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Linkaufbau über Presseportale eignet sich nicht (mehr) als

Google+ Import-Bot
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Beitrag von Google+ Import-Bot » 30.12.2012, 22:02

Linkaufbau über Presseportale eignet sich nicht (mehr) als effektive SEO-Strategie. Am 25. Dezember gab es dafür eine Bestätigung von +Matt Cutts im Google Hilfe Forum:
" I wouldn’t expect links from press release web sites to benefit your rankings ”
Quelle: https://goo.gl/ACfLR
Autor: Michael Hallenbach

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. - ...
https://goo.gl/ACfLR

Quelle: https://plus.google.com/103156970364902 ... TsDy1XKYn4

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Christian Kunz
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Beitrag von Christian Kunz » 30.12.2012, 22:08

Stimmt so nicht - lediglich die Links innerhalb von Pressemitteilungen eignen sich nicht. Werden die Inhalte und Links der Pressemitteilungen aber von Journalisten verarbeitet und verbreitet, eignen sich Pressemitteilungen sehr wohl zum Linkaufbau und zur Erzeugung von Besuchern.

Gruß,
Christian
Christian Kunz

Suchmaschinenoptimierung und SEO-Blog SEO Südwest

swiat
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Beitrag von swiat » 31.12.2012, 00:21

Christian Kunz hat geschrieben:Werden die Inhalte und Links der Pressemitteilungen aber von Journalisten verarbeitet und verbreitet, eignen sich Pressemitteilungen sehr wohl zum Linkaufbau und zur Erzeugung von Besuchern.
Richtig, nur solche Leute sind eben nicht auf den Spam bzw Linkschleudern am lesen, die erreicht man nur mit echten Pressemitteilungen.
Linkaufbau über Presseportale eignet sich nicht (mehr) als effektive SEO-Strategie.
Werde ich in kürze mal testen, glaube ich so nicht wirklich.

Gruss
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Beitrag von UweT » 01.01.2013, 20:38

Matt Cutts hat geschrieben:I wouldn’t expect links from press release web sites to benefit your rankings...
ich sehe das so - das bedienen von mittelmäßigen pr portalen als linkaufbaumaßnahme dient idealer weise zum aufbau von klassichen marken / domain ankern zum entzerren schwieriger backlinkprofile und erhöht die chancen (wenn auch nur sehr gering) gelesen zu werden. zudem schafft die maßnahme ein neue einstiegspunkte für die crawler der suchmaschinen (auch anderen als google).

gruß
uwe

Rockor
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Beitrag von Rockor » 21.02.2013, 19:52

Ah ok das ergibt Sinn, jetzt verstehe ich den Sinn dahinter ich habe z.B. eine Seite gesehen die auf ganz vielen (nicht mal mittelmäßigen) PR Portalen ein und denselben Text verbreitet hat. Muss es bei solchen Portalen gar nicht immer unique Content sein?

swiat
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Beitrag von swiat » 21.02.2013, 21:02

Rockor hat geschrieben:Muss es bei solchen Portalen gar nicht immer unique Content sein?
Nein, da echte Presseportale nicht für Seo geschaffen wurden, hier wird eigentlich ein ganz anderer Zweck erreicht, oder soll erreicht werden.

Gruss
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Rockor
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Beitrag von Rockor » 22.02.2013, 09:12

Ja das stimmt und so gesehen ist es dann auch ok sich in die mittelmäßigen kostenlosen Pr Portale mit einer Pressemitteilung einzutragen also mit der Url dann verlinkt meine ich? Klar die Links werden nicht viel bringen aber mir geht es auch dabei um ein anderes Problem derzeit.

manori
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Beitrag von manori » 22.02.2013, 10:56

Rockor hat geschrieben:Ja das stimmt und so gesehen ist es dann auch ok sich in die mittelmäßigen kostenlosen Pr Portale mit einer Pressemitteilung einzutragen also mit der Url dann verlinkt meine ich? Klar die Links werden nicht viel bringen aber mir geht es auch dabei um ein anderes Problem derzeit.
Frag Google ...

