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Markenname nennen - Abmahnung?

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Beauty
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Beitrag von Beauty » 19.05.2012, 18:00

Hallo,

habe eine Frage. Und zwar habe ich ne Suchkombi gefunden, die sehr sehr oft gesucht wird (80.000+ exakt im Monat) und bei der es kaum Konkurrenz gibt.

Die, die es gibt, verdient sich scheinbar mit Adsense dumm und dämlich. (sehr hohe Klickrate hier)

Und zwar ist es so (wie sicherlich so oft)

Der User sucht nach dem Firmennamen und einer zusätzlichen Phrase, z.B. Jean Paul Gaultier Parfüm,
Kommt man auf die Seite, findet man dort themenrelevante Texte und ab und an mal ein Youtubevideo sowie einige interne Links mit den gesuchten Keywords. ABER: Man findet NIE was man sucht, in diesem Fall Jean Paul Gaultier Parfüm, lso eine reine mfa Seite.


Das einzige was einem quasi "übrigbleibt", ist, auf die Google Anzeigen zu klicken.

So weit so gut. Was mich jedoch sehr sehr stutzig macht: Es gibt lediglich 5 Seiten vorne zu diesen Keys, aber ALLE haben WENN sie ein Impressum haben, eins in Panama. Ähm,ja.

WARUM?

Ist so eine Seite abmahnwürdig, weil der Markenname genannt wird, oder wie?
Oder sind das einfach ein paar gierige Leute, die keine Steuern abdrücken wollen? Ich weiß, dass viele Ihren Firmensitz aus steuerrechtlichen Gründen völlig legal ins Ausland verlegen, aber dass ich da nicht 1 deutsches Impressum gefunden habe, verwundert mich sehr. Nichtmal ein Name oder Ähnliches, immer nur dubiose Firmen aus Panama.

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Melegrian
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Beitrag von Melegrian » 19.05.2012, 18:50

Beauty hat geschrieben:Ist so eine Seite abmahnwürdig, weil der Markenname genannt wird, oder wie?
Auf dieses "oder wie?" kommt es an, also in welchem Kontext der Markenname genannt wird. Wie sollte sonst zum Beispiel eine Oldtimerseite einen BMW 340 vorstellen, wenn BMW nicht genannt werden dürfte?

Pompom
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Beitrag von Pompom » 19.05.2012, 19:00

Der Markeninhaber bestimmt, wer, was wie mit seinem Markennamen machen darf. Passt es ihm nicht, dass du mit MFA-Seite und seinem Namen Geld verdienen möchtest, wird er dich abmahnen. Vielleicht verklagt er Dich auch nur auf Lizenzierungskosten. Und das darf er auch. Wenn nicht, kannst Du dich sicher wehren. Wenn du das Kleingeld dazu hast. Und den Anwalt. Und die Nerven. Und so weiter.

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Beauty
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Beitrag von Beauty » 19.05.2012, 19:10

Pompom hat geschrieben:Der Markeninhaber bestimmt, wer, was wie mit seinem Markennamen machen darf. Passt es ihm nicht, dass du mit MFA-Seite und seinem Namen Geld verdienen möchtest, wird er dich abmahnen. Vielleicht verklagt er Dich auch nur auf Lizenzierungskosten. Und das darf er auch. Wenn nicht, kannst Du dich sicher wehren. Wenn du das Kleingeld dazu hast. Und den Anwalt. Und die Nerven. Und so weiter.
Scheint also so, dass sich dann Leute mit einem Markennamen und lächerlicher Arbeit dumm und dämlich verdienen, aber ...scheinbar illegal.

Die Sache ist: Der Verdienst ist - in meinen Augen, SEHR HOCH. Mit 'ner absoluten Schrottseite (WP-Template, 5 !!! Backlinks) wird da viel verdient, und zwar so ca. 4000+ im Monat.

Ich habe den Adsense Nachweis durch Umwege für eine dieser Seiten gesehen, die ist nach Penguin abgestürzt und ja...ziemlich heftig, oder?! Selbst jetzt, wo sie nur noch auf Platz 7+ ist, werden noch 20 Euro am Tag verdient.

Die Nische ist so lächerlich einfach...

