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Fragen zu .at. .de Domains u. 301er Weiterleitung

Mehrere Domains, Domain-Umzug, neue Dateinamen, 301/302
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Lue
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Beitrag von Lue » 04.05.2010, 11:24

Ich habe eine .at Domain die 7 jahre alt ist. Mit recht hat umkämpften Suchbegriffen bin ich bei google.at ganz, ganz vorne dabei - bei google.de aber nur pendelnd zwischen Platz 40 und 60. Klar - google.at ist auch viel einfacher!!! Dafür ist die .at Domain Länderbezogen und wird deswegen bei g+++le.de "benachteiligt (denke ich).

Nun habe ich mir eine gleichnamige .eu Domain genommen und hoffe das ich auch bei google.de weiter nach vorne komme. Erstes Ziel: PR und Ranking sollten sich nicht verschlechtern. Ein komplett neu überarbeites Webprojekt wird unter der .eu Domain (im gleichen Umfang) auch online gestellt.

Dazu habe ich nun aber einige Fragen:

Ich richte also eine 301 Weiterleitung von der .at Domain auf die .eu Domain ein. Richtig?

Man muss NICHT jede einzelne Unterseite deklarieren. Richtig?

Auch nicht wenn die alte Unterseite so aufrufbar ist: www.domain.at/unterseitenname.htm und die neue Unterseite so erreichbar ist: www.domain.eu/unterseitenname/ ?

Subdomains wie z.B. https://xxxxxx.domain.at werden von der 301er nicht berücksichtigt. Richtig?

Muss man bei Google Analytics dann einen neuen Code generieren und einbinden?

Wie hoch sind die Chancen das ich mit der .eu Domain bei google.at die gleichen Platzierungen erreiche (halte) wie mit der .at Domain?

Von der .at Domain werden bei Tante G 1.470 indexierte Seiten angezeigt. Viele davon wird es aber nicht mehr geben. Den saubersten Schnitt für g+++le macht man mit einer neuen Sitemap die man einrichtet?

Was habe ich noch zu beachten?

Oder ist das totaler Mumpiz und ich lasse die .at Domain mitsamt alten Webprojekt wie es ist und starte mit einem neuen, separaten Webprojekt (mit der .eu Domain) neu durch?

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Anonymous

Beitrag von Anonymous » 04.05.2010, 12:17

warum das ganze? wirst doch nicht deine domain aufgeben die gut rankt.

mach die .eu seite einfach anders (auch nicht zwingend notwendig) uebertrag sie auf deutschland und fahr mit beiden

Lue
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Beitrag von Lue » 04.05.2010, 16:11

hallo,

neu anzufangen bedeutet auch wieder ganz von vorne anzufangen. viel zeit und geld würde das bedeuten.

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mano_negra
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Beitrag von mano_negra » 04.05.2010, 16:25

ich bezweifle dass du nur mit der änderung auf .eu in deutschland besser ranken wirst.
du brauchst wahrscheinlich vor allem andere links.

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 04.05.2010, 16:43

also

1. ist deutschland ein anderes land da gibt es kein dc problem
2. wirst du nicht deine scheinbar guten ranks in at auf den muell schmeissen wenn du nicht weisst was die .eu in brd bringt
3. bringen dir de at-links fast gar nichts auch wenn sie ueber 301 weitergeleitet werden

mano_negra
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Beitrag von mano_negra » 04.05.2010, 16:52

du könntest folgendes machen:

du nimmst eine .com (gefällt mir einfach besser).
machst auf der index nix anderes als eine weiche für /at/ und /de/
die komplette .at domain leitest du auf /at/ um
die index der .at auf die index der .com
auf dem /de/ ordner erstellst du leicht abgeänderten content
zusätzlich verlinkst du sitewide von /at/
in den wmt richtest du nur die /at/ und /de/ ordner auf die länder aus

danach erzählst du mir was passiert ist :D

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 04.05.2010, 16:56

verkauf ihn nicht fuer blod mano

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Beitrag von mano_negra » 04.05.2010, 17:02

nein im ernst mich würde das wirklich interessieren wie google darauf reagiert.

