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Barthel
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Beitrag von Barthel » 04.05.2012, 20:10

Tequilla hat geschrieben: Mit Vermarktung hatte ich mich auch schon auseinander gesetzt. Meinen Usern könnte ich zwar viel anbieten aber ich kann mich nicht ganz dazu bringen Werbebanner von PPs oder Adsense Werbung zu schalten. Derzeit bin ich noch der Meinung, dass es sich noch nicht lohnt und eher abschreckt, da die Seite eben noch nicht so gut läuft. Das wird sich aber bald ändern.
Du wirst lachen, aber auf mich machen Newsseiten ohne Werbung keinen professionellen Eindruck ^^ Als Besucher weiß man doch, dass auf solchen Seiten geworben wird und es entsteht bei mir zumindest der subjektive Eindruck, dass die Seite so unbedeutend ist, dass da keiner werben will.

Was den Preis angeht kalkuliert jeder vernünftige Dienstleister mit einem Stundenlohn, den er gerne hätte. Selbst ein Student wird 10-15€ pro Stunde verdienen wollen und dann kommt es halt darauf an, wie viele Meldungen er in der Zeit erstellen kann...

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Dr. Udo Brömme
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Beitrag von Dr. Udo Brömme » 04.05.2012, 21:04

swiat hat geschrieben:
Ausdruck und Rechtschreibung beherrscht jeder Student, ab dem 5. Semester
Das war früher schon in der 5. Klasse der Fall.
Nein, das war in der 5. Klasse definitiv noch nie der Fall.
Selbst ein Student wird 10-15€ pro Stunde verdienen wollen
An Universitäten in Baden Württemberg haben hunderte Studenten Nebenjobs als so genannte Studentische Hilfskräfte. Sie bekommen dafür 8,67 Euro die Stunde (letztes Semester waren es noch 8,51 Euro). In manchen Bundesländern noch weniger. An einigen Unis ist es dabei nicht unüblich, dass nur die Stunden bezahlt werden, die tatsächlich am Arbeitsplatz verbracht werden und etwaige Vor- oder Nachbereitungszeit grundsätzlich nicht vergütet wird. Eine wissenschaftliche Hilfskraft mit abgeschlossenem Studium bekommt in Bawü 13,71 Euro die Stunde.
Bei einem Job, der von zu Hause erledigt werden kann und weitgehend freie Zeiteinteilung erlaubt, sind 15 Euro Stundenlohn für einen Studenten sehr sehr viel. Ich würde da eher 8 Euro ansetzen.

Barthel
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Beitrag von Barthel » 04.05.2012, 21:41

Du kannst dich auch für 5€ an die Getränkemarktkasse stellen, ist kein Problem. Die Jobs an Unis und Fachhochschulen sind mit die miesesten, die man bekommen kann. Wer arbeitet denn sonst bitte mit abgeschlossenem Studium für 13,71€? Ich hatte auch mal so einen, aber nur, weil ich in den Pausen zwischen Vorlesungen arbeiten konnte. Da war die Wahl halt zwischen Geld verdienen oder im Cafe abhängen.

Als Texter sind 10€ bei einem Cent pro Wort gleich 1000 Wörter und die tippt dir jeder, der mit 10 Fingern tippen kann, locker in einer Stunde inklusive ein wenig Recherche. D.h. als Texter kann man bei jedem Broker locker über 10€ pro Stunde kommen, deine 8€ sind also ein echt mieses Angebot. Ich will nicht mal sagen, dass du für das Geld keine Texter findest, die sind halt nur schön blöd, für das Geld zu schreiben.

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Dr. Udo Brömme
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Beitrag von Dr. Udo Brömme » 04.05.2012, 23:13

Naja also wenn wir mal von einer Textlänge von 500 Wörtern ausgehen, dann müsste der Texter bei 1000 Wörtern zwei Texte pro Stunde schreiben und zwei Themen recherchieren. Da kann imo nichts anständiges rauskommen.

Barthel
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Beitrag von Barthel » 04.05.2012, 23:49

Dr. Udo Brömme hat geschrieben:Naja also wenn wir mal von einer Textlänge von 500 Wörtern ausgehen, dann müsste der Texter bei 1000 Wörtern zwei Texte pro Stunde schreiben und zwei Themen recherchieren. Da kann imo nichts anständiges rauskommen.
Ach neee, er verdient aber trotzdem 2€ pro Stunde mehr als bei dir. Wer für den Preis hochwertige Texte erwartet, lebt sowieso hinter dem Mond.

e-fee
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Beitrag von e-fee » 04.05.2012, 23:56

Ich finde 1000 Wörter INKLUSIVE Recherche in einer Stunde jetzt auch etwas realitätsfern. Das kann nicht viel Recherche sein, da kann nur hohles Blabla über Allgemeinplätze bei rauskommen oder jemand kennt sich halt im Thema wirklich so gut aus, dass er gar nicht mehr oder nur minimalst recherchieren muss. Sorry, aber für 1000 Wörter brauche ich die Stunde schon allein fürs Recherchieren, mindestens! Kann natürlich auch an meinem Anspruch oder den Themengebieten liegen.
Auf die Schnelligkeit beim Tippen kommt es bei vernünftigen Texten wirklich nur noch sekundär an, wenn man an der treffenden Formulierung feilt und eben Wert auf Fakten legt.

