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Blacklist von Social-Bookmarking-Diensten/Webkatalogen

Verfasst: 02.04.2013, 09:21
von AndrésC
Hallo zusammen,

gibt es für Social-Bookmarking-Dienste und Webkataloge eine Liste/Datenbank, die aus Sicht der Suchmaschinenbetreiber eine Blacklist widerspiegel?

Die Krönung wäre eine FF-Plugin, das sofort Sirenen aufheulen lässt (man wird noch träumen dürfen :lol: ).

Ansonsten wäre dies doch ein interessantes Projekt.

Verfasst:
von

Verfasst: 02.04.2013, 09:41
von MrWebMV
Hallo,

meinst Du eine Liste, wo Google sagt " In den Katalog XYZ solltest du Dich besser nicht eintragen?"

Verfasst: 02.04.2013, 10:17
von AndrésC
In dieser Art, genau.
Nur dachte ich schon an einer eher weiter gefächerte Landschaft der Auskunftsquellen :wink: .

Auch negative SEO-Erfahrungen.

Verfasst:
von

Verfasst: 02.04.2013, 14:07
von MrWebMV
Naja, Google, Bing etc werden sich sicher nicht die Mühe machen und sagen, in welche Kataloge man sich nicht eintragen sollte.

Die negativen SEO-Erfahrungen findet man ja hier hin und wieder ;)

Verfasst: 02.04.2013, 15:04
von mariodb
Eine offizielle Blacklist ist mir nicht bekannt - grundsätzliche würde ich jedoch alle unmoderierten Webkataloge meiden, die keinerlei Prüfung der Anmeldungen vornehmen und somit jeden "Mist" reinpacken. Oder anders gesagt: Je leichter du reinkommst, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Google, Bing & Co. das nicht für gut heißen. Bellnet und DMOZ sind bspw. gute Webkataloge, gerade bei Letzterem kann es aber ewig dauernd, bis man (wenn überhaupt) aufgenommen wird.

Bei Social Bookmarking-Diensten verhält es sich ähnlich. Such dir die aus, die am vertrauenswürdigsten erscheinen. Meistens erkennt man schon allein mit gesundem Menschenverstand, ob und inwieweit ein Dienst Sinn macht oder nicht... dazu braucht es keine "Blacklist" ;)

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Verfasst: 02.04.2013, 15:07
von hanneswobus
hallo,

solche blacklisten kenne ich nicht. ich wuerde allerdings im vorfeld die systeme einmal gegensichten. alles was in irgendeiner form unmodern ausschaut (technik, layout) oder spammy wirkt, wuerde ich nicht "bedienen".

gruß

Verfasst: 02.04.2013, 15:28
von AndrésC
Bei Social Bookmarking-Diensten verhält es sich ähnlich. Such dir die aus, die am vertrauenswürdigsten erscheinen. Meistens erkennt man schon allein mit gesundem Menschenverstand, ob und inwieweit ein Dienst Sinn macht oder nicht... dazu braucht es keine "Blacklist"
Grundsätzlich stimme ich hier zu. Kann aber auch böse nach hinte losgehen (siehe DIGG) :D.

Gut, wen es solche Blacklisten nicht gibt, stelle ich mir die Frage, ob so etwas grundsätzlich interessant sein kann.
Überlege gerade (auch aus Eigeninteresse), ob die Erstellung eines Blacklist-Portals Sinn machen könnte.

Darauf könnten neben Social-Bookmarking-Diensten und Webkatalogen auch alle möglichen anderen Blacklists aufgenommen werden. Seien es jetzt IPs, Agenturen, Branchenbücher, ...

Verfasst: 02.04.2013, 18:28
von Shop_SEO
Irgendwie höre ich da schon diverse Anwälte mit den Hufen scharren.

Verfasst: 02.04.2013, 19:27
von hanneswobus
das problem bei einem solchen portal ist, dass wenig mitschreiber begreifen werden, wie bestimmte linkspender funktionieren und warum bestimmte dinge tot sind.

ich tausche mich bspw. gern mal muendlich mit kollegen etc. ueber vmtl. schlechte linkspender aus.

Verfasst: 02.04.2013, 21:46
von AndrésC
das problem bei einem solchen portal ist, dass wenig mitschreiber begreifen werden, wie bestimmte linkspender funktionieren und warum bestimmte dinge tot sind.
Wie ich bereits indirekt erwähnte, zähle ich mich zu dieser Unwissenden Gruppe hinzu. Ziel wäre es eben aber auch, das fehlende Wissen durch neue Kenntnisse und ggf. auch fachspezifischen Diskussionen anzureichern.

Außer den obligatorischen 'do-follow'-Kriteriun und dem Ziel, Backlinks von Content-bezogenen Quellen zu generieren und die Anzahl natürlich wachsen zu lassen, kennen Linkbuilding-Amateure wie ich nicht viele Kniffe.
Hinzu kommen noch ein paar Dinge, die man hier und da aufschnapp. Hierzu zähle ich eben die Berücksichtung von Class-C IP(?), etc.

Unser dem ominösen Hinweis "wie Linkspender funktionieren" kann ich mir daher nicht wirklich etwas vorstellen :P

Verfasst: 03.04.2013, 05:25
von Vegas
AndrésC hat geschrieben:Überlege gerade (auch aus Eigeninteresse), ob die Erstellung eines Blacklist-Portals Sinn machen könnte.
Wenn Du versuchst, irgendwelche Blacklisten aufzustellen, würde ich dringend die Verlagerung von Wohnsitz und Firmensitz ins ferne Ausland empfehlen. In Deutschland ist sowas rechtlich extrem heikel...außer Du planst gleichzeitig ein Projekt mit den schönsten Briefköpfen von Anwaltskanzleien in Deutschland ;)

Verfasst: 03.04.2013, 10:27
von AndrésC
Wenn Du versuchst, irgendwelche Blacklisten aufzustellen, würde ich dringend die Verlagerung von Wohnsitz und Firmensitz ins ferne Ausland empfehlen.
:D

Gar nicht so uninteressant, das ganze Thema. Um beim Beispiel der Social-Bookmarks zu bleiben, wäre die Begründung einer Abmahnung interessant. Sie werden auf einer Blacklist für SEOs geführt, weil sie no-follow-Links setzen? Es gibt ja kein generelles Misstrauensvotum für den eigentlich Einsatzzweck und den Otto-Normal-Verbraucher ;-).

Im Gegenteil: Sollte es nicht Ziel von Betreibern sein, SEOs den Garaus zu machen?