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Rubas
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Beitrag von Rubas » 25.09.2004, 10:14

Pagemaker hat geschrieben: Sinn macht die Schoße meiner Meinung nach nur, wenn diese auch in der Schweiz gehostet ist, um optimale Listungen in Sumas, w.z.B. "BLUEWIN" zu nutzen.
Bluewin bezieht seine veralteten Ergebnisse von Inktomi.
Daneben gibt es noch search.ch welcher meiner Meinung wenn überhaupt nur auf die Domain-Endung kuckn.

Schwergewicht (unbestritten - auch wenn Studien anderes behaupten) ist auch in der Schweiz Google.

Pagemaker hat geschrieben:.
1.:
Bestellt man eine Domain bei einem Schweizer Provider, bleibt der Preis gleich, wie eine Direktbestellung bei Switch.
Kein Provider wird dir eine .ch Domain verkaufen, da er keine Vorteile hat.
Da jeder (ob Provider oder Privat-Kunde) bei der Switch die gleichen Preise erhalten, kann ein Provider die .ch Domain nicht teuer verkaufen (bzw. wird er nicht tun ansonsten gibts ein Bumerang).
Da er nun keinen Gewinn mit dem Verkauf einer .ch Domain machen kann, wird er auch kein Risiko (zb. Zahlungsversäumniss u.ä.) tragen.

In der Praxis macht der Provider eine automatisierte Anmeldung für den Kunden bei Switch unter dessen Namen und trägt sich als Technischer Kontakt ein.


Pagemaker hat geschrieben: 2.:
Nicht der Provider ist bei "Switch" als Domaininhaber eingetragen, sondern der Kunde vom Provider, womit dieser Auslandkunde nicht erpressbar ist.
Im Prinzip wie in Deutschland, nur mit dem Unterschied, bei Denic kann der Einzelkunde keine Domain bestellen, jedoch bei Switch?
Kann dabei in der Schweiz nichts schief laufen?
Richtig, das heisst ein Theater wie bei den KK Anträgen gibt es nicht, da der Inhaber selbst die Domain jederzeit unabhängig bei Switch verwalten kann.
Um es technisch versierten Kunden einfacher zu machen, können andere Leute (Provider) einen Antrag zur Konfiguration stellen und der Kunde erhält ne Mail, in welcher er der Änderung zu stimmen oder ablehnen kannst.
Pagemaker hat geschrieben: Welchen Schweizer Provider würdest Du für einen Germanen empfehlen?
Oder ist es besser, die Domain selbst bei "Switch" bestellen und dann erst einen Provider suchen?
Als Schweizer Provider muss ich offensichtlich rubas.net empfehlen ;)
Jedoch verkaufe ich nicht ins Ausland (ausser Liechtenstein) aufgrund einer EU Richtlinie, die am 1.8.2004 den Import elektronischer Dienstleistungen unter Mwst. Pflicht stellt (ist nen komplexes Thema).
In der Praxis heisst dass du musst den Preis des schweizeres Provider nehmen - unsere Mwst (7.6%) abziehen und deine landesspezifische Mwst. addieren (autsch) und der Provider darf dies dann auch zentral in der EU abführen (hoher Verwaltungsaufwand, internationales Inkasso usw sind die Probleme ..).

Meine Empfehlung heisst:
Geh zu Switch und sichere dir deine Domain und hoste die wo du möchtest, da dies nur einen beschränkten Einfluss hat (wenn du Keywörter wie Schweiz einpackst).
Unter uns - die meisten Provider in der Schweiz haben ihre Server eh in Deutschland stehen ;)

Falls du dennoch einen schweizeren Provider haben möchtest, schick mir ne PM und ich kucke mal nach welcher der "anständigen" Mitstreitern auch ins Ausland verkauft.
Pagemaker hat geschrieben: Nach Deinen Angaben kann der Provider mit der Domainbestellung eh nichts verdienen und es müßte ihm wurschtpiepegal sein, wer mit welcher Domain daher getappt kommt?
Dies bezieht sich nur auf die Registrierung von .ch und .li Domains über Switch.