Wenn ich hier im Forum schreibe, dann komme ich vielleicht auch auf 1000 Wörter in der Stunde. Bei den Reisetexten, die ich gerade für ein paar eigene Projekte schreibe, bin ich doch deutlich langsamer. Selbst bei den Teilen, die ich aus eigener Erfahrung wiedergebe.

Zum Verdienst während des Studiums: Ja, man hat zwar noch Studentenstatus, aber dennoch muss man als Selbständiger anders kalkulieren. Krankheit, Auftragsflaute, nicht zahlende Auftraggeber ... und ist der Computer mal kaputt, muss gleich ein neuer her. Fürs Studium selbst könnte man sich noch im Rechenzentrum behelfen.
Ich hab während meines Studiums die Kohle in erster Linie über Messe- und Promotionjobs rangeschafft und war dabei selbständig. 10 € pro Stunde oder mehr waren da Standard. Und die meisten Jobs hatten ihre Leerlaufzeiten und waren beileibe nicht so anstrengend wie wenn man 8 Stunden am Tag schreiben würde. Ich finde auch, das sind immer sehr theoretische Werte, die man da hochrechnet. So lange kann man das Hirn nicht zum (hochqualitativen) Arbeiten zwingen. Erst recht als Student, der im Alltag ja ohnehin sein Hirn genug beansprucht, ist es gar nicht so schlecht, einen Nebenjob zu haben, der einen Kontrast dazu darstellt. Außerdem sollte man auch nicht vergessen, dass ein Studium heutzutage schon ein Vollzeitjob für sich ist. Wenn man sich da auch noch das Dach über dem Kopf verdienen muss, sollte das in einigermaßen wenigen Stunden geschehen können. Weiß auch nicht, warum man meint, dass man immer gerade die Studenten so billig abspeisen kann. Ach ja, die gelten ja als unqualifiziert. Find ich jetzt nicht per se. Wenn jemand nicht gerade Journalismusstudium, hochwertige Texterausbildung oder weiß der Teufel was hat, ist es doch vollkommen latte, ob er noch studiert, Studium beendet hat, Hausfrau ist etc., die Qualität der Texte bemisst sich nicht daran. Geht es um sein Fachgebiet, wird er auch schon während des Studiums hinreichende Fachkenntnisse, um Inhalte seines Faches populärwissenschaftlich darstellen zu können, erworben haben.

Die Aussage mit dem 5. Semester hat bei mir auch für einen Lacher gesorgt. Man sollte eigentlich schon in seiner Muttersprache hinreichend gut schreiben können, BEVOR man ein Studium anfängt. Dort lernt man das nämlich nicht, noch nicht einmal in Germanistik (ich spreche aus Erfahrung). Höchstens lernt man wissenschaftliches Arbeiten. Was man beim Schreiben dann draus macht, ist eine andere Sache. "Wissenschaftlich" verschwurbelte Texte, die der Prof total geil findet, will im Netz wohl kaum einer lesen. Und einige Leute können auch im Rahmen ihrer Abschlussarbeit immer noch nicht anständig schreiben, da sind Rechtschreibung und Ausdruck immer noch eine totale Katastrophe. Damit will ich sagen: Man kann es (bzw. hat es sich erarbeitet) oder man kann es eben nicht (und könnte es lernen, wenn man wollte, oder aber hat gar kein Talent).

Vielleicht gibt es ja zum Thema Deines Blogs irgendwelche Fachforen, in denen Leute heiß darauf sind, für einen minimalen Nebenverdienst die Tasten glühen zu lassen, weil sie so oder so zu dem Thema schreiben möchten?

Bodo99
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Beitrag von Bodo99 » 05.05.2012, 06:32

Recherche, Recherche, ich hör hier immer Recherche. Machen wir uns doch nichts vor. Die meisten Texte im Netz werden einfach von anderen Seiten umgeschrieben. Als wenn hier jeder Texter das Rad neu erfinden würde... Diese sogenannte "Recherche" dauert 3 sek bei Google, außer du hast ein 28.8er Modem.

Klar gibts auch Themen, die es so noch nicht im Netz gibt, wo man gar in die Uni Bibliothek rennen muss. Ich denke das ist aber eher selten. Meist wird einfach ein bestehender Artikel, so wie er ist umgeschrieben. Wenn nicht so, dann wird ein neuer Text aus mehreren anderen umgeschrieben und neu zusammen gewürfelt.