Ich kann euch natürlich jetzt nicht die Webseite nennen
:lol:
Der Markenname wird andauernd genannt, ansonsten wird halt nur informiert in Texten, alles mögliche geschrieben, was aber nicht wirklich relevant ist.

Also am Beispiel orientiert:
Überall auf der Webseite findet man die Phrase "Jean Paul Gaultier Parfüm", auch als Links, klickt man darauf, findet man wieder nur Texte. Adsense beinhaltet den Markennamen (wohl nicht ohne Grund?) nicht, ist aber SO PASSEND, dass da fast jeder draufklickt. Ist auch logisch, da man sonst ins Leere läuft, d.h. jeder, der nicht wirklich weiß, was Adsense ist, würde ohne Nachzudenken klicken, insbesondere deshalb, weil man erwartet, dass man das, wonach man sucht, innerhalb von ein paar Sekunden findet.

Jean Paultier Parfüm ist sehr beliebt, denn der Duft riecht ein wenig nach Lilien. Bereits 1960 trugen ihn die feinen Herren aus Albanien, blablub. Um ihn zu kriegen, klicken Sie einfach HIER (Link zu neuer Sinnlos Textseite).

Das Risiko einer Abmahnung will ich natürlich nicht eingehen und eine dubiose Firma in Panama auch nicht gründen, wobei ich garnicht weiß, wie sehr das überhaupt etwas bringt, da man ja bei Google namentlich registiert ist..

Ich würde sagen, ich schreibe einfach mal die Firme an, auch wenn ich nicht davon ausgehe, da eine qualifizerte Antwort zu erhalten, weils eben nen riesiges Unternehmen ist und mir wohl kaum einer der Anwälte antworten wird.

P.S.: Frage mich gerade, wie das wohl wäre, wenn ich es als reinen Blogartikel "tarne" und dann mit Adsense verknüpfe.

Melegrian
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Beitrag von Melegrian » 19.05.2012, 19:41

Beauty hat geschrieben:Ich würde sagen, ich schreibe einfach mal die Firme an, auch wenn ich nicht davon ausgehe, da eine qualifizerte Antwort zu erhalten,
Na ja, Du musst da nicht wegen einer Erlaubnis nachfragen, sondern bei der Marketingabteilung oder Presseabteilung wegen weiterer Infos zur Firmenhistorie und zur Produktpalette anfragen, mit der Begründung, dass Du einen mehrseitigen Artikel über das Unternehmen in Deinem Beauty-Online-Magazin veröffentlichen möchtest. Wenn Du dann noch ein gutes Beauty-Online-Magazin vorweisen kannst, erhältst Du mit großer Wahrscheinlichkeit auch eine Antwort mit den gewünschten Infos.

Dr. No
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Beitrag von Dr. No » 19.05.2012, 22:53

Redaktionell kannst Du über alles berichten ....

Vegas
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Beitrag von Vegas » 19.05.2012, 23:24

Dr. No hat geschrieben:Redaktionell kannst Du über alles berichten ....
Richtig, Du kannst den Makennamen eigentlich fast überall gefahrlos so oft wie möglich nennen, außer in den Metatags und dem Domainnamen selbst. Auch bei externen Links ist es kein Problem. Illegal ist daran nichts.

Die Zeitschrift XY testet ja auch Autos der Marke Z und hat daneben Anzeigen von Werbekunden.
Forward Up >> Suchmaschinenoptimierung >> SEO Notaufnahme >> SEO Audits >> SEM >> ORM

Beauty
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Beitrag von Beauty » 20.05.2012, 11:47

Vegas hat geschrieben:
Dr. No hat geschrieben:Redaktionell kannst Du über alles berichten ....
Richtig, Du kannst den Makennamen eigentlich fast überall gefahrlos so oft wie möglich nennen, außer in den Metatags und dem Domainnamen selbst. Auch bei externen Links ist es kein Problem. Illegal ist daran nichts.

Die Zeitschrift XY testet ja auch Autos der Marke Z und hat daneben Anzeigen von Werbekunden.
Okay, das wäre auch eine weiterführende Idee von mir gewesen. Starte alibi-mäßig quasi einen Blog und dann schreibe ich einen Artikel. Neben den Artikel mache ich dann Adsense etc.
Darf denn der Markenname im Artikelnamen vorkommen?
Sprich: beauty-blog.de/11/06/2012/jean-paul-gaultier-parfuem.php

wäre ganz gut wegen dem Ranking.