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Beitrag von Pagemaker » 25.09.2004, 17:38

@- Rubas:

Rubas,
ich danke Dir herzlichst für diese umfangreiche Aussage.
Gibt es nicht in der Schweiz auch 1X1-Puredec als Hoster/Provider?
Also, bei Schweizer Suchmaschinen bemerkte ich, die bevorzugen die "ch", dann kommt erst "de".
Mein Test zeigte allerdings auch, Google zeigt in der Schweiz die gleichen Ergebnisse an, wie in Germania.
Stimmt das so?
Und wie hoch ist Deiner Meinung nach der Anteil von Schweizer SUMAS zu überregionalen, wie Google, Yahoo?

Gruß v. Andreas - "Pagemaker"
.

Rubas
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Beitrag von Rubas » 25.09.2004, 17:49

Pagemaker hat geschrieben:Gibt es nicht in der Schweiz auch 1X1-Puredec als Hoster/Provider?
Nein.
Pagemaker hat geschrieben:Also, bei Schweizer Suchmaschinen bemerkte ich, die bevorzugen die "ch", dann kommt erst "de".
Mein Test zeigte allerdings auch, Google zeigt in der Schweiz die gleichen Ergebnisse an, wie in Germania.
Stimmt das so?
Ja, in meinen Augen ist der wichtigste Punkt die Sprache und die Links von .ch Domains als Schweizer Seite zu gelten.
Wobei immer gerne eine Vermischung mit deutschen Resultaten erfolgt wenn diese über eine .ch Domain oder über einen .ch Mirror verfügen.

Suche in Google nach Schweiz nur in der Schweiz und das erste Resultat ist ne .com Domain ;)
https://www.google.ch/search?hl=de&ie=U ... DcountryCH

Pagemaker hat geschrieben:Und wie hoch ist Deiner Meinung nach der Anteil von Schweizer SUMAS zu überregionalen, wie Google, Yahoo?
Je nach Zielgruppe ist dies unterschiedlich aber für mich sind die ziemlich uninteressant (Hosting/Webhosting).
Trotz sehr guter bis Top-Platzierung bei Schweizer Suchmaschinen machen die Besucher Anteile von dort einen verschwindend geringen Teil gegenüber Google aus (Alle Besucher von nicht Google SuMa zu Google beträgt im Sept 1 zu 15).


Um meine Aussagen zu untermauern nehmen wir mal Liechtenstein (was noch viel viel kleiner ist ;)).
https://www.google.li/search?hl=de&ie=U ... DcountryLI

Suche über Google.li im Land Liechtenstein nach Webspace .. kontrollier doch mal wo die Server der ersten paar Resultate stehen!
9 von 10 Resultaten sind auf Servern die nicht in Liechtenstein stehen (Deutschland, Schweiz, Frankreich aber auch USA).

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Pagemaker
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Beitrag von Pagemaker » 25.09.2004, 18:23

@- Rubas:

Rubas,
eine echt gute Aufklärung bietest Du.
So wie ich das nun sehe, lohnt es nicht extra Domains aus Österreich und Schweiz zuzulegen, diese in dessen Ländern zu hosten, usw.., mit vielleicht noch einer Deckadresse zur Verschleierung im Impressum.
Viel Aufwand ohne Mehrwert.
So ist es, wenn man glaubt, perfekt sein zu wollen / müssen.
Ich nehme einmal an, die Mehrheit die bei Google sucht, läßt die Grundeinstellung "Das WEB", und landet damit auf gleicher Listung, wie sie in Deutschland auch angezeigt wird.
Wenn, wie Du schreibst, das Verhältnis: 1 Nationalsuma zu 15 X Google ist, sollte man damit keine Gedanken mehr verschwenden, zumal der 1-Nationale vielleicht auch zu Google & CO rutscht, wenn er nicht fündig wurde.
Und wenn es ein verbohrter Nationalist ist, die es überall gibt, kauft der eh nix, wenn er merkt, der Absender ist ein Ausländer.

Nochmals meinen Dank, lieber Rubas!

Gruß v. Andreas - "Pagemaker"
.

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Beitrag von Rubas » 25.09.2004, 18:29

Eine nationale Domain kann nicht schaden, aber muss natürlich auch mit nationalen Links (-> gibt also eine neue Linkkampagnie) sowie eigenen Content (-> Dublette) gefüttert werden.

Aber verbissen nach einem Hosting in diesem Land zu suchen, bringt in meinen Augen keinen Mehrwert.

