ABAKUS

Ich wundere mich gerade etwas über folgende Zeilen aus einem Vortrag von Prof.Dr. Tilo Hildebrandt. Mir ist nicht ganz klar warum es verwerflich und für Google lukrativ sein soll für ein Produkt mehrere Kampagnen zu verwalten um eine möglichst spezialisierte Struktur zu erreichen?

Zitat:
Effiziente Adwords-Kampagnen

Google macht Ihnen den Einstieg in die Adwords leicht. Sie haben schnell Ihre erste Anzeige im Netz und sind im Prinzip zufrieden. Ich habe einige Adwords Konten gesehen, die über das Anfängerniveau nicht hinausgekommen sind und für jede Anzeigengruppe eine eigene Kampagne gemacht haben. Das ist umständlich und teuer, aber Google wird nicht bei Ihnen anrufen und sagen: „Achtung, Sie arbeiten hauptsächlich in unsere Taschen.“

Die Kampagnenleistung fließt in die Qualitätsbestimmung für die Keyworts mit ein. Viele kleine Kampagnen scheiden da eher schlechter ab als eine große.

Hmm...

Ich versuche ein bisschen in zwei Kategorien zu unterscheiden:
a) Top-Kampagnen und
b) Versuchskampagnen

Neue Keywords die sich in Versuchskampagnen bewährt haben fließen in die Top-Kampagnen ein.
Damit versuche ich möglichst saubere und relevante Top-Kampagnen zu schaffen.

Bislang dachte ich dies wäre tricky

Was spricht denn gegen neue Versuchsanzeigegruppen anstatt Kampagnen?

Guter Einwand

Aber...
versaue ich mir damit nicht eigentlich die Qualität/Relevanz meiner ganzen Kampagne wenn ich Testkeywords und Anzeigen mit den guten in einer einzigen Kampagne verwalte?

?

Von Google wirst du hier dazu keine Antwort bekommen. Und da Qualität und Relevanz auch nicht angezeigt werden, kann dir das leider auch niemand sicher beantworten.

Vom Gefühl und Erfahrung her würde ich sagen:
So lange es der kleinere Teil ist, kein Problem.