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@pagemaker - bitte schreib ein buch..

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Sunbringer
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Beitrag von Sunbringer » 02.10.2004, 08:02

ROFL ... ich sollte Author werden, sone Pappnasen schlag ich allemal und ppar Wochen auf Platz 1 bringt ne Menge Kohle :D

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Sephyra
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Beitrag von Sephyra » 02.10.2004, 11:54

Kannst mal sehn, womit die Leute ihr Geld verdienen. "Großartiger Roman". Ich wette, die haben das gar nicht gelesen. :wink:
Dir traue ich wesentliche bessere Texte zu.

Pagemaker
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Beitrag von Pagemaker » 02.10.2004, 17:16

.
Ja, so isset.....
Ich habe mich auch schief gelacht.
Bei dem "großen Romancier" gibt es "bessere" + "schlechtere" Kühe, die holen einmal mit Leiterwagen, ein anderes mal mit Pferden die Ernte.
Was sind mechanische Mähdrescher?
Gibt es auch electronische Mähdrescher?
(Wie schon vermerkt, das in "Fettschrift" war zur Irreführung von mir.)

Aber, da gibt es noch einen "Schriftsteller", der auch arg gelobt wird, namens "Walter Kempowski" vom Knaus-Verlag - Titel: "Im Bau".
Der stellt seine Schrift als Hammersätze zwischen zwei Buchdeckeln, was ein 4-Klässler besser mit vollständigen Sätzen formulieren könnte.
Auch er war schon in der Bestsellerliste gewesen.
Alles schön mit Leerraum, fremde Gedichte dazwischen, die zur Sache (nach meiner Einschätzung und Geschmack) nichts zu tun haben.
So bekommt man auch ein Buch voll.

Überlegenswert, ob man nicht selbst die Bestsellerlisten zu spammen sollte, damit die dort raus fliegen, halt wie in Google.
Und Kohle kommt dazu:
Pro Buch (20% vom Ladenverkaufspreis) ca. 2 Euro Honorar, macht bei einer Bestsellerauflage um die 200.000 = Euro 400.000,-- = guter alter Deutschmark-Wert 800.000,--, abzüglich Unkosten, wie Druckertuner und Papier für X-maliges ausdrucken zwecks Korrektur.
Alles fiskalisch absetzbar, bis zu Bumsreisen nach Thailand um den geistigen Horizont zu erweitern, sowie die Potenz zu stärken.

Soll ich zum Spaß den Text vom "Großen Romancier Christoph Hein" so umarbeiten, wie ich es schreiben würde, wenn der Textinhalt notwendig sein würde?

Eure Wünsche sind mir Befehl.

Es grüßt Euch Andreas - "Pagemaker"
.

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Sephyra
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Beitrag von Sephyra » 02.10.2004, 17:40

Was sind mechanische Mähdrescher?
Gibt es auch electronische Mähdrescher?
Oh, es gibt noch menschliche Mähdrescher. Allerdings haben diese Maschinen den Nachteil, daß sie die Arbeitschritte Mähen und Dreschen nicht besonders schnell und daher nicht so preiswert ausführen können. Folglich haben die gute alte Sense und der Flegel ausgedient. Obwohl, das mit dem Flegel müßte man nochmal überdenken... wo einem doch in letzter Zeit so viele über den Weg laufen. :wink:

Pagemaker
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Beitrag von Pagemaker » 02.10.2004, 18:33

@- Sephyra:

Sephyra,
wieder etwas von Dir gelernt.
Aber, "Flegel"? Heißt das nicht "Schlägel" - kommt von "Schlagen"?

Nun, das "Romancier - Hein"-Thema ist ja nicht nach meinem Geschmack, was gehen mir die Felder im Sozialismus an, ich bekomme schon die Krise wenn ich meinen Garten sehe.....
Mir sind "härtere" Themen lieber, worin ich so richtig motzen kann, und was andere Leute interessiert, deshalb mag mein Zeug der "tojas-Christian" und andere, die ich mit langen Auszügen zwecks UUrteil versorgte.
(Das hätte wohl der Hein auch so machen sollen....)
Ich habe mir jetzt den Spaß gemacht, "Christoph Hein" umzuschreiben, bewußt mit ein paar Worten aus dessen Inhalt und möchte Deine Wertung über meine Formulierung erfahren.
Dazu mußt Du aber beides zum Vergleich ausdrucken!
(Lektoren machen keine Korrektur am Bildschirm, und wenn doch, kommt Scheiße dabei raus - siehe Hein.)
----------------------------------------------
NEU-Text:

