ABAKUS

[Am 9. Mai hat jemand begonnen, unseren Adsense-Account "anzugreifen", mit dem vermutlichen Ziel dass er gesperrt wird. Inwiefern er angegriffen wurde wird hier nicht ausgeführt um Nachahmer zu vermeiden.]

Am 14. (Samstag) haben wir die Sache bemerkt und bei Google-AdSense nachgefragt was nun?

Am 16. (Montag - Feiertag) von Google als Antwort erhalten: [Sie sind dafür verantwortlich]

[Nach dieser Antwort haben wird selbst versucht gegenzuwirken]

Am 17. (Dinstag) [wurde der Angriff gestoppt]

Nach nochmaliger Nachfrage bei Google wurde uns zugesichert, falls [es Angriffe auf Adsense-Accounts gibt], wird zuerst Kontakt aufgenommen, jedoch nicht direkt der Account gesperrt.

Das System funktioniert also!

[Alle Texte in eckigen Klammern wurden vom Moderator Southmedia eingefügt, die umschreiben den Text der zuvor hier stand. Er stellte jedoch eine zu genaue Anleitung für das Kicken und Angreifen von Adsense-Accounts dar.]

Darf man wissen, was du für Umsätze mit Adsense machst? Es ist öfters davon die Rede, dass Webmaster mit wenig Umsatz schneller gekickt werden und "große Fische" sich viel erlauben können...

Das wäre ja ein Verstoß gegen die Menscherechte wen Webmaster mit wenig Umsatz schneller gekickt wird, leider weis ich nicht was du unter einem großem Fisch verstehst ist zu relatief. Ist monatliche Auszahlung bei dir ein großer Fisch?

Es ist für mich nachvollziehbar, dass Google Webmaster mit weniger Umsatz schneller kicken könnte, als Webmaster, die effektiv viel Umsatz machen, an dem Google verdient, was in mehreren Threads bereits angesprochen wurde.

Nein, ich bin eher im unteren Bereich angesiedelt und habe niedrige dreistellige Dollarbeträge monatlichen Gewinn, da ich Adsense nur auf Hobbyseiten einsetze und mir so mein Taschengeld im Studium mitfinanziere

ich hab so die Vermutung, dass Google nur dort aktiv wird, wo sich Adwords Kunden beschweren. Beweisen kann ich das nicht. Würde aber auch passen. Was stört es Google das wild geklickt wird, dolange sich der Kunden nicht beschwert und zahlt?

Gruß

sean

Da sich ein menschlicher Faktor in eine Beurteilung einer Lage einschleichen kann is eine unterschiedliche Bewertung natürlich nicht ausgeschlossen. Aber es wird wohl kaum als so in denen ihren Richtlinien stehen. Wenn das so wäre und ein schlecht gesinnter Arbeitnehmer es veröffentliche wurde wären die dumm dran. Im Falle eines Premium AdSense-account kann das vielleicht anders liegen da dann auf einem anderen Nivo unterhandelt wird. Nein wir haben keine 10 Millionen pageviews - kein großer Fisch.

southmedia hat geschrieben:[Am 9. Mai hat jemand begonnen, unseren Adsense-Account "anzugreifen", mit dem vermutlichen Ziel dass er gesperrt wird. Inwiefern er angegriffen wurde wird hier nicht ausgeführt um Nachahmer zu vermeiden.]

Ein klassischer Versuch, Sicherheit durch Unklarheit zu erreichen. Weitere Infos zu dieser gängigen Praxis gibts an folgender Stelle:

https://www.computerbase.de/lexikon/Sec ... _Obscurity

Besser gedient wäre den Publishern damit, den Fall ausführlich zu beschreiben und eine bestimmte Vorgehensweise anzuraten. Olaf hat die Gefahr durch seine Eigeninitiative erfolgreich abgewandt. Von seiner Erfahrung kann aber nun niemand mehr profitieren...

Jo, wieso kann man denn nicht wenigstens erfahren, wie Olaf den Angreifer abgewehrt hat ?

@SloMo
An dem Artikel ist schon was Wahres dran, auf der anderen Seite kann ich aber auch die Meinung eines Moderators teilen.

Da man sich ja gegen solche Aktionen wie ganz oben angegeben eigentlich nicht absichern kann, wie kann man so einen Angriff erkennen?

Aufgefallen ist die Sache weil plötzlich an einem Tag die Reffers der Seite weniger waren als die Seiten- bzw Ads-wiedergaben in Adsense.

@Mute
In diesem Falle genügte eine Abuse Meldung Richtung Provider, die client code im script ist dann der Beweis.

@Southmedia
Geht das durch?

Ich bin der Meinung in diesem Fall ist es definitiv besser die konkreten Techniken nicht zu posten, auch wenn, oder gerade da sie eigentlich recht offensichtlich sind.