ABAKUS

Habt ihr das schon mal erlebt? Ich bin echt geschockt, dass so was legal ist.
Ich poste jetzt einfach den Artikel, den ich geschrieben habe.

Wenn Homepagebetreiber ein bisschen Geld verdienen wollen, dann machen sie auf ihrer Website etwas Werbung.
Wir haben das auch gemacht und nach Monaten einen Scheck über 102.24 US-Dollar in den Händen gehalten.
Dann brachten wir ihn zur Sparkasse XXX ...

Zuerst wusste man mit diesem Scheck gar nichts anzufangen. Nachdem sich die junge Dame aber erkundigt hatte, teilte sie mit:"Wir können den Scheck nicht sofort gutschreiben. Wir wissen ja nicht, ob der Aussteller zahlen kann".
Google könnte wahrscheinlich mittlerweile alle Sparkassen Deutschlands kaufen ...

Das war am 8. Dezember 2005, gebucht wurde der Scheck am 5. Januar 2006, am 9. Januar erfolgte die Wertstellung.

Dann kam der Schock:
Bei einem Kurs von 1,2114 wurden 22,-- US-Dollar fremde Spesen in Abzug gebracht, also nur noch 80,24 USD nach Euro konvertiert. Gutgeschrieben wurden 52,24 Euro, nachdem scheinbar noch 14,-- Euro Entgelt abgezogen wurden.

Am 9. Januar wurden nochmals 6,-- Euro Abwicklungsgebühr von der Sparkasse in Rechnung gestellt.

Es wurden also 22 USD plus 20 Euro für einen 102 USD-Scheck abgezogen.

Wir warten gespannt auf eine Erklärung der Sparkasse XXX, die wir hier mit Sicherheit veröffentlichen werden.

Selbst, wenn die Sparkasse nicht die ganzen Gebühren vereinnahmt hat, stellt sich die Frage, mit welchen Geschäftspartnern sie arbeitet.

Bei der Suche in einschlägigen Foren war 15 USD die höchste Gebühr, die ich finden konnte; die UBS nimmt scheinbar gar keine Gebühren (finanzieren die "fremde Gebühren" selbst?).

Die 22 USD wurden von der Bank berechnet, die den Scheck ausgestellt hat (ich hatte mal 40 USD). Da kann die Sparkasse nicht unbedingt was dafür. Du kannst dich nur mit den Sparkassen-Mitarbeiter gut stellen, damit er das Häkchen unten ankreuzen soll, mit dem der Scheck sofort gutgeschrieben wird. Dann werden keine fremden Gebühren berechnet. Hatte bei mir (bis auf eine Ausnahme) immer geklappt.

Die 20 Euro "Bearbeitungsgebühr" sind für die Sparkasse bei Auslandschecks normal.

Frage, warum lässt du dir das Geld nicht per Banküberweiung auszahlen?

Mein erster Scheck von Google, ist ein paar Monate her, hat 15 € gekostet, und keinen Cent mehr.

Schon dreist - wenn's um Geld geht, Sparkasse

Häh?

ich verstehe nicht warum du dir einen $ Scheck hast schicken lassen.... Ich bekomme von Google immer Schecks in Euro auf eine deutsche Bank ausgestellt.... also keine großartigen Auslandsgebühren etc.... Werstellung innerhalb 3 Tagen...

Dass bei einem Auslandsscheck in Fremdwährung einiges an Gebühren dazukommt ist bekannt... aber jede Bank handelt dies anders... einige nehmen pauschal eine Gebühr andere je nach Höhe gestaffelt, oder nur die wirklich angefallenen Kosten... und es gibt auch noch Unterschiede zwischen Gebühren pro Scheck oder pro Einreichung....

Bei der Postbank entstanden gar keine Gebühren mit dem € Verrechnungsscheck.

Funny hat geschrieben:Bei der Postbank entstanden gar keine Gebühren mit dem € Verrechnungsscheck.

Naja... das stimmt auch nicht so ganz... bei der Postbank ist dies in der monatlichen Gebührenpauschale enthalten....

und bevor jetzt jemand nachfragt... ein Postbankkonto ist nur unter gewissen Umständen kostenlos....

Lass es dir halt überweisen und jammer hier net rum!

Ich weiss nicht, warum Du Dich hier so aufregst. Die Gebührenordnung der Sparkasse dürfte Dir als Kunde bekannt sein und sollte für jeden mit den Gebühren anderer Banken vergleichbar sein. Wenn es Dir bei der Sparkasse zu teuer ist, dann suche Dir eben 'ne andere Bank. Wenn es Fremdspesen sind, die Dir in Rechnung gestellt wurden, dann wird Dir dies aber natürlich jede andere Bank auch berechnen.

Nix für ungut,
Johannes

@firestarter: Ich jammere nicht, ich ärgere mich tierisch
@Brahms: Hast recht und Wechsel ist in Arbeit

Das mit dem Überweisen habe ich erst später gemerkt. Adsense ist nicht eine meiner Haupteinnahmen und am Anfang gab es doch nur Schecks (habe einfach vergessen, das umzustellen).

Aber die Antworten hier besagen ja auch, dass andere Banken weniger nehmen, bzw. dass die Gebühren zum großen Teil vermeidbar gewesen wären.

Wenn vom Gehalt nur noch die Hälfte ankommt, nur weil es in USD ausgezahlt wird, finde ich das nicht mehr lustig. Zumindest ein Hinweis der Mitarbeiter wäre angebracht gewesen, schließlich ist das nicht Onlinebanking, sondern man kennt und sieht sich oft.

cu.Dieter

sauriasl hat geschrieben:Zumindest ein Hinweis der Mitarbeiter wäre angebracht gewesen

Auch Sparkassen-Mitarbeiter kennen sich mit Auslandsschecks nicht immer richtig aus und wissen um möglichen (die andere Bank muss die ja nicht abziehen) die Gebühren. Bei mir waren auch einige Telefonate notwendig, bis die 40 USD geklärt waren.

Hallo,

man kann sich den Betrag ja auch überweisen lassen. Dann hat man keinen Ärger mit dem Scheck. Oder habe ich da etwas übersehen?

Gruß

cybine

Irgend ein kluger Mann (vergessen wer) hat einmal (sinngemäss) die Frage aufgeworfen, was denn wohl mehr kriminelle Energie erfordere: Ein Bankraub oder die Gründung einer Bank.

Musste unweigerlich daran denken beim Lesen des Eingangspostings. Jeder anständige Kaufmann hat seine Rechnung zu stellen und der Kunde zahlt nach Prüfung. Einzig diese unter dem Euphemismus "Kreditwirtschaft" zusammengefassten Organisationen bedienen zunächst einmal sich am Vermögen Ihrer Kunden und die können bei Zweifeln Ihrem zuviel abgezockten Geld hinterherrennen und Notfalls prozessieren.

@database

Berholt Brecht war das

Gruß

sean

CityBank löst die Schecks kostenlos ein wenn man dort Kunde ist natürlich.
Ansonsten wie angesprochen, per Überweisung

jaap das kenne ich auch wird bei allen Banken so gehandelt und ist legal ...

Deshalb meine Empfehlung an alle nehmt die Banküberweisung von google.de in Anspruch denn google.de berechnet einen guten Dollarkurz und zahlt bis zu letzten eines Monats

Da habt dann Tatsächlich alles in Euro und ohne Abzüge von irgendwelchen Gebühren