Infizierte PCs zeigen gefälschte Google-AdSense-Werbung an
Verfasst: 02.01.2006, 10:33
Quelle:
https://www.golem.de/0601/42441.html
Infizierte PCs zeigen gefälschte Google-AdSense-Werbung an.
Technische Hintergründe weitestgehend unklar.
Die Website Techshout.com berichtet von einem neuen Angriff auf Websurfer. Mit einer Schadsoftware infizierte Rechner produzieren gefälschte Google-Werbeanzeigen - die so formatiert sind wie die richtige Adsense-Werbung - und blenden diese auf Websites ein, die der ahnungslose Surfer besucht.
Techshout.com berichtet, dass die Schadsoftware die Google-AdSense-Anzeigen der betroffenen Sites mit seinen eigenen Anzeigen ersetzt. Die Schadsoftware fängt man sich nach den etwas ungenauen Angaben von Techshout.com über den Besuch einer Website ein. Mit welchem Browser dies geschieht, ist nicht bekannt. Die gefälschten Anzeigen werben für die Bereiche Glücksspiel, Pornografie und ähnliche Themen, die in Google AdSense nicht zugelassen sind.
Raoul Bangera aus Indien erkannte die Schadsoftware und kontaktierte das Google-AdSense-Team. Dieses konnte auf Grund der Informationen, die Bangera laut Techshout liefern konnte, die Machenschaften bestätigen.
Außer dass es natürlich nicht jedermanns Sache ist, derartige Werbung zu lesen, gehen die legitimen AdSense-finanzierten Websites leer aus, denn die Google-Anzeigen, für die sie Geld erhalten, werden nicht mehr angezeigt. Auch die Reputation der betroffenen Websites könnte Schaden nehmen, befürchten manche Webmaster.
https://www.golem.de/0601/42441.html
Infizierte PCs zeigen gefälschte Google-AdSense-Werbung an.
Technische Hintergründe weitestgehend unklar.
Die Website Techshout.com berichtet von einem neuen Angriff auf Websurfer. Mit einer Schadsoftware infizierte Rechner produzieren gefälschte Google-Werbeanzeigen - die so formatiert sind wie die richtige Adsense-Werbung - und blenden diese auf Websites ein, die der ahnungslose Surfer besucht.
Techshout.com berichtet, dass die Schadsoftware die Google-AdSense-Anzeigen der betroffenen Sites mit seinen eigenen Anzeigen ersetzt. Die Schadsoftware fängt man sich nach den etwas ungenauen Angaben von Techshout.com über den Besuch einer Website ein. Mit welchem Browser dies geschieht, ist nicht bekannt. Die gefälschten Anzeigen werben für die Bereiche Glücksspiel, Pornografie und ähnliche Themen, die in Google AdSense nicht zugelassen sind.
Raoul Bangera aus Indien erkannte die Schadsoftware und kontaktierte das Google-AdSense-Team. Dieses konnte auf Grund der Informationen, die Bangera laut Techshout liefern konnte, die Machenschaften bestätigen.
Außer dass es natürlich nicht jedermanns Sache ist, derartige Werbung zu lesen, gehen die legitimen AdSense-finanzierten Websites leer aus, denn die Google-Anzeigen, für die sie Geld erhalten, werden nicht mehr angezeigt. Auch die Reputation der betroffenen Websites könnte Schaden nehmen, befürchten manche Webmaster.