Seite 1 von 1

Adwords Conversion Tracking und xt-Commerce/osCommerce Shops

Verfasst: 09.01.2009, 09:33
von AndreasMeier
Hallo zusammen,

Frage an die Fachleute unter euch:

Wie verhält sich das Shopsystem xt-Commerce oder osCommerce und Adwords zusammen, wenn man bei osC den entsprechenden Code einbaut ?

Die Erweiterung des Codes schaut so aus, dass osC den kompletten Warenkorb-Wert an Adwords als Conversion Value weitermeldet.
Jetzt kann es ja durchaus so sein, dass der Warenkorb sehr bunt gemischt ist.

Was passiert nun, wenn man für jede einzelne Warengruppe oder sogar einzelne Produkte eine Kampagne oder Anzeige geschaltet hat ?

Wird dann der komplette Warenkorb-Wert der Anzeige komplett zugeschlüsselt, auf die der Kunde ursprünglich geklickt hat ?
Muss ja eigentlich so sein, denn eine Aufschlüsselung der Warengruppe ist ja nicht möglich.

Wollte einfach mal eure Meinungen dazu hören, wie sich das dann zusammen verhält.

Danke und Gruß

Verfasst:
von

Verfasst: 09.01.2009, 13:18
von Southmedia
Komplette Zuordnung. Google erhält ja nur diese eine Zahl.

Verfasst: 09.01.2009, 14:34
von SEMeister
Für AdWords ist ja auch in erster Linie wichtig zu wissen, dass jemand gekauft hat und auf welche Keywords/Anzeigen. Alles andere ist eher für den Shop wichtig (Crossmarketing usw.).

Verfasst:
von
SEO Consulting bei ABAKUS Internet Marketing
Erfahrung seit 2002
  • persönliche Betreuung
  • individuelle Beratung
  • kompetente Umsetzung

Jetzt anfragen: 0511 / 300325-0.


Verfasst: 09.01.2009, 15:32
von AndreasMeier
Mir wäre es durch das ConversionTracking eher ein Anliegen zu sehen, ob ein Anklicker der Werbung dann auch ein Kunde geworden ist.
Und das muss ja nicht zwangsläufig direkt nach dem Anklicken sein.
Manche informieren sich erst und kommen Tage später dann zurück und kaufen.

Verfasst: 10.01.2009, 15:45
von Mincemeat
AndreasMeier hat geschrieben:Mir wäre es durch das ConversionTracking eher ein Anliegen zu sehen, ob ein Anklicker der Werbung dann auch ein Kunde geworden ist.
Und das muss ja nicht zwangsläufig direkt nach dem Anklicken sein.
Manche informieren sich erst und kommen Tage später dann zurück und kaufen.
Das wird durch Cookies erreicht.
Ob die von Dir verwendete Trackingsoftware Cookies setzt, weiß deren Anbieter.

P.S.: Wenn Du SEMeister Geld rüberreichst, richtet er sicherlich alles so ein, dass es optimal funktioniert.

Verfasst: 17.08.2009, 10:07
von Chris T.
Für AdWords ist ja auch in erster Linie wichtig zu wissen, dass jemand gekauft hat und auf welche Keywords/Anzeigen. Alles andere ist eher für den Shop wichtig (Crossmarketing usw.).
Das kann ich so leider nicht ganz unterstreichen. So ist es zum Beispiel sehr wohl interessant, welche Produkte durch ein best. Keyword gekauft wurden. Der Gesamtwert des Warenkorbes ist sicherlich schon besser, als die reine Conversion. Etwas mehr Detail wäre aber sicherlich wünschenswert.

Chris

Verfasst: 30.08.2009, 11:21
von dehansen
Grundsätzlich ist es wichtig zu wissen welches Budget man ausgegeben hat und welche Umsätze, besser noch Gewinne damit erzielt wurden. Für die mittel- langfristige Beurteilung einer Kampagne ist auch wichtig ob die durch Adwords vermittelten Käufer weitere Umsätze erzeugt haben oder ob es Stornierungen gegeben hat, auch das kann und sollte man in die Rentabilitätsberechnung einer Kampagne einfließen lassen.

Faktisch gibt es dafür in den genannten Systemen keine Onboardwerkzeuge was übrigens sehr schade ist. Meist wird bei der Überprüfung der Google Kampagne auf Google Werkzeuge zurückgegriffen (analytics) meiner persönlichen Meinung nach keine gute Idee sowohl Werbemaßnahme als auch Controlling derselben demselben Anbieter zu überlassen, aber das muss jeder mit sich selbst vereinbaren.