Übrigens habe ich das 5. Semester erwähnt, weil bis dahin der Student genügend Hausarbeiten geschrieben haben sollte, um 1. ausreichend von den Dozenten korrigiert worden zu sein und 2. man sich bis dahin auch schon viel Fachwissen angeeignet haben sollte. Ich finde schon, dass man an der Uni NOCHMAL schreiben lernt, und zwar akademisch. Das bringt einem das Gymnasium nicht bei.

manori
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Beitrag von manori » 05.05.2012, 10:43

Doch, Recherche!

Wer glaubt, dass Texter mal eben Wikipedia überfliegen oder die fachlichen Fehler anderer Seiten kopieren, die dann in ein paar Sekunden in einen 500-Wörter-Text zusammenbasteln und dafür nur 4 Euro verdienen, aber die Webseite auch noch ranken und die Leser ansprechen soll, der hat speziell nach Panda, Pinguin, Zebra und Kuh den Schuss nicht gehört. Das Problem im Web ist doch, dass es so viel inhaltlichen Schrott und zugleich sogar so viele inhaltliche Fehler gibt. Wer billig will, kann ja billig machen, aber muss eben mit schlechter Qualität rechnen. Stilistisch und inhaltlich.

Und ganz ehrlich, wer meint, dass jeder Student schreiben kann, geht offenbar von seinen Kenntnissen aus und sieht das nicht aus professioneller Sicht. Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Denn wer nicht professionell auf Texte schauen KANN, weil ihm da Erfahrung oder Ausbildung fehlt, findet 1-Cent-Texte eben hochwertig genug. Weil er es nicht besser WEIß! Das muss man niemanden zum Vorwurf machen. Aber bitte: Nicht hinstellen und sagen, jeder Student oder jede Hausfrau kann schreiben. Das ist einfach Quatsch! Im Internet heißt das, dass zwar jeder Blogger irgendwie schreibt, aber die wenigsten wirklich schreiben können. Oder dass Webmaster mit Billigtexten glücklich sind, obwohl vielleicht stilistisch Ramsch und fachlich Fehler geboten werden. Schaut euch doch die vielen Webseiten von "Amateuren" an. Da gibt es einen so großen Unterschied zu professionell betexteten Portalen. Leider bemerken es aber nur wenige Menschen, weil Texten eben eine Kunst/Profession ist, die nicht jeder beherrscht, aber jeder aktiv/passiv zu können glaubt.

Ich bin 25 Jahre journalistisch tätig. Und ich wage zu behaupten, dass ich Müll von annehmbaren Texten unterscheiden kann. Was speziell von Textern aus der Rubrik Marktplatz geboten wird, ist unabhängig von finanziellem Spielraum zum überwiegenden Teil tatsächlich nicht wert, dafür viel Geld auszugeben. Und selbst gut geschriebene Texte sind oft inhaltlich schlicht falsch, weil u. a. bei den Preisen GAR KEINE Zeit zum Recherchieren ist.

Es gibt gute und günstige Texter, aber billig in Massen, das geht nicht gut. Wer nicht nur Google befuttern, sondern auch Leser überzeugen möchte, muss eben auch bereit sein, in Qualität zu investieren. Wie viel das ist, wie also die Kosten-Nutzen-Struktur aussieht, ist sehr individuell. Aber pauschal zu sagen, "kann doch jeder", das ist so etwas von weltfremd, dass es schmerzt.
Zuletzt geändert von manori am 05.05.2012, 12:32, insgesamt 1-mal geändert.

Gute Texte? httpss://www.freierjournalist.com
Zu verkaufen: pragentur.eu und xxl-restaurant.com

Barthel
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Beitrag von Barthel » 05.05.2012, 11:21

e-fee hat geschrieben:Ich finde 1000 Wörter INKLUSIVE Recherche in einer Stunde jetzt auch etwas realitätsfern.
Das ist nicht realitätsfern, das sind 95% aller Texte, die du beim Broker bekommst und nur von denen habe ich geredet. Wenn du denkst, für 1 Cent pro Wort setzt sich jemand hin und recherchiert dir 30 Minuten lang für den Text, wärest du wiederum realitätsfremd... Man muss sich einfach bewusst sein, dass die Leute dort mehr verdienen, wenn sie mehr Wörter pro Zeiteinheit schreiben.

Wenn du Glück hast und an jemanden gerätst, der sich im Thema auskennt, schreibt der dir den Text runter und verdient trotzdem gut dabei. Hast du Pech, schnappt sich jemand den Text, informiert sich 2 Minuten über das Thema und dementsprechend ist auch die Qualität des Textes. Wenn du 2 Cent / Wort zahlst, hat der Ersteller halt 30 Min für die Recherche und 30 Min zum Schreiben. Wie du schon sagtest, ist das viel Angenehmer, als in der gleichen Zeit zwei Texte schreiben zu müssen und zudem ist die Qualität des Textes besser.

2 Cent / Wort gelten aber irgendwie schon fast als utopisch, weil die Texte halt Wegwerfartikel waren, die man in AVZ oder Linktauschblogs gepfeffert hat. Vielleicht ändert sich das ja jetzt nach den letzten Updates...

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