aber natürlich kann ich nicht verlangen, dass er das für mich ausprobiert :lol:

Lue
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Beitrag von Lue » 05.05.2010, 07:09

danke für die bisherigen antworten. diese verstehe ich aber nicht. mit einer 301er werden doch auch das ranking und der pr übernommen. das dürfte sich durch die .eu domain später ja auch nicht verschlechtern. oder?

die .at domain ist an österreich gebunden - habe deswegen bei g****e.de einen nachteil. .de domains stehen aber ab und zu bei g*****.at VOR mir.

ich persönliche kenne keine .at domain die bei hart umkämpften bereichen bei g*****.de in den top 3 steht.
meine .at domain muss doch deswgen ein nachteil sein. oder?

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 05.05.2010, 11:52

die 301 bewirkut quasi den dauzerhaften umzug auf die .eu domain

das heisst dein jetziges ranking existiert danach nich mehr

dann bist du ueberall hinten in at und de


lioes dir das durch

Webmaster-Zentrale Blog


Websites für mehrere Regionen

Posted: 13 Apr 2010 10:22 AM PDT
Habt ihr gewusst, dass die meisten User bei einer Umfrage der Meinung waren, in ihrer eigenen Sprache verfügbare Informationen wären wichtiger als ein niedriger Preis? Ich selbst lebe in der Schweiz und habe die Erfahrung gemacht, dass Freunde und Familienmitglieder explizit nach lokalen und lokalisierten Websites suchen und diese bevorzugt verwenden: richtig lokalisierte Websites machen bei Usern also eindeutig das Rennen. Google bemüht sich immer, seinen Nutzern die bestmöglichen Suchergebnisse zu zeigen. Oft sind das Seiten, die für den Standort des Nutzers bzw. seine Sprache lokalisiert sind.

Wenn ihr eine lokalisierte Version eurer Website erstellen und pflegen möchtet, beinhaltet dies logischerweise auch, sie leicht erkennbar und auffindbar zu machen. In dieser Blogpost-Serie geht es darum, was aus der Sicht von Suchmaschinen bei Websites für mehrere Regionen und in mehreren Sprachen zu beachten ist. (Mit unterschiedlichen Regionen sind normalerweise unterschiedliche Länder gemeint.) Manchmal trifft für eine Website auch beides zu und sie ist sowohl für mehrere Regionen als auch in mehreren Sprachen verfügbar. Wir beginnen mit ein paar allgemeinen Vorbereitungen und schauen uns dann Websites für mehrere Regionen an.

Vorbereitungen

Die Erweiterung einer Website auf mehrere Regionen bzw. Sprachen kann eine Herausforderung sein. Wenn ihr mehrere Versionen eurer Website erstellt, vervielfachen sich Probleme mit der Basisversion. Ihr sollten daher vor dem Start sicherstellen, dass alles richtig funktioniert. Normalerweise vervielfacht sich auch die Anzahl der URLs, mit denen ihr arbeitet. Daher solltet ihr nicht vergessen, dass ihr eine entsprechende Infrastruktur für die Website benötigt.


Planen von Websites für mehrere Regionen

Erkundigt euch bei der Planung von Websites für mehrere Regionen (also normalerweise für mehrere Länder) nach den rechtlichen bzw. administrativen Anforderungen, die gleich zu Beginn berücksichtigt werden sollten. Diese Anforderungen bestimmen unter Umständen eure Vorgehensweise; sie legen beispielsweise fest, ob ihr einen länderspezifischen Domain-Namen verwenden dürft oder nicht.
Alle Websites beginnen mit Domain-Namen. Google unterscheidet zwei unterschiedliche Typen von Domain-Namen:

* ccTLDs (länderspezifische Top-Level-Domain-Namen, auf Englisch “country-code top level domain names”): Diese sind an ein bestimmtes Land gebunden. Der Domain-Name .de steht beispielsweise für Deutschland und der Domain-Name .cn für China. Anhand der ccTLDs können Nutzer und Suchmaschinen erkennen, dass eure Website explizit für ein bestimmtes Land gedacht ist.


