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Link-Juice Vererbung über third-party Affiliate-Programme

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lampedusa
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Beitrag von lampedusa » 14.03.2012, 13:21

Hallo Zusammen,

ich suche nun schon den gesamten Morgen nach der Antwort auf eine eigentlich nicht sonderlich komplizierten Frage, finde aber keine präzise Antwort im Netz, sondern nur Umschreibungen des Problems:

Folgendes:

Wenn der Besitzer eines Webshops mit eigener Domain (bspw. www.shopxy.de) über externe Seiten Affiliate Links auf seine Produkte / Unterseiten erhält, erhält er durch diese Links dann ebenfalls Link-juice bzw. stärkt das seine Linkpop-/Domainpop?

Die Frage bezieht sich insbesondere auf den Umstand, wenn die Links über Third-Party Partnerprogramme generiert werden, wie bspws. affili.net, zanox, tradedoubler etc., so dass die Ziel-URLs der Backlinks selbst nicht direkt auf die Shop-Domain zeigen, sondern über das Affiliate-Portal umgeleitet werden.

Ich habe wirklich schon viel recherchiert, und meines Wissens nach vererben diese Links über Externe Affiliate-Partnerprogramme keine Linkpower an den Merchant. 100% sicher bin ich mir aber nicht. Wie sieht es z.B. aus, wenn der Affiliate-Partner (z.B. tradedoubler) über einen 301er auf den Merchant weiterleitet. Theoretisch müsste das doch Linkpower vererben, oder geht über das externe Tracking irgendetwas verloren?

Ich bin wirklich dankbar für jede Antwort, da ich bisher nichts eindeutiges dazu gelesen habe.

Grüße..

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chris21
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Beitrag von chris21 » 14.03.2012, 13:48

Du musst es einfach untersuchen.

Bei 3rd Party Netzwerken geht der Link meist über einen Redirect einer Subdomain, die

a) über die Robots.txt für Suchmaschinen gesperrt ist, Beispiel: https://ad.zanox.com/robots.txt

b) meist über 302 Weiterleitungen erfolgen (Links mal überprüfen mit z.B. www.web-sniffer.net)

Es wird also in der Regel kein Linkjuice vererbt. Zudem kann man Affiliate Links auch mit rel=nofollow kennzeichnen.

Einige PPs versuchen daher, in ihre Ad Codes bei den Netzwerken auch direkte Links unterzujubeln (z.B. bei HTML Formularen oder im noscript Bereich). Da würde ich also als Publisher aufpassen.

lampedusa
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Beitrag von lampedusa » 14.03.2012, 16:14

Danke schon einmal für die Antwort. Im Prinzip scheint es sich so zu verhalten, wie ich angenommen hab. Was bedeutet es denn für den Fall a), wenn tatsächlich über die subdomain jeder User-Agent ausgeschlossen wird. Heißt es dann, dass diese Subdomain auch keine Linkpower weitergeben kann? Auch nicht, wenn diese auf die Merchant Seite weiterleitet? Theoretisch nicht oder?

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SchnaeppchenSUMA
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Beitrag von SchnaeppchenSUMA » 14.03.2012, 19:02

lampedusa hat geschrieben:Danke schon einmal für die Antwort. Im Prinzip scheint es sich so zu verhalten, wie ich angenommen hab. Was bedeutet es denn für den Fall a), wenn tatsächlich über die subdomain jeder User-Agent ausgeschlossen wird. Heißt es dann, dass diese Subdomain auch keine Linkpower weitergeben kann? Auch nicht, wenn diese auf die Merchant Seite weiterleitet? Theoretisch nicht oder?
Wenn das Crawling irgendwo gestoppt wird bevor die verlinkte Seite auftaucht, kann natürlich auch nichts auf die verlnkte Seite vererbt werden.

In der regel ist es so, dass nichts weiter gegeben wird. Ein paar schwarze Schafe, wie schon angesprochen, gibt es natürlich immer.

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Beitrag von lampedusa » 15.03.2012, 12:22

ok, macht sinn, was mich allerdings wundert ist, dass im Beispiel zu ad.zanox.com über 170 Seiten indexiert sind. Das heißt der Crawler müsste theoretisch doch da vorbei gekommen sein, obwohl in der robots.txt das Disallow steht. Jemand eine Idee?

chris21
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Beitrag von chris21 » 15.03.2012, 14:55

Welche 170 sind da indexiert?

Ich sehe zu ad.zanox.com keine? site:ad.zanox.com nüscht...

ThatsLife
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Beitrag von ThatsLife » 15.03.2012, 15:56

Da sind noch welche aber nur weil darauf gelinkt wird. Das disallow heißt ja nur nicht crawlen und nicht noindex. Also ist die Indizierung (des reinen Links, nicht mehr) normal nur wird es eben nicht weiter verfolgt.

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