ABAKUS

Rem:

lies mal, was ich geschrieben habe: da gibt es externe Adserver, die man einsetzt, die Javascript ausliefern. Dieses Javascripts jedoch produzieren tatsächlich einen iFrame, wenn sie dann im Browser des Nutzers ausgeführt werden. Das Problem tritt also auf, wenn man Adsense als ein Default (Restplatz) in einen externen Adserver einbindet.

Z.B. Google Adsense. Schau mal an, was das Javascript von Google Adsense machst, wenn du es einbindest. Daran sieht man, dass die Technik immer noch ganz normal ist.

Bzgl. Contenterfassung: bei Google konnte man bei den Ads auswählen, dass sie in einem Frame geladen werden.

Ok, ich habe "Restplatz" nicht gesehen. Das ist aber ein relativ "spezielles Problem" eines Dritt-Anbieters, das eventuell nicht so generell abgehandelt werden kann. Aber klar, mit der Aussage hast Du Recht.

Die Frage ist z.B. ob der Dritt-Anbieter die Möglichkeit bietet, einfach NICHTS auszuliefern? Wenn nämlich das iframe ausbleibt, könnte man mittels JS was bauen. Ungeprüft:

<script type="text/javascript">
framecheck=frames.length;
</script>
CODE Drittanbieter
<script type="text/javascript">
google_ad_client = "'9848490239843";
google_ad_slot = "6wer3w4677";
google_ad_width = 34234;
google_ad_height = 233;
if (frames.length-framecheck == 0)
{document.writeln ("<script type='text/javascript' src='https://pagead2.googlesyndication.com/p ... '></script>");}
</script>

ALTERNATIV wäre denkbar, genau zu quantifizieren, wieviel Ads ausgeliefert werden, und den Flaschenhals woanders anzusetzen. Nämlich auf Deiner Website.

Muss aber ein guter Anbieter sein, wenn es sich lohnt, Adsense erst in der Resteverwertung zu nutzen

An meinem Anfangspost ändere ich aber nichts. Diese Politik nützt uns allen früher oder später.

Und weiterhin: ein Adserver sollte auch in der Lage sein, html und co auszuliefern. Dass das aber ein unflexibler Drittanbieter nicht beherrscht, kann ich mir schon vorstellen...

Dann zu Deinem "Frame" ankreuzen Einwurf:
Das stimmt so. Früher konnte man auswählen, ob man den Adsense-Code auf einer Frame-basierten-Seite (nicht nur iframe...) einsetzt.

Wie google das gelöst hat ist mir schnuppe (vermutlich lediglich "feststellen auf welcher URL die Ad eingeblendet wird")...

SELBST DANN GALT:
ADSENSE MUSSTE IM FRAME MIT DEM CONTENT EINGEBAUT WERDEN.
Und ich kann mich sehr gut daran erinnern, weil ich praktisch persönlich gebrieft wurde und den Code auf meiner damals noch geframeten Seite (Klassisch: Menu, Banner und Content) eingesetzt habe.

Von was Du sprichst ist: leere Seite mit Adsense drauf. Das sind prinzipiell zwei paar Schuhe.

Wie solle google eine derartige Verschachtelung sinnvoll auflösen? Mit der "Google Ads auf Content-Frame"-Politik ist ja schon aufgezeit, wie beschränkt die Möglichkeiten doch sind...

Sprich: Deine Gegenwärtige Lösung ist auch ohne die "Weisung" Suboptimal.

Hey,

besten Dank für Deine Überlegungen. Ich hatte einfach erstmal entschieden, den Drittanbieter zu kicken. Jetzt hast Du mich aber angespornt, das Problem zu lösen.

So wie ich es sehe, wird es über "nichts ausliefern" seitens des Drittanbieter Adservers nicht klappen.

Aber Du hast mich mit deinen Überlegungen gleich auf eine gute Idee gebracht. Ich lasse den Drittanbieter dann einen iFrame meines Servers ausliefern, in dem ein Javascript steckt, das auf den top parent (also meine Seite) ne Javascript Funktion triggert, die an der Stelle den Adsense Code einbaut. Dadurch wird dann Adsense auf der Seite eingebunden und zwar ohne iFrame.

@chris21
Wobei sich dann dabei die Frage stellt, ob das denn erlaubt ist. Ist ja quasi ein dynamischen Nachladen des AdCodes selbst. Das hatte ich mir schon so oft genug überlegt, damit die Ads wirkliche erst nach dem onload aufgerufen werden und dann eben so wie bei Dir, an die eigentliche Stelle verfrachtet werden. Aber ist das gestattet?