Privatbauern gab es kaum noch im Arbeiter- und Bauernstaat.
Die Zustände, die ich von dieser Ost-Autobahn rechts und links auf den Feldern betrachten durfte, waren folgende:

Landarbeiter, die in der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft arbeiteten, waren Faulenzer und mußten weniger arbeiten als die Privatbauern. Diese faulen Säcke hatten einen vergoldeten Feierabend, so wie Fabrikarbeiter, und sogar Jahresurlaub, wie sie in der Landwirtschaft sonst nicht üblich waren.
Alteingesessene private Bauernfamilien konnten darüber nur den Kopf schüttelten, denn das mußte schief gehen.
Tatsächlich erntete diese Genossenschaft, wie es bei Genossen nur üblich sein kann, viel zu wenig, das wußten alle, auch wenn in den Zeitungen das Gegenteil stand, um den Sozialismus zu preisen.
Der Milchertrag von den Kühen der Genossen war keinesfalls besser als die von den privaten Bauern, eher schlechter, wie es sich halt für Genossen-Kühe gehört. Und das, obwohl die verirrten Staatsbauern bevorzugt beliefert wurden. Dafür gab es die Ausleihstation für Maschinen und Traktoren, als MTS bezeichnet, die Abkürzung für Maschinen und Traktoren Stadion. Erst erhielten die Genossenschaften, als LPG bezeichnet, ihre Wünsche erfüllt, während die privaten Bauern leer ausgingen und ihre Ernte mit primitiven Leiterwagen, Pferden davor gespannt, von den Feldern holten, damit sie nicht verfault. Das Getreide mußte umständlich vom Feld gekarrt und in der Scheune mit altersschwachen Dreschmaschinen bearbeitet werden. Manche mußten aus der Not den Dreschflegel schwingen, wie im Mittelalter.
Die nachgemachten Russenbauern rasselten jedoch mit den neuesten Sowjet-Mähdreschern über die Staatsgüter um qualitativ und quantitativ weniger zu ernten. Russenwirtschaft!
Plötzlich änderten sie ihre Taktik, um den Westen doch noch einzuholen:
Künftig sollten die privaten Landwirte unterstützt und bei der Zuteilung von Maschinen, Saatgut und Dünger nicht mehr benachteiligt werden, damit im Staat "DDR" keine Hungersnot ausbricht, wie bei der Sowjetisierung unter Lenin.
Bei der Maschinenzuteilung über die MTS wurde angeordnet, daß künftig nach den gesetzlichen Bestimmungen vorzugehen sei, denn die privaten Bauern hätten einen erheblichen und bislang zu wenig gewürdigten Beitrag zur Volksernährung geleistet. Einsicht?
In irgendwelchen Zeitungen soll darüber offen berichtet worden sein, angeblich hätte dort sogar gestanden, daß die "DDR" einen deutschen, und nicht den sowjetischen Weg zu gehen habe. In der Kreiszeitung stand nichts darüber. Auffällig war, daß kaum noch etwas über das Thema berichtet wurde, obwohl sonst monatelang die Titelseiten über nichts anderes berichteten. Jedoch änderte sie das wieder in den vorherigen Russenzustand.
Das waren die Sorgen der Ostdeutschen auf dem Land, in Ostdeutschland!
----------------------
Copy:
Notromancier Andreas - "Pagemaker" von der stalinistischen Sonderschule.
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Pagemaker
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Beitrag von Pagemaker » 23.10.2004, 01:42

.
@- hard_pollux:

Ach, mein lieber "G",
wie gern lese ich doch Deine Zeilen, inhaltsvoll mit Humor bestückt, den man / frau nur zu deuten verstehen muß, und schon lacht die Sonne wieder, auch bei Nacht und verhangenen düsteren Wolken.
Welch Zufall, bringen die doch gerade im Radio das Lied:
"Wochenend und Sonnenschein...."
Lustig der Text aus dem vorigen Jahrtausend.......

