Macht meiner Ansicht nach keinen Sinn das Geld erst nach Irland zu schicken (Adwords Kunden)
Ja, aber die "Geldverwaltung" (Geld einnehmen und Geld ausgeben) ohne sinnlose Bankgebühren (Euro -> USD -> Euro) macht schon Sinn, aber das kann vom System dahinter völlig entkoppelt sein. Das kann Google Irland gegenüber Google USA einmal im Jahr abrechnen.
Zum System dahinter:
Nur mal zum Sagen: 80% meiner Nutzer kommen aus dem Nicht-Euro-Raum. Dann habe ich eine US-Firma, die 30% meiner Einnahmen per Direkt-Buchung generiert.
Meiner Ansicht nach wäre eine Mehrfache Ausführung beim Targeting und Biet-System ein wenig strange. Und daher vermute ich weiterhin, dass das Hauptsystem in USD läuft, nun aber im live-Betrieb noch in Euro (bzw. CHF) umgerechnet wird und halt mehr Werte in einer ollen Datenbank gespeichert werden. Man bemerkt das auch an Google Analytics, das weiterhin munter in USD notiert.
Zu jeglicher Argumentation, der USD-Kurs wäre Einnahmensrelevant:
USD -> EUR: scheiss egal, weil die Gewinn- / Verlust- durch Währungsschwankungen bei weitem nicht in dem Bereich der Adsense-Einnahmen sind. Bin ich "Content-Provider" oder "Währungsspekulant"? Wäre ich letzterer, ich würe einen 100fachen Leverage* haben wollen bzw. gleich mit Optionen handeln.
*Für 1000 Euro gibt's den Gegenwert von 100 000 Euro in der Fremdwährung. Z.B. bei Swissquote.ch.