ABAKUS

Trennung von Werbung und Inhalt ist im Netz nicht durchsetzbar. Auch wenn BILD verurteilt wird, gibt es noch immer Millionen von Seiten, die Werbung nicht sauber abgrenzen, auch bei weitem nicht nur im Bereich von SEO und Spam.

Hallo,

hier gibt es mehr dazu:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/62260

Es wurden komplette Artikel, in denen ein PKW beworben wurde, nicht als Werbung gekennzeichnet.

Was dass ganze mit Adsense zu tun haben soll, verstehe ich nicht so ganz

Viele Grüße
Uwe

Achso, ich dachte es ging darum, dass Werbe-Banner nicht als solche gekennzeichnet waren, sondern wie Links auf weiterführende Artikel aussahen.

Trennung von Werbung und Inhalt ist im Netz nicht durchsetzbar. Auch wenn BILD verurteilt wird, gibt es noch immer Millionen von Seiten, die Werbung nicht sauber abgrenzen, auch bei weitem nicht nur im Bereich von SEO und Spam.

wenn die WBZ ein Urteil hat worauf sie sich berufen kann, wird sie damit kasse machen.

Natürlich geht es den meisten Adsense-Publishern darum, die Werbung so gut wie möglich zu verstecken. Darüber wurde hier doch gerade lebhaft diskutiert, als es um 400%ige Klickratensteigerung ging. Man platziert einfach ein paar Bildchen über den Anzeigen, und schon erkennt der Besucher den Link nicht mehr als Werbung.

Wie geht man jetzt eigentlich vor, wenn man bei der Konkurrenz solche versteckten Werbeblöcke findet? Verschickt man dann eine Abmahnung, oder zeigt man das bei der Polizei oder dem Ordnungsamt an?

Gruß,
SloMo

Wie geht man jetzt eigentlich vor, wenn man bei der Konkurrenz solche versteckten Werbeblöcke findet? Verschickt man dann eine Abmahnung, oder zeigt man das bei der Polizei oder dem Ordnungsamt an?

Glasshaus und Steine werfen.

Der Polizei und dem Ordnungsamt ist es egal.

Abmahnung verschicken? Am einfachsten der WBZ melden, die machen es gern, aber dann tritt wieder Glasshaus und Steine werfen wieder ein.

Die WBZ ist so eine sache, kenne Kleinunternehmen die sich an der WBZ mal gewannt hatten, wegen deren Mitbewerber, die WBZ hat sich dann den Mitbewerber vorgeknöpft und danach die Seiten des Melders gescheckt und gegen den dann auch vorgegangen. Zwar andere Punkte dann bemängelt....

@Marc: Ich verstehe das Problem nicht.

Nur ein Beispiel: Wenn ein Versicherungsmakler sieht, dass auf einer Konkurrenzseite zum Thema Versicherungen Schleichwerbung läuft, durch die seine potenzielle Kundschaft irregeführt wird, dann sollte er sich wehren und den Betreiber abmahnen. Das selbe gilt für jede beliebige andere Branche. Schleichwerbung ist nun mal unlauterer Wettbewerb. Wenn der Schleichwerber noch dazu ein Spammer ist: Umso besser!

Ich finde auch nicht, dass man in diesem Forum mit Schleichwerbern und Adsense-Spammern sympathisieren muss. Das haben die meisten Teilnehmer hier im Forum ganz und gar nicht nötig.

SloMo

Ich finde auch nicht, dass man in diesem Forum mit Schleichwerbern und Adsense-Spammern sympathisieren muss. Das haben die meisten Teilnehmer hier im Forum ganz und gar nicht nötig.

Adsense-Spammer muss man nicht dulden, richtig, solange man selber kein Mist macht. Das ist jetzt nicht direkt gegen dich.
In meiner Branche, in der ich seit 1999 tätig bin, hatte auch mal einer angefangen
die Mitbewerber anzuschwärzen, der Hacken daran war das er selber nicht besser war und dazu noch eine Kettenreaktion auslöste, die sich bis heute nicht wirklich beruhigte. Jetzt bekommt man für jede Kleinigkeit eine Abmahnung oder Androhung.

Bei Bild-Online waren Werbungen nicht als solche zu erkennen, sondern sahen aus wie redaktionelle Inhalte.

Genau darum geht es ja 'redaktionelle Inhalte'

siehe auch hier:
https://www.100partnerprogramme.de/foru ... php?t=1843

Google selbst bindet doch in den Werbecode ein extradickes "GOOGLE ANZEIGEN" ein. Eindeutig als Werbung gekennzeichnet. Also auf DAS Verfahren würde ich es ankommen lassen...

Gruß, Hans