Das von Rem hört sich interessant an. Bei meinem Anbieter gibt es noch eine andere Option, da kann man vor und nach dem Ad eigenen Code einfügen. Ist eigentlich für Trackingpixel und so gedacht, aber damit könnte man wohl so was wie von Rem anstellen. Code mit laden, wenn der Fehlt, dann fehlt auch das iFrame, also muss man nicht ein iFrame suchen, sondern nur, ob der eigene Code geladen wurde.

Ich habe Eure Postings gerade mal so überflogen. Wenn ich sehe, was für einen Aufwand und wie viel Gehirnschmalz man einsetzen muss, um mit Adsense und Adserver (ob eigen oder Drittanbieter) einigermaßen Richtlinienkonform zu fahren, komme ich zu dem Schluss, dass Google eventuell nur sein eigenes Adserver-Produkt pushen will. Denn wer hat schon groß die Muße, Richtlinienkonformität herzustellen, wenn man auch einfach zum entsprechenden Google-Produkt greifen kann, das ja sicherlich konform zu Adsense ist.

Hm, aber selbst wenn man den Google-AdServer nimmt steht man ja vor dem gleichen Problem, wenn man AdSense als Fallback hat. Adsense in den Google-AdServer und den dann als Fallback beim Anbieter. Wenn der nun ein iFrame ausliefert, dann ist der ja auch wieder drinnen.

Theoretisch müsste es so etwas wie ein "Signal" geben, ob ein AD ausgeliefert werden kann oder nicht. Wenn nicht, dann eben ein Fallback und das müsste dann ein AdServer auswerten können. So was kenne ich aber gar nicht.

AdServer mit allen Ads. Wenn 1. nicht, dann zweiter, wenn 2. nicht, dann dritter usw... Dann würden die Ads alle in der gleichen "Ebene" hängen und nicht in Reihe nacheinander.

@SloMo: genau das habe ich auch gedacht...

Persönlich finde ich das besonders ärgerlich, weil Adsense bei meinen statischen Seiten oft ein drittel der Ladezeit ausmacht, weil Googles Server zu langsam antworten.
Lädt man die Adsense-Scripts direkt in der Seite wird erst weiter verarbeitet, wenn das Laden vom Javascript vom Google-Server abgeschlossen ist (klar, ist ja auch notwendig, weil sie document.write nutzen). Im Iframe hatte das den gewaltigen Vorteil, dass der Ladevorgang der Seite fortgesetzt werden kann, ohne auf Google zu warten. mit document = parent.document setzt man den context und dann wird, im Iframe, das Adsense-Script ausgeführt.

Naja, schade, das senkt die Performance dann halt wieder etwas.

Naja, schade, das senkt die Performance dann halt wieder etwas.

Ich habe z.B. den Code für den Bannerbereich am Schluss eingebaut (was der einzig sinnvolle Tipp ist), daher kann ich Dir nicht sagen, ob der folgende Tipp wirklich etwas taugt:
Baue den Adsense-Code in eine DIV-Box mit den korrekten Längen- und Höhenangaben ein. Dann kann der Browser zumindest die Seite schon rendern. Sobald ständig am Design rumgerechnet werden muss, verlängert sich die Zeit, welche für die Darstellung benötigt wird. Das ist einfach noch ein zusätzlicher Faktor neben der Ladezeit...

Google eventuell nur sein eigenes Adserver-Produkt pushen will

Ich weiss nicht, wie hoch die Quote an Fehlintegrationen ist. Wieviel davon bewusst und unbewusst ist. Die Wahrheit liegt bei google wohl irgendwo dazwischen.
Ich denke aber weiterhin, dass Ihr Euch ins eigene Fleisch schneidet, weil womöglich die Optimierung unvollständig abläuft. Der Blog sagt ja z.B. auch, dass google nicht sicherstellen kann, dass bei mehreren Anzeigenblöcken unterschiedliche Ads eingeblendet werden... usw.

Nee, also das mit der Box scheint nichts zu bringen, denn das habe ich schon immer so. Ads sind zwar auch am Ende, doch danach kommt noch etwas, eine andere Box mit anderen Inhalten. Genau "diese Box" wird immer erst angezeigt, wenn die Ads geladen sind, bzw. noch nicht komplett geladen, aber das Google-Script verarbeitet ist.

Theoretisch müsste es bei Dir dann ja so sein, dass die Boxen sofort kommen und der Inhalt hinterher, dem ist aber leider bei mir nicht so.

War nur so ein Vorschlag mit Vorbehalt. Kommt ja auch auf den Browser drauf an...

DFP-SB wird künftig iFrame Tagging out of the box unterstützen...