* gTLDs (generische Top-Level-Domain-Namen, auf Englisch “generic top level domain names”): Diese sind nicht an ein bestimmtes Land gebunden. Beispiele für gTLds sind .com, .net, .org oder .museum. Google betrachtet regionale Top-Level-Domain-Namen wie .eu und .asia als gTLDs, da sie nicht an ein bestimmtes Land gebunden sind. Außerdem betrachten wir einige ccTLDs wie .tv oder .me, die nicht von den jeweiligen Ländern genutzt werden, als gTLDs, da Nutzer und Webmaster diese unserer Erfahrung nach eher als generische als als länderspezifische TLDs ansehen. Wir haben keine vollständige Liste solcher fremdgenutzter ccTLDs, die wir als gTLDs betrachten, da sich diese im Lauf der Zeit ändert. Die geografische Ausrichtung für Websites mit gTLDs könnt ihr mithilfe der Einstellung "Geografisches Ziel" in Webmaster-Tools festlegen.


Faktoren der geografischen Ausrichtung

Im Allgemeinen verwendet Google die folgenden Elemente, um die geografische Ausrichtung einer Website (oder eines Teils einer Website) zu bestimmen:


1. Die Verwendung einer ccTLD ist für User gewöhnlich ein starkes Signal, da dadurch ein bestimmtes Land eindeutig gekennzeichnet wird.

oder

Die manuelle geografische Ausrichtung für gTLDs in Webmaster-Tools (kann auf Domain-, Sub-Domain- oder Unterverzeichnis-Ebene erfolgen): Weitere Informationen zu diesem Thema findet ihr im entsprechenden Blogpost und in der Webmaster-Tools-Hilfe. Durch die Anzeige von Regions-Tags der geografischen Ausrichtung in den Suchergebissen vermittelt diese Methode den Usern ebenfalls ein starkes Signal. Es ist normalerweise nicht sinnvoll, ein geografisches Ziel festzulegen, wenn die gleichen Seiten eurer Website für mehr als ein Land – beispielsweise für alle deutschsprachigen Länder – gedacht sind. Schreibt daher nur in der entsprechenden Sprache und verwendet die geografische Ausrichtung nicht. (Weitere Informationen zum Schreiben in anderen Sprachen könnt ihr in Kürze im Blog erwarten.)


2. Der Server-Standort (über die IP-Adresse des Servers) liegt häufig in der Nähe der User. Einige Websites verwenden jedoch verteilte Netzwerke für die Contentübermittlung (Content Delivery Networks – CDNs) oder werden in einem Land mit besserer Webserver-Infrastruktur gehostet. Daher versuchen wir, uns nicht allein auf den Server-Standort zu verlassen.


3. Andere Signale, die uns Hinweise geben können. Dazu gehören lokale Adressen und Telefonnummern auf den Seiten, die Verwendung der lokalen Sprache und Währung, Links von anderen lokalen Websites bzw. die Verwendung des lokalen Branchencenters von Google (wo verfügbar).


Wir verwenden für die geografische Ausrichtung keine Standort-Meta-Tags wie "geo.position" oder "distribution" oder HTML-Attribute. Auch wenn sie in anderer Hinsicht nützlich sein können, sind sie unserer Erfahrung nach für die geografische Ausrichtung normalerweise nicht verlässlich genug.


URL-Strukturen

Die ersten drei für die geografische Ausrichtung verwendeten Elemente stehen in engem Zusammenhang mit dem verwendeten Server und den verwendeten URLs. Es ist schwierig, die geografische Ausrichtung für jede Seite einzeln zu bestimmen. Daher ist es sinnvoll, die Verwendung einer URL-Struktur in Betracht zu ziehen, mit der die Website für die geografische Ausrichtung leicht in einzelne Teile unterteilt werden kann. Im Folgenden sind einige der möglichen URL-Strukturen mit ihren Vor- und Nachteilen in Hinblick auf die geografische Ausrichtung dargestellt:


* ccTLDs
z. B: example.de, example.fr
Vorteile (+)
- eindeutige geografische Ausrichtung
- der Server-Standort spielt keine Rolle
- leichte Unterteilung von Websites
- rechtliche Anforderungen (manchmal)
Nachteile (-)
- teuer (+ Verfügbarkeit)
- mehr Infrastruktur
- ccTLD-Anforderungen (manchmal)