Ist halb so schlimm bei mir, wenn sich "Vollnarkose" auch schlimm anhört.
Diesen Schmarrn lasse ich jedes Jahr einmal über mich ergehen, und biete denen jedes Mal an, mich gleich für immer abschalten zu können, weil ich doch so gern schlafe, tun mir aber nicht den Gefallen.
Vollnarkose gleich?:
Na, ich lasse mir doch nicht mit Schmerzen in mir herum buhlen, für was zahle ich denn Krankenkasse, wenngleich mir der Staat als "notleidender Künstler" die Hälfte zahlt.
Die Narkoseärztin dachte gleich, mir würde etwas abgeschnippelt.
Als die kapierte, um was es nur ging, meinte sie, es sei von mir unverschämt, solche Ansprüche zu stellen, versuchte mir Angst einzujagen, "Hirnschädigung" und so.....
Ich erklärte ihr, das hätte ich sowieso schon lange, und ein paar weitere tote Nervenzellen, ist auch nicht schlimm.
Dann sollte ich wieder einmal so ein blödes Formular ausfüllen.
Ich habe mich so angestellt, daß sie denken mußte, ich kann nicht lesen.
Erst als sie nach dem Beruf fragte, flog mein Schwindel auf.
Mein Bettnachbar sind vor Lachen die Operationsnähte geplatzt, da mußte der Notarzt schnell die Nähmaschine ins Zimmer schieben.
Dann hat dieser Bettnachbar vor meinen Augen gefrühstückt und mir sind die Magensäfte vor Neid aus dem Mund getropft, weil ich nichts essen und trinken durfte.
Naja, dem hatten sie dafür zur Strafe einen Hoden entfernt, das mit 24 Jahren jung, weil sich ein Ei verdreht hatte und abgestorben war, durch Sport.
Das hat mir zu Denken gegeben, also nix mehr mit Rad fahren und so.
Man sollte es auch beim Sex nicht zu tolle treiben.
Sagte ich zu dem 24-jährigen Typen:
"Ist wohl nix mehr mit Kinder machen, oder?"
Er: "Ich habe doch noch ein Hoden, deshalb ist ja alles doppelt, so auch 2 Augen, 2 Ohren, 2 Nasenlöcher."
Ich: "Und was ist mit dem Mund?"
Den hat er dann vor Schreck geschlossen gehalten.

Ansonsten war ich auf der Station der Gesündeste mit der größten Klappe, aber die Schwestern mögen mich, weil die mich jedes Jahr einmal sehen und mich durch ein fettes Trinkgeld für die "Kaffeekasse" in Erinnerung rufen lasse.
Vielleicht lassen die mich deswegen immer am Leben.

Allerdings, sicherer ist dafür immer noch das Internet, wie mir scheint.
Und was dem Idiotenstaat namens "BRD" anbelangt, haben wir auch hier bald eine Revolution.
Sagte doch ein Schriftsteller im Fernsehen:
"Ja, mit ein paar Todesopfer müssen wir dabei rechnen....."
Ich hoffe nur, es sind die Diäten-Schwindler & co.
Recht hat er, letztlich muß man auch die dazu zählen, die unverschuldet pleite gegangen sind und aus Kram sich den Strick genommen haben.
Ich wundere mich manchmal arg, wie naiv viele Leute sind, die diesen ganzen Schwindel nicht durchschauen.
Eigentlich wird das ganze deutsche Volk von einer kriminellen Kaste ausgebeutet.
Selbst der Ausbruch von Anarchie wäre zur Gesundung der Gesellschaft harmlos dagegen, finde ich.
Trotz Internet merken die Ausbeuter nicht, wie sehr ihre Stühle wackeln.
Aber, das war bei jeden Regime so, die reiben sich nur hinterher die Augen - ich hoffe im Knast, oder kurz bevor das Fallbeil ausgelöst wird.

Gruß v. Andreas - "Pagemaker"
.

hard_pollux
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Beitrag von hard_pollux » 23.10.2004, 12:31

Hallo Andreas,

ja, es ist wirklich ein Trauerspiel.
Ich wundere mich manchmal arg, wie naiv viele Leute sind, die diesen ganzen Schwindel nicht durchschauen.
Meist hört man nur, "die machen ja doch, was sie wollen, ..." oder "egal wen man wählt, sie machen eh nur ihre eigene Taschen voll, ..." Und so platt solche Begründungen für ein Nicht-wählen-gehen sind, so sehr treffen sie den Kern der Sache.
Bei meiner Recherche zur "Berliner Bankenpleite", stieß ich u.a. auch auf die Verlautbarungen eines Spitzenvertreters aus der rechten Scene, die in etwa so lautete: "wenn ..., dann hätte Berlin diese Pleite besser verkraftet." Was soll eine solch billige Relativierung des Schadens? Hätte er eine scharfe Untersuchung dieser Angelegenheit in Aussicht gestellt, eine harte strafrechtliche Verfolgung Verantwortlicher, wäre ihm meine Unterstützung sicher gewesen. Aber so gehöre auch ich weiterhin zum "auf-den Erlöser-wartenden" Potential der Nichtwähler - der Enttäuschten, und gehöre somit der Mehrheit in diesem Volke an.

