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Vorab-Ueberlegungen fuer ein Mini CMS

Ajax, Hijax, Microformats, RDF, Markup, HTML, PHP, CSS, MySQL, htaccess, robots.txt, CGI, Java, Javascript usw.
Airport1
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Beitrag von Airport1 » 03.12.2005, 12:25

Ueberlege mir gerade, ein absolut rudimentaeres Mini CMS zu entwickeln [das genau auf meine Erfordernisse passt].

1. Ueberlegung: ist es sinnvoll die zu editierenden Unterseiten in die DB zu stecken, oder ists nicht VIEL sinnvoller die Seiten z.b. "fertig compiled" als flat files abzulegen? -> Mehr Performance.

2. Legt man die zu editierenden Unterseiten als flat files ab, muss ich ja Schreibrechte erlauben -> fuehrt dies nicht wiederum zu einem Security Leak?

3. Ist es sinnvoll die zu editierenden Unterseiten wegen 2. extra z.b. in /meincms/content/ abzulegen, WORAUF schreibrechte erlaubt sind, jedoch bei einem request eines besuchers per rewrite oder internal redirect oder internal auslesen so zu tun als sei die seite unter z.b. /todesstrafe/in-china.php und nicht in /meincms/content/todesstrafe/in-china.php -> leichte performance einbusse

Vielleicht mag ja jemand was dazu sagen :)

Weitere Ueberlegungen sind Partial Caching, wie man Templates integriert, wie man "compiled" usw.

Gibts vielleicht ein CMS was genau oder aehnlich diesen Weg ging? Es gibt ja sooo viele..
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SloMo
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Beitrag von SloMo » 03.12.2005, 13:28

Hi Airport,
den Gedanken hatte ich auch schon mal.

1. Wie viel Traffic erwartest Du denn maximal. Natürlich ist es auf Dateibasis schneller. Aber normalerweise ist eine Datenbank schnell genug, und erlaubt dann so Sachen wie Benutzerverwaltung und Suchfunktion. Für ein Minimalsystem wäre der Flatfile-Ansatz trotzdem irgendwie spannender.

2. Die Schreibrechte sollten nur zum Aktualisieren der Dateien gesetzt sein, danach braucht man kein Schreibrecht mehr. Damit wäre das kritische Zeitfenster minimal.

3. Erübrigt sich vielleicht, wenn die Schreibrechte wie in 2. nur kurzzeitig bestehen.

Ich würde ein Hybrid-Teil bauen: Daten liegen in der Datenbank, und bei Knopfdruck werden daraus die Dateien "compiliert". Also eine statische Seite mit Content-Management im Hintergrund (nur für den Admin).

Guck Dir auch mal CMSimple an:
https://www.cmsimple.de/cmsimple/index.php?Home

Ich habe das mal installiert. Man müsste noch eine Menge dran optimieren, das Teil hat so gut wie keine SEO-Features.

Gruß, SloMo

Airport1
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Beitrag von Airport1 » 03.12.2005, 13:55

Eine Rechteverwaltung (Benutzerverwaltung) halte ich bereits fuer oversized, die kommt mir gar nicht erst in die Planung :) 1 Nutzer ist Admin und fertig.

Hybrid-Ansatz waere tatsaechlich zu ueberlegen: zur Pflege die Seiten uncompiled in der DB, bei Request eines Clients wird dann aber die pre-compiled Seite ausgeliefert. Mit "pre-compiled" meine ich z.B. dass das (Main-)Template bereits compiled ist, aber z.B. durchaus noch ein Einbinden z.B. eines dynamischen NewsFeeders oder einer Shoutbox moeglich sein sollte.

Schreibrechte setzen ist immer so ein Thema, zumindest bei PHP. In der Regel muss man die Schreibrechte doch haendisch setzen...

Dann noch die URLs, mir fiel eben ein dass wohl

/todesstrafe/in-china/

mehr Sinn macht als

/todesstrafe/in-china.php

Schliesslich weiss ich JETZT noch nicht ob das mal eine php, eine jsp, oder gar eine cgi / pl Datei werden KOENNTE und bleibe so flexibler ;-)
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Beitrag von bull » 03.12.2005, 14:04

Ich würde ein Hybrid-Teil bauen: Daten liegen in der Datenbank, und bei Knopfdruck werden daraus die Dateien "compiliert". Also eine statische Seite mit Content-Management im Hintergrund (nur für den Admin).
Der Ansatz von Slomo ist durchaus praktikabel, ich hab mir vor einiger Zeit einmal selbst so etwas gebastelt: primitives Wiki, speichert Inhalte in einer DB, parst eine bestimmte Vorlage, erstellt statische HTML-Dateien - aber nur bei Bedarf (crc32 der alten Dateiversion in der DB gespeichert)

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Beitrag von Airport1 » 03.12.2005, 14:23

Hm, praktikabel ja, aber ueberlege noch ob man die DB nicht ganz aussen vor lassen kann [in meinem Fall]. Man koennte z.B. an der modified_time der uncompiled_page und compiled_page (und dem Vergleich) herausfinden ob man wieder mal compilen sollte ,)
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Beitrag von Airport1 » 03.12.2005, 16:21

Wohin wuerdet ihr Bilder/Stuff/Material hinpacken? Damit die Bilder im Editor (Editier-Ort != Compilier-Ort) nicht broken sind muss ja entweder

1) ein base href angegeben sein , damit relative Pfade noch stimmen

ODER

2) alle Links muessen absolute Pfade sein..
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Beitrag von HW » 03.12.2005, 16:22

..ich arbeite ja auch mit so einem Teil. Mit der DB bringt auch ziemlich viele Vorteile: (Zwischenseiten generieren, Teaser usw)

Ob Du nun life auf die Datenbank zugreifst oder die Dateien generieren lässt ist reine Geschmackssache und hängt von Anspruch und den Besucherzahlen ab.