Mit einem zugegebenermaßen ziemlich hohen Programmieraufwand lassen sich die genannten Systeme mit einem anständigen eigenen Trackingsystem ausstatten das Umsätze, Stornierungen und mit ein wenig BI uch weitere Umsätze einer Kampagne zuordnen kann. Bislang sind mir entsprechende Produkte aber nicht bekannt, die meisten Shopbetreiber machen Ihre Kampagnen daher im Blindflug oder eben mit dem erwähnten "Controlling" per Google Analytics.

Verfasst: 30.08.2009, 11:31
von Margin
Eine "verflogene Antwort" aus einem anderen Thread - ein Irrläufer sozusagen ... ;-)
dehansen hat geschrieben:Vielleicht solltest Du Dir zunächst einmal Gedanken machen ob Du ein Budget für Marketingmaßnahmen hast oder nicht. Wenn ja wie hoch Dein Budget ist und was man dafür bekommen könnte.

Natürlich gibt es auch Möglichkeiten ohne Budget zu arbeiten, aber die sind etwas eingeschränkter und erfordern einen vergleichsweise zeitlichen Aufwand. Grundsätzlich sollten diese Maßnahmen immer nebenbei laufen, also alles was den Bereich SEO anbelangt zählt da besipielsweise dazu (unter der Voraussetzungen das DU das selber machen möchtest und Dein Shopsystem das hergibt versteht sich).

Möglichkeiten mit Budget könnten Affiliatemarketing, SEM oder Gutscheine sein. Auch die Nummer mit den Bloggern kann funktionieren, aber im allgemeinen werden die schon genug mit Marketingaktionen dieser Art traktiert, die Kampagnen laufen längst nicht mehr so gut wie früher, die Topblogger werden auch kaum wegen eines Gratismauspads einen Artikel schreiben und einen Backlink setzen, da braucht es schon einiges mehr mittlerweile.
Leider sind bei einem Verkaufspreis von 5 Euro kaum Möglichkeiten für eine attraktive Provisionierung drin, insofern müsste Deine Affiliate / SEM Kampagne eine excellente Konversionsrate haben damit das funktionieren kann. Paypersale könnte eine Alternative sein, aber auch hier sind die Sätze meist höher, ob das Publisher finden wird ist da eher fraglich.

Ich würde zunächst auf Linktausch setzen, möglicherweise findet sich ein Shop der da mitmacht. Zudem könnte man eine Pressemitteilung lancieren, dafür gibt es mittlerweile eine Menge Portale, muss also nichts kosten und kann Backlinks bringen. SEO Basics wie Eintragung in die Standardverzeichnisse (ODP) etc. wirst Du hoffentlich gemacht haben.

Ich könnte mir vorstellen das eventuell eine freie Einbindung des Shops in Drittseiten mit paypersale Provisionierung funktionieren könnte, a'la Spreadshirt, der Publisher könnte eigene Motive vorgeben, das in seine Seite einbinden und verdient dann an jedem bestellten Mauspad meinetwegen 1 Euro oder 50 Cent oder so. Allerdings ist auch hier die Frage ob das Shopsystem dazu in der Lage ist.

Grundsätzlich ist das Bekanntmachen eines Shops eine aufwendige Angelegenheit, die wenigsten kommen ohne Budget aus, und oftmals geht es selbst mit schief. Eine einfache Strategie wird es nicht geben, genaugenommen braucht jeder Shop schon eine eigene Vorgehensweise, abhängig von System, Produktpalette, Budget an Zeit und Geld, avisierter Zielgruppe, technischer und organisatorischer Möglichkeiten u.v.m..

Verfasst: 11.09.2009, 21:08
von Schweiss-weg
Hey, Andreas Meier! Wenn Du es bei Deinem osC hinbekommen hast sag mal bitte bescheid. Irgendwie klappt die Wert-Übergabe bei mir nicht so richtig und das, obwohl ich eine Variable nutze, die auch beim Tracken diverser Cost-per-Click Kampagnen einiger Preissuchmaschinen korrekt ausgewertet wird.

Mehr dazu siehe
https://www.google.com/support/forum/p/ ... 2a21&hl=de

Verfasst: 15.09.2009, 12:04
von Schweiss-weg
@Andreas Meier

Das könnte Dir ebenfalls helfen:
https://www.abakus-internet-marketing.d ... tml#635451