Und die derzeitige, nur noch von Verteilung getragene Politik, wird sich mangels zur Verteilung verfügbarer Masse, nicht mehr lange halten können.

Gruß
HardPollux

Pagemaker
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Beitrag von Pagemaker » 26.12.2004, 05:15

.
@- ALLE:

Leute, wer hat von Euch zufällig das Bestseller-Buch gelesen???:

"Der Schwarm" - von Frank Schätzing.

Mich würde sehr, sehr Eure Meinung interessieren.

Vorab mein Dank für Eure Mühe.
Kommentar folgt von mir, falls hier jemand zur Sache postet.

Viele Grüße von Andreas - "Pagemaker"
.

Jojo
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Beitrag von Jojo » 26.12.2004, 14:49

Habe es vor ca. 2 Monaten gelesen. Finde ich ist ein sehr gutes Buch. Selten das ich mal ein Buch eines deutschen Autor lese und es mir dann auch noch gefällt. Nach den ersten Seiten steigert sich sich das Buch immer weiter und ab Seite 50 ist man dann voll drin. Zwischendurch starben einige Menschen bei denen ich dachte "Schade" (bin halt ein absoluter Happy-End-Mensch). Interessant fand ich die wissenschaftlichen Informationen die man durch das Buch nebenbei mitbekommen hat. Über Seebeben, Wale usw. Das Ende des Buches ist dann auch noch ganz ok, aber am Besten gefielen mir die Seiten nach den ersten 50 und vor den letzten 100 Seiten.

Musste erst vor 1-2 Stunden an die Beschreibung seiner Tsunamis im Buch denken als ich auf n-tv einen Bericht über das Seebeben in Asien gesehen habe. Und der Reporter erzählte wie sich erst das Wasser zurückgezogen hat und man Riffe sehen konnte die man sonst nicht sieht, dann kommt die Flutwelle und wenn man denkt es ist vorbei werden noch Menschen ins Meer mitgerissen, durch das zurückfliessende Wasser ... :(

Pagemaker
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Beitrag von Pagemaker » 26.12.2004, 22:06

.
@- Jojo:

Lieber Johannes,

mein Dank über Deine nette lange Beurteilung.
Ich habe bei dem Buch sehr, sehr viele Vorbehalte, die ich gar nicht alle aufzählen kann, zumal ich Gefahr laufe, daß mein Urteil darüber als "Neid" ausgelegt wird.

Was ich besonders bemängele, ist die fehlende Leseflüssigkeit und viel zu viele Namen, zum großen Teil Fachausdrücke aus Bereichen, in denen sich nicht jeder auskennen kann, weil nicht jeder ein Taucher oder Schiffskenner ist.

Manchmal stellte ich mir die Frage, ob ich ein Volldepp bin und nur deshalb vieles nicht verstehe.
Wie eine Insel auf einem Schiff sein kann, oder auch noch eine Betonpiste, bleibt wahrscheinlich nur für mich ein Rätsel.

Stellenweise über viele Seiten endlose Langeweile, w.z.B. als der Halbindianer eine Figur schnitzt.

Ich glaube sogar, daß Schätzing das Buch nicht alleine geschrieben hat und mehrere am Werk waren, weil sich der Schreibstil darin ändert.
Mal ist es elegant in guter Wortwahl, Mal in zu einfacher Wortwahl geschrieben.

Dann erscheint mir die Handlung, die Sache selbst als so absurd, daß ich mir es nicht getraut hätte, diese Spinnerei zu Papier zu bringen.
Wäre so, als wenn ich eine Geschichte schreiben würden, worin plötzlich alle Fliegen der Erde sich in Massen vermehren und verbünden, einen Geist entwickeln wie ihn die Menschen besitzen und alle Menschen vernichten wollen.
Komme mir bitte nicht mit "Heuschrecken in Afrika", oder normale Nacktschnecken usw., da diese sich nicht gegen die Menschen verschworen haben, sondern einfach nur Fressen, Fressen und nochmals fressen.

Ich werde es mir nicht antun, das "Ding" (Schwarm) vollständig durchzulesen.

Ein Literaturkritiker im Fernsehen sagte einmal, die Hälfte der Seiten hätten es auch getan.