Beauty
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Beitrag von Beauty » 20.05.2012, 21:01

https://www.it-recht-kanzlei.de/verwend ... namen.html

Wenn die Meta Tags den Markennamen beinhalten, ist es unzulässig? Wie soll das denn gehen, das sieht man doch tausendfach jeden Tag in jedem Blog!

Melegrian
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Beitrag von Melegrian » 21.05.2012, 00:15

Beauty hat geschrieben:...wenn ich es als reinen Blogartikel "tarne" und dann mit Adsense verknüpfe.
Beauty hat geschrieben:Starte alibi-mäßig quasi einen Blog und dann schreibe ich einen Artikel. Neben den Artikel mache ich dann Adsense etc.
Ist doch ganz einfach. Wenn Du für eine reine MfA-Seite einen Markennamen missbrauchen möchtest, um Deine Einnahmen zu steigern und die Angelegenheit ist zu offensichtlich, dann kann das schief gehen, eine Abmahnung folgen oder wie auch immer. Mit einer Einstellung wie "tarnen" und "alibi-mäßig" könnte das durchaus der Fall sein. Das wäre in diesem Fall keine redaktionelle Berichterstattung, sondern dass Ausnutzen einer fremden Marke als Trittbrettfahrer, um die eigenen Einnahmen zu erhöhen.

Wenn Du aber ein vernünftiges Beauty-Online-Magazin aufziehst, dann verhält es sich anders. Dann bekommst Du von dem einen oder anderen Unternehmen nach der ersten Veröffentlichung weiteres Material zugesandt, mit der Bitte um Veröffentlichung.

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Beitrag von delaspuke » 16.10.2012, 14:55

Dr. No hat geschrieben:Redaktionell kannst Du über alles berichten ....
Ich bin gerade aufgrund einer eMail das ich einen Markennamen in einen meiner Artikel nicht erwähnen darf etwas verwirrt.

Wenn ich einen Artikel z.B. mit dem Titel "Erfahrungsbericht über die Versicherungen von Huk24".

Und darin positiv über die Versicherung von Huk24 schreibe und mich dann noch bei dem Partnerprogramm von Huk24 angemeldet habe und dieses im Artikel bewerbe. Verstoße ich dann auch schon gegen Markennamen nur weil ich Huk24 erwähne???

Ich bin immer davon ausgegangen meine Domain darf nicht den Markennamen enthalten und ich dürfte keine Adwords anzeigen mit dem Markennamen schalten. Oder die Marke in ein schlechtes Licht rücken.

Aber laut der eMail die ich gerade bekommen habe ist es nicht erwünsch den Markennamen im Artikel zu bewerben! Ich solle doch Allgemeine Umschreibungen verwenden.

Danke schon mal für eure Auskunft!

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Beitrag von sweih » 17.10.2012, 09:50

In der InternetWorldBusiness war im September ein interessanter zweiteiliger Bericht über Markenrecht was erlaubt ist und was nicht. Ich hab die Ausgaben leider schon zum Altpapier gegeben, vielleicht hat die aber noch jemand.

delaspuke
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Beitrag von delaspuke » 17.10.2012, 10:28

Ich bin jetzt gerade mal alle meine aktiven Partnerprogramme durchgegangen. Es ist mir zum Glück kein anderer Fall aufgefallen in dem ich die Marke im Artikel nirgendwo erwähnen darf.

Bei einem darf die Marke auch nicht der Artikel URL (nicht Domain) auftauchen.

Bei einer Bedingung eines Partnerprogramm bin ich mir noch nicht ganz sicher was das genau bedeutet.

https://images.blau.de/partnerprogramme ... gungen.pdf

Um Punkt 7 geht es. Hier steht die Benutzung von folgenden Keywords ist in diesen Suchmaschinen nicht erlaubt. Es steht aber nicht da ob sie das für Bezahlte Suchergebnisse meinen oder ähnliches. Wenn ich Blau.de in meinem Artikel erwähne, Benutze ich dann das Keyword auch schon für die Suchmaschinen?

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