ABAKUS

So schwer es einem auch fällt: Die Idee hat Zukunft.
Jedes Kind weiss mittlerweile dass "man nur die ersten Seiten einer Suma anschaut". Also wozu gibt es so viele? Was soll ich bei dem Suchbegriffen Muffins Backen den bitteschön mit tausende Ergebnisse anfangen -

Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 804.000 für muffins backen

Ich kauf die Aktie

Prinzipiell schon ein nettes Konzept. "Suchergebnisse" wie unter https://www.mahalo.com/Puma_Shoes helfen sicherlich vielen Leuten weiter. Ähnlich wie die Wikipedia könnte dies zumindest als erste Anlaufstelle ganz dienlich sein, wenn man sich über ein neues Thema informieren möchte. Ob es aber normales googlen ersetzen kann, gerade wenn man den "Long Tail" vernachlässigt (bzw. aufgrund des Konzepts vernachlässigen muss)?

Habe meine eigene Seite mal vorgeschlagen und wurde auch sofort akzeptiert und von nem Editor aufgenommen. Soviel zum Thema "keine Ergebnisse manipulieren"

Aber da sie thematisch perfekt zu dem Suchbegriff passt, ist das wohl eher dem System entsprechend.

Edit: Sehe grade, dass sie sogar meinen Newsfeed eingebunden haben. Bekomme also neben Link auf die Startseite noch jeweils Deeplinks auf die letzten 3 News.

Sinnvoll hin oder her, das ist ja mal ein netter Service

Mahalo is the world's first human-powered search engine.

Human powered?
Funktioniert am Anfang immer sehr gut, mit der Masse der Anmeldungen wird es dann immer schlechter.

Da gibt es bereits Erfahrungswerte

Ich glaube damit wird eine Nische abgedeckt, aber Google und Co müssen jetzt nicht ins Schwitzen geraten.

Die Datenflut im Netz ist bestimmt nicht von Menschenhand zu erfassen.

Jedes Kind weiss mittlerweile dass "man nur die ersten Seiten einer Suma anschaut".

Jeder Erwachsene weiss auch, dass er für kürzere Strecken zu Fuss gehen könnte,
und nimmt dan doch das Auto.
Der Mensch ist nicht logisch, sondern "Egomanisch" veranlagt.

Die Zukunft liegt für mich in abgesehen von Google und live in
"Regionalen Suchmaschinen".

Suche ich ein Geschäft das "On- und Offline" Präsent ist in Zürich,
nehme ich die dazugehörige Regionale Suma.

Die Betreiber könnten die Suma "pflegen" und On- wie Offline
an Werbebudgets verdienen.

Das Semantische Zeugs find ich auch nicht toll.
Wer wie ich bereits 19 Jahre im Verkauf arbeitet, weiss wohl warum.

Wow, klingt ja nach den Anfangstagen der Sumas
Mit 40 Leuten das Internet erfassen? Das Projekt wird zu 99,999% daran versagen, dass die Redakteure sich nicht an unvorhergesehene Änderungen der User Preferenzen anpassen können.

Außerdem wirds wohl vielen potentiellen Nutzern seltsam vorkommen, dass gerade SEOs mit einem Projekt abgestraft werden sollen, das *für* einen SEO geradezu ein Traum darstellt (eigene lenkbare Suma
)

Sieht mir nach einer starken Konkurrenz für die Wikipedia aus. Zu bestimmten Themen schnell die 10 wichtigsten Informationsquellen finden. Aber was ist, wenn jemand etwas spezielleres sucht. Zum Beispiel, wie man einen Toaster repariert. Die werden wohl kaum die 10 besten Seiten zum Thema Toasterreparatur auflisten, sondern dann lieber zu Google verweisen.

Die Datenflut im Netz ist bestimmt nicht von Menschenhand zu erfassen.

Soweit ich das verstanden habe wollen die das doch garnicht. Wenn Sie weiter Ergebnisse von "Freunden bei Google" mitanzeigen sind sie auf der gewinnerseite.

Beispiel:

Man möchte sein Notebook aufrüsten (MB oder was weiss ich was). Aus nachvollziehbaren Gründen kann und will man maximal 10 Seiten anschauen, meinetwegen aus 20 vorgeschlagenen Seiten. Natürlich ist man auf der Suche nach dem Besten Preis-Leistungsangebot.

Google wird natürlich über 1 mio Ergebnisse vorschlagen, maximal 1000 Anzeigen. Die ersten Trefferseiten sind Adwords und Seo-getrimmt weil der Begriff "Notebook" bei allen Alarmstufe Orange auslöst.

Mahalo.com schaut sich die Seiten an und listet nach Preis-Leistung, evtl unter Einbeziehung von Kundenbewertungen usw. (bild ich mir doch ein). Wenn Google-Ergebnisse weiter eingeblendet werden, dann ist die Sache doch hochinteressant. Zumindest der deutsche Pendant dazu.

Dieses starre "man hat es nur mit Maschinen zu tun" wird über kurz oder lang passè sein, web 2.0 sind die ersten Schritte. Google selbst setzt mit seinem Petzdiensten doch auch hier und da darauf.

wer kontrolliert dann z.b. die 1 mio. freigeschalteten seiten, ob sie nicht in einen vi49r4-shop verwandelt wurden?
vielleicht teste ich das mal ganz frech auf eine andere weise...