Auf jeden Fall würde ich die Inhalte in eine DB speichern. So bleiben die alle Möglichkeiten offen.

Baue CSS, und Templates mit Platzhalter für die einzelnen Abschnitte, dann brauchst Du für neue Projekte nur die Templates und das CSS zu ändern und den Code kannst Du weiterentwickeln. So mache ich das bei Artikel Online und bei meiner neuen Seite www.artikel-base.de wird der gleiche Code benutzt nur die Templates sind angepasst.

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Beitrag von Airport1 » 03.12.2005, 16:39

Bin noch DB-los, und bleib wohl erstmal dabei, da es sich zeigt dass man ein absolutes Micro CMS bauen kann, die Zutaten sind:

ein kleines rewrite in der htaccess fuer saubere URLs
/todesstrafe/china/

eine .htaccess um die /admin/ zu schuetzen (login coden? kein bock ;))
hinter der /admin/ ein chmod777 verzeichnis worin die un/compiled dateien reinkommen, so z.B.: todesstrafe_china.tpl

das cms macht nun dies:
modified_file_time von un- und compiled version vergleichen,
if > 0 -> precompile

der precompile macht auch nicht viel:
{include file="..."} finden und mit content des files str_replacen.

fehlt noch der assign kram und der online editor an sich, gabs da nich was fertiges wie tinymce usw. was gibts da noch?

Sind bislang erstaunlich wenig Zeilen Code :)
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Beitrag von HW » 03.12.2005, 16:48

..ich habe bei mir den FCKeditor im Einsatz. Läuft schön stabil und macht sauberes Xhtml.
Installation per File-Copy und Anpassungen werden in 2 bis 3 Dateien gemacht, falls gewünscht.
Aber wenn Du damit alleine Arbeitest kannst Du den auch lassen wie der ist.
Ich will zukünfig die Autoren werkeln lassen, dann dürfen da nur die Klassen und Markups die ich in meinem StyleSheet definiert habe gewählt werden.

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Beitrag von Airport1 » 03.12.2005, 17:21

Wie ist denn die korrekte Smarty Syntax fuer das assignen von Variablen und zwar bitte schoen nicht ausserhalb, sondern innerhalb, sprich: in der header.tpl steht u.a.:

<title>{$title}</title>

in der todesstrafe_china.tpl steht nun

{assign title="Todesstrafe in China"}
{include file="header.tpl"}
bla blub

Funzen tuts schon, ist nur die Frage ob das Smarty Syntax entspricht? Smarty kann sehr viel, ist aber fuer meine Zwecke voellig oversized :)
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Beitrag von SloMo » 03.12.2005, 17:55

Hey ich wusste es doch, wenn Java nicht mehr genügt, sattelt Airport auf PHP um ;)

Smarty ist schon sehr umfangreich, aber auch sehr komfortabel. Die Syntax:

{assign var="title" value="Todesstrafe in China"}

Ah und noch was: Für ein Mini-CMS würde vielleicht auch eine INI-Datei als DB-Ersatz Sinn machen.

SloMo

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Beitrag von Airport1 » 03.12.2005, 19:15

Ruhe :) TinyMCE ist boese -> da schreibt man ein CMS in < 1 KB und dann kommt TinyMCE daher und versaut die Groesse ;)

Icons gibts keine: nur verlinkte Buchstaben R U D fuer
Create Rename Update Delete vor den Dateinamen und C fuer Create als Button extra.

Brauche allerhoechstens noch ne Config Datei, falls man das mal fuer wen anders herrichtet..

Keine DB
Keine Grafiken/Icons
Keine zig tausend Sprachen
Keine zig tausend Dateien (nur 1 Steuer + 1 Compilier + 1 Admin)
Source Code < 1 KB

Sieht zwar noch unschoen aus, aber es funzt.
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Beitrag von Jojo » 03.12.2005, 19:24

Airport1 und PHP - kann das gut gehen? :lol:

Also auf eine Datenbank kann man meiner meinung nach nicht verzichten. Ich sehe da auch keine Vorteile. MySql gibt es ja mittlerweile überall ... Ich gehe mal davon aus das du PHP5 nutzt um zumindest halbwegs OOP zu programmieren? PHP5 bringt von Haus aus SQLite mit. Ich habs mir nicht so genau angeschaut, aber vielleicht wäre das als Lösung für dich interessant.

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Beitrag von Airport1 » 03.12.2005, 19:54

Man kann viel, man muss es nur wollen ;) Brauch in dem Fall einfach keine DB.. bin 1 User, brauche keine Rechteverwaltung oder 3 Mio. unnuetze Funktionen, und moechte sowieso die Dateien "statisch" precompilen.

Smarty hab ich mir angesehen, aber was soll ich mit so einem Monstrum, wenn ich nur paar Template-Funktionalitaeten brauche, die in je 3 Zeilen Code nachgebildet werden kann.. das geht mal wieder in die falsche Richtung a la WORD bzw. eierlegende Wollmilchsau ... zuviel ist zuviel. Weniger ist mehr.

Kann es sein dass TinyMCE nicht unter Opera funktioniert oder muss man dazu was einstellen/config?
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Beitrag von HW » 03.12.2005, 23:08

..sowas ähnliches habe ich auch schon mal gebaut, habe das aber nicht CMS getauft, sondern Template.

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