Anders asugedrückt: Was soll daran nicht okay sein? Presseportale sind ein sehr wichtiger Teil der eigenen Online-Pressearbeit bzw. des Marketings.

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Vegas
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Beitrag von Vegas » 22.02.2013, 11:29

manori hat geschrieben:Anders asugedrückt: Was soll daran nicht okay sein? Presseportale sind ein sehr wichtiger Teil der eigenen Online-Pressearbeit bzw. des Marketings.
Stimmt, wobei ich bei den ganzen Pseudo Pressportalen auf Wordpress Basis, die Google eher als billiges Artikelverzeichnis oder Splog sieht etwas vorsichtig wäre. Da ist so einiges bereits komplett aus dem Index geflogen..."Unnatural Links" Penalty ick hör dir tapsen.
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Baumeister
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Beitrag von Baumeister » 22.02.2013, 16:23

Ich bin und bleibe der Ansicht, dass Pressportale überhaupt nicht von Google indiziert werden sollten. Die Inhalte sind per Definition für Journalisten und Redakteure bestimmt und nicht für die breite Allgemeinheit. Dadurch dass Google Presseportale (noch?) wie normale Nachrichtenportale behandelt, werden Presseportale zu Nachrichtenportalen - und das kann auch aus rechtlicher Sicht nicht richtig sein, aus journalsitischer Sicht schon gar nicht.

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Beitrag von manori » 22.02.2013, 16:44

Du redest wirr ...

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Baumeister
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Beitrag von Baumeister » 22.02.2013, 17:44

Glaub mir, ich weiß wovon ich Rede. Echte Firmen beginnen bereits sich von Presseportalen zurückzuziehen, weil ihre Mitteilungen an die Presse von echten Journalisten nicht mehr genutzt werden, sofern sie auf Presseportalen bereits "verbraten" wurden. Die 100-prozentige oder zumindest eingeschränkte Exklusivität von Pressemitteilungen ist ein wichtiger Faktor für die Berücksichtigung einer Pressemitteilung in seriösen Medien - Print wie Online.

zur Erinnerung: Eine Pressemitteilung ist eine Information an Journalisten sowie Redakteure und nicht die Mitteilung einer Pressestelle an die breite Öffentlichkeit.

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Beitrag von manori » 22.02.2013, 18:04

Im vorherigen Posting hast du wild Dinge durcheinandergeschmissen.

Richtig ist, dass viele Redaktionen Pressemitteilungen 1:1 übernehmen. Aber die beschweren sich nicht, wenn der Text zugleich an andere Stellen geht. Der Bezug über dpa ist das beste Beispiel.
Wer als Redakteur einigermaßen ordentlich arbeitet, schreibt Pressemeldungen eh um und ergänzt diese oder nimmt sie als Aufhänger für eine eigene Story.
Wenn sich Firmen aus Presseportalen zurückziehen, haben sie etwas Grundlegendes bei der Pressearbeit (hier: PR) nicht verstanden. Ebenso wenig wie Menschen, die glauben, dass eine Pressemitteilung Exklusivität gewähren soll. Eben das soll sie ja nicht. Wer Medien exklusives Material stecken möchte, macht das direkt und ohne Pressemitteilung (oder er macht was falsch). Das hat aber nichts mit dem Thema in diesem Thread zu tun.

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Beitrag von planta » 23.02.2013, 08:04

