Ich behaupte, es ist nicht möglich einen guten Webkatalog auf den ersten Blick zu erkennen, da doch einige Kriterien geprüft werden müssen.
Grundlegend brauchst Du nicht länger als 15, vielleicht 30 Sekunden.
1. Steht da irgendwo was von "Backlink" (ja, auch "Backlinkfrei" ist gemeint) auf der Homepage? -> Vergiss den Katalog.
2. Ist irgendwo die Rede von "Google-Ranking", Page-Rank" oder so? -> Was "SEOs" in die Hand nehmen, geht irgendwann kaputt. Nachhaltigkeit und SEO passt normal nicht zusammen. Also lass es sein, dich dort einzutragen, selbst wenn der Katalog -noch- rankt.
3. Ist der Katalog -wenn es ein unbekannterer Katalog eines Einzelkämpfers ist- ein Gemischtwarenladen mit -zig Kategorien? Ja? Weg damit.
4. Nimm aus dem Geschreibsel der Homepage irgendeine Mehrwort-Kombination mit Copy-und-Paste und schmeiss das in den Google Suchschlitz. Rankt der Katalog dazu mindestens auf Seite 1? Wenn nicht: Schmeiss weg, das Ding.
5. Leere Kategorien? Und Tschüss...
6. Zu jeder Seite ein Detailbeschrieb, der mehr ist, als irgendein Scrape? Gut. Wenn nicht ist der Eintrag die Mühe nicht wert.
7. Rankt der Katalog zu den Key Phrases _einiger_ dort eingetragener Webseiten? Ja? Das kommt vor. Selten zwar, ist aber ein klares Signal zum Eintrag.
8. Haben die Unterseiten PR und vererbt der Katalog PR?
Scheiss-Egal! Der grüne Müll ist nur Augenwischerei. Wichtig ist das Ranking, und sonst nix!
Prizipiell richtig lohnen tun sich nur Einträge in Themenkataloge, bei denen die Edits strenger sind, als damals die Yahoos. Der Rest ist "nice to have".
Ich kenne nur eine Handvoll Kataloge, die einen wirklich einen deutlichen Effekt im Ranking bringen. Und DMOZ ist nicht dabei
