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Ich habe mir nur den Anfang deines Beitrags durchgelesen und schon einen fundamentalen Fehler gefunden. Selbstverständlich kannst du, wenn du umsatzsteuerpflichtig bist, die gesamte Vorsteuer abziehen. Vielleicht solltest du besser einen Profi mit der Steuererklärung beauftragen, anstatt dich selbst durchzuwürgen...

Ich kann Deine Berechnungen auch nicht nachvollziehen und schließe mich der Meinung von Rasputin an. Ist wohl besser und einfacher, Du nimmst Dir einen Steuerberater. Ansonsten besorg Dir eine geeignete Software mit einem passenden Kontorahmen, dort trägst Du jede Einnahme und Ausgabe in das entsprechende Konto ein und die Umsatzsteuer berechnet das Programm. Manuell geht es sicherlich auch, vielleicht in dem Du Tabellen mit Spalten anlegst:

Einnahmen: ohne | mit 7% | mit 19 %
Ausgaben: ohne | mit 7% | mit 19 %

Dann die Ergebnisse von Umsatzsteuer und Vorsteuer verrechnen. Nur beim Abzug sind 19 % nicht 19 % sondern 15,9964 %.

Also 100,00 + 19% = 119,00
Aber 119,00 - 15,9664 %. = 100,00

Manuell würde ich es aber nur bei ganz bescheidenen Umsätzen verrechnen und nicht bei einem tragfähigen Gewerbe. Es gibt da gewiss noch weitere Fallstricke zu beachten, auf die Dich ein Steuerberater wesentlich besser hinweisen könnte.

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Dein Post zeugt einfach davon, dass Du 1.) Null Ahnung von der Steuergeschichte hast und 2.)

Einen Steuerberater wollte ich für die Unstimmigkeit jetzt eigentlich nicht bezahlen

du dieses Geld nicht scheuen solltest.

Ja, so mache ich das schon einige Jahre.

Wenn dem so ist: Viel Spaß bei der Betriebsprüfung. Entweder bekommt die Prüferin Lachkrämpfe oder Schreikrämpfe, wahrscheinlich aber beides.

@Pompom
Danke auch für deine Antwort. Ich werde sicherlich für die nächste Steuererklärung einen Fachmann mit zu Rate ziehen. Wenn das stimmt, das man generell die volle Vorsteuer abziehen kann, wird es a) einfacher und ich kann b) noch was an Geld rausholen. Vor einer Betriebsprüfung habe ich im Übrigen keine Angst