Man kann auch Adsense die ganze Zeit schlecht reden. Fakt ist doch, dass G damit vielen von uns eine sehr gute Einnahmequelle bietet,
FAKT IST; DASS MAN MIT DUMPINGPREISEN EIN MONOPOL AUFGEBAUT HAT.
Alle anderen Aussagen inklusive jeglicher Lobhudelei ist weltfremd!
Die Rechnung für die Monopolisierung ist klar: Egal ob SCHEISS-CONTENT oder GUTER CONTENT, google zahlt irgendeinen gewürfelten Satz (eCPM) und zeigt sich den Premium-Publishern und irgendwelchen SEOs gegenüber grosszügig, damit auch überall erzählt wird, wie "toll" doch Adsense ist.
(Was meinst Du: welche Hanseln bekommen auch schön brav Ihre Weihnachtsplörre aus China?)
Als "einziger", der rummäkelt fall ich ja auch aus dem Raster. "Oh der Typ der immer an Adsense rumkritisiert"...
Mein Vorteil: ich kann mir das sehr wohl leisten.
Und ja: es gibt sogar PP's mit einer interessanten Leistung... Aber dazu braucht man Content und einen organisch gewachsenen Besucherstamm. Auf der 0815-Plörre (DMOZ-Kopie, Wiki-Kopie), worauf sonst Adsense eingebaut wird, sieht man nicht grundlos NUR google adsense.
Das Hauptproblem an Adsense ist, dass Adsense in Zusammenspiel mit den sonstigen "Google"-Regeln zu einer google-isierung des ganzen Webs führt.
Dann haben wir "Wikipedia" und die tausendste Kopie der Wikipedia und auf 999 ist Adsense darauf. Wart mal 10 Jahre.
Klar es gibt auch ein paar Ausnahmen: die paar Verlage, die von google mit richtig guten CPCs abgespiesen werden (Schliesslich braucht google doch noch Content, um die erste SERP-Seite zu füllen).
Teste doch mal die grossen Seiten mit CPC-Targeting-Ads... erstaunlich und lehrreich ist das!
Noch was: das Wikipedia-Konzept ist nicht schlecht. Auch ein Modell für mich...