Windows ist toll!

Beitrag von catcat » 19.03.2011, 17:27

*hehe
Und der Fredtitle grade von mir... weil ich ja als Windows-Liebhaber so bekannt bin.

ich nutze ja seit einigen Monaten nu auch Gent... nein: Win Vista und Win7.
Eigentlich nur, weil ich auch Photoshop und DW auch mal ohne virtual box nutzen wollte.

Eben wollte ich mal einen Prozess durchführen, der unter Unix ca. 2-3 Sekunden dauert: "Kopiere ein paar GB auf ein anderes Laufwerk."
Kein Problem, sollte man denken.
unter Win sieht das dann so aus:


Also eigentlich ne tolle Sache:
Man hat Zeit, mal um den Block zu gehen.
Ein Eis zu essen.
Mit seiner Frau zu schlafen (sogar 10x, lt. Statistik)
Sich zu betrinken und wieder nüchtern zu werden.
Sich ein neues Win zu installieren (Oder 5 Unixe)
Prima.
Mein Win-Rechner kotzt jetzt noch ab, weil er was kopiert, während ich auf dem Unix-Rechner hier poste.

Beitrag von e-fee » 19.03.2011, 18:41

Beitrag von sailor_ » 19.03.2011, 20:15

Beitrag von catcat » 20.03.2011, 02:03

@e-fee: D:\ und O:\ sind diesselbe Festplatte^^
Darum ja mein Erstaunen und das Posting.Noch übler wird es und noch länger dauert es, wenn man das nicht per copy macht, sondern per xcopy. Dann dauert das so richtig lange.
(xcopy heisst unter Win wohl "Verschieben")
Ich bin nicht so der Crack, aber bei copy werden unter Unix einfach die Anfangsbytes der localisierung umgesetzt. Bei xcopy wird das gesamte Datenmaterial (also jede 0 und 1) physisch erst ins neue Verzeichnis kopiert und dann am Ursprungsort gelöscht.

Ich hab keinen Schimmer, was Win da macht, weil die Festplatte endlos rödelt, der Prozessor ausgelastet ist, aber es klingt voll schwer nach Arbeit, was der da macht.

btw: Das dauerte dann doch keine 39 Minuten, sondern über 1h, weil da ein paar grosse grafiken dabei waren.

Beitrag von SloMo » 20.03.2011, 11:04

catcat hat geschrieben:@e-fee: D:\ und O:\ sind diesselbe Festplatte^^

...aber zwei unterschiedliche Volumes mit eigenen Dateisystemen. Da verändert selbst Zauberlinux nicht nur die Dateizeiger. Ansonsten wäre das eine Volume inkonsistent, sobald das andere Volume verschwindet.

Einfache Abhilfe: keine (zumeist ohnehin überflüssigen) Partitionierungen der Festplatten machen, sondern lieber Ordner zum Ordnen der Dateien nutzen. Dann rennt man auch nicht so leicht gegen die Partitionsgrenzen.

Ich habe vor kurzem selbst mal über Windows geflucht, weil es sich beim Löschen von ca. 10.000 kleinen Dateien weggehängt hat. Bis mir dann klar wurde, dass es am Virenscanner lag... aber Schuld ist dann doch immer zuerst Windows.

Beitrag von 800XE » 20.03.2011, 13:04

Beitrag von nerd » 20.03.2011, 14:06

Beitrag von Airport1 » 20.03.2011, 14:55

Beitrag von nerd » 20.03.2011, 15:16

Beitrag von catcat » 20.03.2011, 16:29

@nerd: Also ich seh die Bilder. Schon mal Deinen Virenschutz konsultiert?
@airport: Also ich weiß ja nicht, wie Du mit Denem Unix rumspielst, aber wenn ICH ein "xcopy" mache, dann wird da die gesmate Ordnerstuktur verschoben - nicht kopiert.
Und wenn das auf demselben Laufwerk stattfindet, dann geht dann ratzfatz. Weil eben nur einige Bytes umgeschrieben werden.

Aber trotzdem ist Win scheiss lame und ich wollte das nur mal wieder erwähnen

Beitrag von nerd » 20.03.2011, 16:55

Beitrag von 800XE » 20.03.2011, 17:15

Beitrag von Macfan » 20.03.2011, 18:00

Ich dachte ja erst "huch, jetzt kommt ein Windows-Hass-Thread"... Nein, aber Kopieren von einem Volume auf das andere dauert nun mal - wie 800XE schon sagte, die Daten werden ja verdoppelt und bei diesem Vorgang vollständig gelesen und wieder geschrieben. Das dauert halt, und das machen UNIX, Mac OS X oder Linux auch nicht schneller...

Beitrag von catcat » 20.03.2011, 19:26

Beitrag von dp-wurzel » 21.03.2011, 00:33

Windows (XP) ist auch sehr sauber letzten Freitag, Meldung beim hochfahren:

"Dateisystem D: überprüfen
Dateisystem ist NTFS
Die Volumenbezeichnung ist Daten
Das Volume ist verunreinigt. "

MfG dp-wurzel