Die Qualität der nationalen Suchmaschinen ist zu schlecht als das sie Gewicht haben können.
Search.ch ist eine Eigenentwicklung die jetzt von der Schweizer Post aufgekauft wurde -> 0 Qualität.
Sear.ch geht über Inktomi und arbeitet mit veralteten Datensätzen -> Overture Keywords einkaufen und du bist in den Top5 ohne den Stress.

Wie es in AUT aussieht kann ich nicht sagen - muss ich auch nicht wissen ;)
Freut mich geholfen zu haben und paar Geheimnisse um das .ch Domain System gelüftet zu haben.

Im allgemeinen würde ich je nach Keyword eher auf eine Overture - Adword Kampagnie tendieren, anstatt sich den Stress (Zeit + Kosten) zu gönnen.

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Beitrag von Pagemaker » 25.09.2004, 18:46

@- Rubas:

Rubas,
mein Gedankengang kam deshalb, weil ich viele Auslandkunden habe, aber mehr Aufträge aus Österreich erhalte, als aus der Schweiz, was ich im Verhältnis zur Einwohnerzahl und Finanzkraft doch ungewöhnlich finde - oder?
So dachte ich, ich könnte es steigern und besonders den Markt in der Schweiz in den Griff bekommen.
Scheinbar würde mir der Mehraufwand doch nichts bringen, weil die Ursache wo anders liegt:
Der Österreicher hat wie der Deutsche den EURO und muß nicht rechnen - so wie früher schon einmal die Reichsmark.
Der Schweizer sieht im Verhältnis einen billigen EURO-Preis, denkt es müßte auch der fast 1:1-Kurs wie früher zur Deutschmark sein.
Geht er zur Bank, fragt er, bekommt er fast einen Herzinfakt.
Das ist auch der Grund, warum Schweizer per Vorkasse bestellen und 50 % dann nicht die Zahlung einlösen.
Bei den Österreichern ist der Ausfall nur 10 Prozent, geringer als von den Deutschen (20 %).
Komisch, nicht wahr?
Nun schreibe mir noch, wie man als Germane Schwitzer wird, denn ich habe hier die Nase gestrichen voll.

Gruß v. Andreas - "Pagemaker"
.

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Beitrag von Rubas » 25.09.2004, 18:56

Je nachdem was du anbietest/exportierst darf der Österreicher 20% VAT bezahlen und der Schweizer (Schweiz gehört nicht zur EU) erhält die Ware ohne VAT.

Das Bruttoinlandprodukt der Schweiz ist sicher höher aber die Lebenskosten sind es auch (Hochpreisinsel: Schweiz) von daher ist die Finanzkraft relativ zu sehen und wenn ich die offenen Forderung in der Buchhaltung nur von diesem Jahr sehe wirds mir arg schlecht ... Zahlungsmoral ist auch in der Schweiz miserabelst.

Deutsche sind in der Schweiz immer gerne gesehen .. einfach mal rüber kommen - auch in 50 Jahren merkt jeder dass du kein perfektes Schweizer Deutsch hast, aber du bist sofort akzeptiert.

Bei der Analyse des Zahlungs-Ausfalles musst du vorallem die Kunden-Gruppe analysieren.
Wer bespielt bei dir aus dem Land und wieso? - Keine Konkurrenz, Werbung .. Try out ..
Der Versuch international Ware zu bestellen und nie bezahlen ist immer noch sehr in Mode (-> Das gleiche gilt mit Fake Daten sich bei einem Provider anzumelden und hoffen das System hat ne Live Aufschaltung.)

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Beitrag von Pagemaker » 25.09.2004, 19:15

@- Rubas:

Rubas,
also Verlust habe ich dabei nicht!
Ich liefere nichts auf Rechnung, nichts geht ohne Vorkasse, Vorabbezahlung und Nachnahme raus!
Ich schwatzte nur davon:
Erst bestellen, dann hört man nichts mehr - also nichts Vorausgezahlt - die auch nichts bekommen.
--------------------------------------
Na, mache mir mal nicht die Schweiz schlechter als sie ist!
Ein Freund von mir:
"Buha, in der Schweiz sind die Gaststätten, Geschäfte mit Menschen voll, dagegen ist bei uns Ebbe".

Gruß v. Andreas - "Pagemaker"
.

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