* Sub-Domains mit gTLDs
z. B: de.site.com, fr.site.com
Vorteile (+)
- leichte Einrichtung
- kann geografische Ausrichtung in Webmaster-Tools verwenden
- lässt unterschiedliche Server-Standorte zu
- leichte Unterteilung von Websites
Nachteile (-)
- Nutzer können die geografische Ausrichtung u. U. nicht allein von der URL erkennen (steht "de" für die Sprache oder das Land?)


* Unterverzeichnisse mit gTLDs
z. B: site.com/de/, site.com/fr/
Vorteile (+)
- leichte Einrichtung
- kann geografische Ausrichtung in Webmaster-Tools verwenden
- geringe Wartung (gleicher Host)
Nachteile (-)
- Nutzer können die geografische Ausrichtung u. U. nicht allein von der URL erkennen
- ein einziger Server-Standort
- Unterteilung von Websites schwieriger


* URL-Parameter
z. B.: site.com?loc=de, ?country=france
Vorteile (+)
keine (nicht empfohlen)
Nachteile (-)
- Segmentierung auf Basis der URL ist schwierig
- Nutzer können die geografische Ausrichtung u. U. nicht allein von der URL erkennen
- geografische Ausrichtung in Webmaster-Tools ist nicht möglich


Die geografische Ausrichtung ist, wie ihr sehen könnt, keine exakte Wissenschaft (selbst Websites mit länderspezifischen Top-Level-Domain-Namen können generischer Natur sein). Daher ist es wichtig, dass ihr bei euren Planungen Nutzer vom "falschen" Standort berücksichtigt. Eine Möglichkeit dafür ist beispielsweise, dass ihr auf allen Seiten Links bereitstellt, mit denen die Nutzer ihre gewünschte Region und Sprache auswählen können. Andere mögliche Lösungen werden noch im Laufe dieser Blogpost-Serie behandelt werden.


Umgang mit mehrfach vorhandenem Content auf globalen Websites

Websites, die Content für unterschiedliche Regionen und in verschiedenen Sprachen bereitstellen, erzeugen manchmal Content, der zwar gleich oder ähnlich, jedoch auf unterschiedlichen URLs verfügbar ist. Gewöhnlich stellt dies kein Problem dar, solange der Content an unterschiedliche Nutzer in verschiedenen Ländern gerichtet ist. Wir empfehlen euch zwar dringend, für alle unterschiedlichen Nutzergruppen auch unterschiedlichen Content bereitzustellen, haben aber Verständnis dafür, das dies nicht immer von Beginn an für alle Seiten und Kombinationen möglich ist. Es ist im Allgemeinen nicht nötig, den mehrfach vorhandenen Content zu "verstecken", indem ihr das Crawlen von Seiten mithilfe einer robots.txt-Datei oder eines "noindex"-Robots-Meta-Tags verhindert. Wenn ihr jedoch denselben Content für dieselben User auf unterschiedlichen URLs bereitstellt (wenn beispielsweise sowohl "example.de/" als auch "example.com/de/" deutschsprachigen Content für Nutzer in Deutschland zeigen), wäre es sinnvoll, eine bevorzugte Version auszuwählen und eine entsprechende Weiterleitung bzw. das "rel=canonical"-Linkelement zu verwenden.

Habt ihr bereits eine Website, die für mehrere Regionen gedacht ist, oder habt ihr Fragen zum Planungsprozess einer solchen Website? Kommt ins Hilfeforum und diskutiert mit anderen Webmastern. In den kommenden Posts der Serie geht es um Websites in mehreren Sprachen und einige besondere Situationen bei globalen Websites. Bis bald!

Post von John Mueller, Webmaster Trends Analyst, Google Schweiz (Veröffentlichung der deutschen Fassung von Jörg Pacher, Search Quality Team)

Lue
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Beitrag von Lue » 05.05.2010, 15:08

@louis 69

danke für den post - da habe ich jetzt was zum nachdenken :-)

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