Baumeister hat geschrieben:Ich bin und bleibe der Ansicht, dass Pressportale überhaupt nicht von Google indiziert werden sollten. Die Inhalte sind per Definition für Journalisten und Redakteure bestimmt und nicht für die breite Allgemeinheit.
Das ist eine Sichtweise um des Kaisers Bart.
Ich publiziere, also bin ich. Ich schreibe um zu veröffentlichen. Ob das über eine aufbereitete Informationssammlung geschieht, oder ob ich selbst vor Ort des Geschehens bin und das schriftliche Resultat an einer Stelle schreibe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Informationen und Mitteilungen zu verbreiten.
Was willst Du als nächstes von einer Suchmaschine unterscheiden lassen? Reporter Hans wird nicht indiziert, weil er keinen Presseausweis, oder einen selbst gedruckten, hat? Oder ob der Mitteilungssammler das beste Führungszeugnis hat?
Eine Suchmaschine ist eine Suchmaschine, eine Suchmaschine. Ein Mittelungsportal ist ein Mitteilungsportal, ein Mitteilungsportal.
Dasselbe Prinzip sind im wesentlichsten die Blogs, von denen Texte per Feeds verwurstelt werden, um Links zu generieren.
Genauso könnte ich argumentieren, eine Suchmaschine sollte man nicht nutzen, weil sie doch nur Links sammelt und für Lieschen Müller bestimmt ist, die nur richtig klicken soll.
Eine Forderung, eine Suchmaschine soll bestimmte Dienste oder Sachen nicht indizieren, kann eigentlich nur einem Zensur-Hirn entspringen, welches Internet immer noch als eine Art modenes Radio ansieht. Andere bestimmen was man zu hören hat.
Aber im konkreten Fall sieht das für mich eher nach Eigennützigkeit und Hilflosigkeit aus.

Baumeister
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Beitrag von Baumeister » 23.02.2013, 10:33

Eine Pressemitteilung ist per Definition ein Text, der von einem Unternehmen verfaßt wird oder den ein Unternehmen für sich schreiben lässt, damit er in Print- und Online-Medien veröffentlicht wird. Er ist in ganz vielen Fällen sehr einseitig / werbend geschrieben - und nicht selten mit irreführenden Formulieren gespickt, die den Leser glauben lassen, besagtes Unternehmen sei z.B. Marktführer weltweit (wenn man genau hinschaut vielleicht für Tastaturen mit mongolischer Tastaturbelegung oder gläserne Briefkästen aus 30mm Panzerglas) oder das beschriebene Produkt sei das erste und/oder einzige seiner Art (was vielfach nicht stimmt - entweder aus Bosheit oder Unwissenheit). Zielgruppe für Pressetexte sind Redaktuere und Journalisten.

Pressetexte sind ein Halbware

Es war/ist dann die Aufgabe des Redakteurs / Journalisten die Inhalte des Texte zu redigieren, auf das Niveau derLeserschaft ihrer Publikation zu bringen und ganz konkret z.B. Superlative, "Revolutionäres", "garantiert"s und andere halbseidene Formulieren zurechtzustutzen bzw. Unwahrheiten zu entlarven. Dass das nicht konsequent durchgezogen wird, und die bezahlte Veröffentlichungen unredigierter Texte auch im Print-Bereich zunimmt, macht die Sache nicht besser. Gleichwohl ist ein Pressetext im Gesamtgeschehen gewissermaßen eine Halbware. Nicht umsonst sind viele Pressebereiche von großen Unternehmen paßwortgeschützt. Ich kenn einige Fälle, in denen die Pressebereiche zumindest über die robots.txt ausgeschlossen werden. Und ganz viele Firmen verteilen ihre Fach-Pressemitteilungen ausschließlich über E-Mail, CD- DVD oder USB-Stick, weil sie den Wert von Redakteuren und Journalisten anerkennen und ihre Arbeit schätzen.

Machen wir uns nichts vor: Das Geschäftsmodell vieler offener Presseportale beruht darauf, möglichst einfach an Content zu gelangen, und dann über die eingeblendete Werbung Geld zu verdienen. Sie tun alles dafür, um in Suchmaschinen gut dazustehen und werden damit zum Wettbewerber für Medien, denen sie eigentlich nur zuarbeiten sollten. Der normale Leser erkennt nicht unbedingt, dass er auf einem Portal ist, das aus pressetechnischer Sicht nur Text-Rohmaterial anbietet. Und liest solche Texte genauso wie redigierte, journalistisch aufbereitete Texte. Wenn so etwas im Fernsehen passiert, muß während der ganzen Ausstrahlung "Dauerwerbung" eingeblendet werden.

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