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Bringt mir eine XHTML Optimierung wirklich etwas?

Hier können Sie Ihre Fragen zum Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO) / Positionierung stellen
larsneo
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Beitrag von larsneo » 30.06.2005, 15:12

Ok. Dann die grundsätzliche Frage: Was bringt mir XHTML überhaupt?
xhtml bringt in den allermeisten fällen gar nichts - zumal wenn man xhtml weiterhin als 'tagsoup' ausliefert. nur unter application/xhtml+xml erfüllt man zum einen die anforderungen des w3c und zum anderen kann man dort dann auch die vorteile erkennen (absolut valider code da sonst gar nix angezeigt wird).

lesestoff:
xhtm is dead (ein wenig krass formuliert, aber inhaltlich durchaus stimmig)
Sending XHTML as text/html Considered Harmful

und ja - ich habe spasseshalber zwei seiten in xhtml als application/xhtml+xml am start ;-)
grüsse aus dem wilden süden
andreas <larsneo>
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holch
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Beitrag von holch » 30.06.2005, 15:49

@larsneo: das ist alles schön und richtig, aber das gleiche Problem gibt es, seit Browserhersteller beschlossen haben so ziemlich alles zu fressen, was auch nur annähernd wie HTML aussieht. Solange die Browserhersteller da nicht einmal eine andere Politik fahren wird sich da nicht so viel ändern. Das ist klar.

Die wenigsten Webdesigner (besonders natürlich die selbsternannten) beschäftigen sich mit validem Code. Jeder Programmierer lernt das bereits auf die harte Tour, weil der Compiler ihm sofort einen Fehler ausspuckt. Die Browser schlucken Fehler und interpretieren sie nach eigenem Gusto.

Je stärker XHTML (ohne DIV-Soup) verbreitet ist, desto eher werden Browserhersteller in der Lage sein umzustellen. Jetzt zu sagen, das wird sowieso nichts ist sehr einfach, würde aber einer Aufgabe gleich kommen. Das kann und will ich nicht akzeptieren. Und die paar Regeln für XHTML sind nicht so schwer und das sollte jeder gebacken bekommen, der irgendwas ins Netz stellen will.

Aber das ist ja ein ganz anderes Thema. Hat mit SEO nichts mehr zu tun.

Gruß, Holger

tjay
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Beitrag von tjay » 30.06.2005, 19:42

holch hat geschrieben: Du kannst z.B. die Navigation im Quelltext ganz nach hinten verbannen, und den eigentlichen Text nach oben. Im Browser fällt das keinem auf.
Gruß, Holger
:o wie siehtn da deine lösung aus... ?
wäre mal interessant für mich...

beeinflusst das nicht die ladereihenfolge...?
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derHund
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Beitrag von derHund » 30.06.2005, 20:56

wie siehtn da deine lösung aus... ?
wäre mal interessant für mich...
na, einfach die navi zum schluß im code angeben, und dann so formatieren, daß ... es so aussieht, wie du magst ... content floaten lassen, eben.
beeinflusst das nicht die ladereihenfolge...?
mit dieser frage kann ich irgendwie nichts anfangen!?

LinkPop
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Beitrag von LinkPop » 30.06.2005, 22:40

Eine Steigerung des PageRank und der Anzahl der Backlinks auf die Verwendung von XHTML zurückzuführen, halte ich für sehr abwegig.
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depp ich
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Beitrag von depp ich » 30.06.2005, 22:42

Jou.
xhtml, valides html4 - für Suchmaschinen bringt das gar nichts, solange sich die Seite parsen läßt.
Bezüglich dem gelegentlich gehörten Argument." der Code ist schlanker":
Mal nachmessen, das ist nur theoretisch so; in der Praxis spielt das keine Rolle. Allein die Einrückungen machen ein Vielfaches aus.

@rudi ratlos: Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Oder vielleicht hast du solange dafür gebraucht, dass du inzwischen soviele Backlinks bekommen hast? Nojo; warten (wie auch immer) war bei Google immer schon ein gutes Rezept...
lg
chio

larsneo
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Beitrag von larsneo » 01.07.2005, 08:04

- dass sematisch korrektes html (also beispielsweise <h1> formatierungen) von google 'gemocht' werden ist ja bekannt - das ist allerdings unabhängig vom verwendeten doctype...
- dass man bei konsequenter trennung code/layout über css darüberhinaus die abfolge der informationen im quältext verändern kann (stichwort content first) ist sicherlich auch nicht schlecht für die sumas...
- dass offsite-faktoren ein höheres gewicht als onsite-optimierungen haben ist wohl auch kaum zu bestreiten...