Spiegel-Rezension:
"Erst ab der Hälfte des Buches wird es interessant".
Also, 500 Seiten umsonst.

Schätzing als "Umweltschützer" vernichtet sinnlos Wälder, um Papier einzuschwärzen.
Immer die selbe Leier.

Nochmals meinen Dank über Dein Urteil, weil ich nicht nur die Meinung aus der Literaturszene kennen will, sondern von "unbedarfte" Leute.

Gruß v. Andreas -"Pagemaker"
.

Jojo
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Beitrag von Jojo » 26.12.2004, 23:36

Da ich auch viel Science Fiction lese kann ich mit fehlendem Realismus ganz gut leben. ;-) Zumal ich Romane immer nur zur Entspannung lese, zuviel Anspruch erwarte ich da nicht, es muss nur spannend sein. Ich lese nur selten Bücher deutscher Autoren, weil die meisten für meinen Geschmack nicht viel zu bieten haben. Und da hat sich dieses Buch ganz gut geschlagen.

Pagemaker
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Beitrag von Pagemaker » 27.12.2004, 00:37

.
@- Jojo

Johannes,
Du bringst mich noch in den Wahnsinn und animierst mich dazu, Dich eines Besseren zu belehren!
Ich habe nicht nur meinen politischen Vogel, deshalb könnte ich Dir etwas "DEUTSCHES" bieten - von mir - einen Auszug aus meinem SF-Manuskript - unter Zugrundelegung von Tatsachen.
(Die Sicherung-CD liegt schon beim Notar.)

Diese Sache wurde angefangen, da gab es "Der Schwarm" noch nicht.
Mich würde Deine Meinung darüber stark interessieren, einschl. evtl. Verbesserungsvorschläge, falls Kritik von Deiner Seite erfolgt.
Besonders deshalb, weil Du scheinbar sehr auf Qualität und Spannung Wert legst, und um feststellen zu können, ob es ein Deutscher auch packt.

Versprechen müßtest Du mir, die als Anlage gesendete Textdatei auch auszudrucken, weil Papierlesung einen anderen Eindruck hinterläßt, als eine Monitorlesung.
Deine Meinung kannst Du dann hier offen posten, ja, sogar mich "fertig" machen.

Kannst Du mir per PN Deine Mailadresse benennen, wenn Du es haben willst?

Gruß v. Andreas - "Pagemaker"
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Pagemaker
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Beitrag von Pagemaker » 09.01.2005, 16:36

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Liebe Leute,
ich muß Euch nerven!
Es ist ein Streit entstanden über die Rechtschreibung für den nachfolgenden Satz:

"An diesem Abend ist die Liebe gestorben, einfach unter den Tisch gefallen ist sie, unter den Tisch mit seiner verwaschenen rosa Tischdecke, unter den Tisch im Speisesaal dieses Hotels in Südfrankreich."
-----------------------

Ihr merkt sicher schnell, worum es dabei geht, aber das Rechtschreibprogramm hilft auch nicht weiter, weil sowohl...., wie auch......

Vielen Dank für Eure Mühe, wenn denn sich jemand an die Sache getraut.

Grüße von Andreas - "Pagemaker"
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Sephyra
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Beitrag von Sephyra » 09.01.2005, 16:56

Ersetz mal alle Kommata durch Punkt.

"An diesem Abend ist die Liebe gestorben. Einfach unter den Tisch gefallen ist sie. Unter den Tisch mit seiner verwaschenen rosa Tischdecke. Unter den Tisch im Speisesaal dieses Hotels in Südfrankreich."

Vielleicht auch noch das letzte Unter weglassen.

"An diesem Abend ist die Liebe gestorben. Einfach unter den Tisch gefallen ist sie. Unter den Tisch mit seiner verwaschenen rosa Tischdecke. Den Tisch im Speisesaal dieses Hotels in Südfrankreich."

Klingt doch gleich ganz anders. :wink:

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Beitrag von Pagemaker » 10.01.2005, 13:33

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@- Sephyra:

Lieber Sephyra,
mein Dank für Deine Mühe!
Der Text ist übrigens nicht von mir.
Die strittige Sache war eine andere, aber zu müßig, genau zu schildern.
Nur, Komata durch Punkte zu ersetzen, ist wohl zu einfach und ergibt "Hammersätze".
So den ganzen Inhalt geschrieben, würde einen Leser in den Wahnsinn treiben, nehme ich an.

Gruß v. Andreas - "Pagemaker"
.

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