mein persönliches fazit: unabhängig vom verwendeten doctype (ob nun html 4.01 trans oder xhtml 1.0 strict) ist ein gutes und semantisch korrektes markup nicht von nachteil für die suchmaschinenoptimierung, für das ranking spielen allerdings offsite-faktoren eine grössere rolle...
grüsse aus dem wilden süden
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holch
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Beitrag von holch » 01.07.2005, 08:14

@larsneo: da kann ich zustimmen. Sauberer Code hilft sicherlich, weil die Suchmaschine weniger Müll ausmisten muss. Am Ranking wird sich da wohl nichts ändern. Aber es ist sicherlich nicht verkehrt der Suchmaschine so wenig wie möglich Steine in den Weg zu legen, ob mit HMTL oder XHTML ist egal. Ich habe nur gemerkt, dass Leute die sich mit XHTML beschäftigen tendenziell saubereren, schlankeren Code schreiben. Liegt wohl daran, dass sie prinzipiell daran interessiert sind. Das heißt natürlich nicht, dass das mit HTML 4.x nicht auch möglich wäre.

Gruß, Holger

Nullpointer
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Beitrag von Nullpointer » 01.07.2005, 10:20

beim thema x(ht)ml sollte man wohl weniger an seo denken, als an die zukunft der webseitenprogrammierung an sich.
ein erster schritt wurde ja schon gemacht, indem man jetzt browser hat, die die standards schon fast korrekt unterstützen. denn das war ja die ursache, dass a) die browser proprietäre tags unterstützten und b) nichtmal die standards einhielten. folge war ein wildwuchs von pseudo code, der dann irgendwie dargestellt wurde.

inzwischen schreibe ich nur valides xhtml oder html 4.01 ohne auf veraltete browser rücksicht zu nehmen.

imho liegt die zukunft der webseitengenerierung wohl nicht in handgeschriebenen seiten, sondern halt in generierten, die aus xml-quellen gespeist werden. klar kann ich auch xslt schreiben, dass nicht-validen code erzeugt, aber dann habe ich das ganze konzept dahinter nicht verstanden.
mit generatoren meine ich auch nicht so ein verbrechen wie dreamweaver (webdesigner's liebling), sondern halt xml basierte frameworks.

nur mal meine 4 pfennige...

depp ich
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Beitrag von depp ich » 01.07.2005, 10:31

..so ein verbrechen wie dreamweaver
Ich schätze mal, du verwendest nur fertige Templates und hast noch nie eine Seite gestaltet, hast keine Ahnung wie die Templates zustande gekommen sind. (Die braucht man nicht machen, die gibt es ja überall fertig im Web :-)

Um ein fertiges Template mit Inhalten aus der Datenbank aufzufüllen brauchst du natürlich keinen Dreamweaver.

holch
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Beitrag von holch » 01.07.2005, 12:24

Kein Mensch braucht Dreamweaver. Aber mancher arbeitet eben lieber so. Ich habe mich von Dreamweaver verabschiedet, weil ich festgestellt habe, dass ich für meine CSS-Layouts ohne Div-Suppe zu 99% in der Code-Ansicht gearbeitet habe. Da lohnt sich der Dreamweaver nicht wirklich.

Wer viel mit CSS arbeitet ist meiner Meinung nach sogar von Hand schneller, aber das ist sicher Geschmacks- und Übungssache.

Wer mit verschachtelten Layouttabellen arbeitet, der ist sicher mit einem Tool wie Dreamweaver besser dran. Die Vorschau ist sowieso nicht sehr hilfreich, weil sie nicht wirklich das anzeigt, was nachher rauskommt.

Da finde ich sogar die Vorschau von PHP-Eclipse besser. Die basiert allerdings nach meiner Erfahrung zu 100% auf dem IE. Testen muss man parallel sowieso in den verschiedensten Browsern, egal ob HTML oder XHTML.

Gruß, Holger

Nullpointer
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Beitrag von Nullpointer » 01.07.2005, 16:42

depp ich hat geschrieben:
..so ein verbrechen wie dreamweaver
Ich schätze mal, du verwendest nur fertige Templates und hast noch nie eine Seite gestaltet, hast keine Ahnung wie die Templates zustande gekommen sind. (Die braucht man nicht machen, die gibt es ja überall fertig im Web :-)

Um ein fertiges Template mit Inhalten aus der Datenbank aufzufüllen brauchst du natürlich keinen Dreamweaver.
nein, ich mußte mir bisher nur den generierten code anschauen und sachen in ordnung bringen. dreamweaver habe ich bisher nie verwendet.

ich schätze diverse produkte von macromedia und adobe sehr, dreamweaver gehört definitif nicht dazu.

ich sehe das natürlich aus sicht eines programmierers und nicht aus sicht eines designers.

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