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Wie gesagt, es kommt auf die Zielgruppe an. Wenn ich meine Kunden anschreibe, dann nutze ich natürlich die Sonderzeichen. Ansonsten nicht. Und die, die es machen, sind oft Leute, die doch nicht so oft im Internet hocken.Cura hat geschrieben:@VM _
Ich hab rd. sieben Jahre in Frankreich gelebt (bis Ende 2006) und an meinem Rechner hat schon so mancher Franzose gehockt und auf meiner deutschen Tastatur die Sonderzeichen gesucht, wenn wir was im fr. Netz gesucht haben.
Meine Ex... hm... nee: Ex-Ex arbeitet an der Sorbonne als "Deutschlehrerin" (keine Ahnung, was die da eigentlich gemacht hat. Lehrgänge für Journalisten, Deutsch oder sowas). Der hab ich mal Fragebogen mitgegeben. Da standen Fragen drauf wie: "Wenn Sie das und das suchen, was würden sie bei einer Suchmaschine eingeben?"Vikingmate hat geschrieben:Auf deutsch kann man für die Lesbarkeit kaum auf die Ä Ö Ü verzichten, auch Französisch sind die Wörter für Muttersprachler ganz normal zu lesen auch OHNE Akzente!catcat hat geschrieben:Klar suchen die mit Akzenten und dem ganzen Zeugs. Suchst du bei google DE mit Ä, Ö, Ü und ß?
Die Falsch- und nicht-Setzung der Akzente ist der häufigste Rechtschreibfehler bei Französischmuttersprachlern.
Dazu kommt noch die SMS Sprache, die in Frankreich auch im Internet extrem präsent ist, deshalb würde ich schon darauf tippen, dass die Schreibweise OHNE Akzente genau so viel, wenn nicht öfter verwendet wird.
Na dann würde es mich interessieren zu wissen, wen Du da so gefragt hast.catcat hat geschrieben:Ist keine Vermutung, sondern ich hab nen Rudel reinrassiger internetaffininer Frankreicher/Innen gefragt.
Ich bin stolze Französin und ich habe schon immer ohne Akzente gesucht. Da ich Linguistin bin, interessieren mich besonders solche Sachen und bisher haben sich meine Beobachtungen im Bezug darauf immer bestätigt. Vielleicht hast Du französische Aliens gefragt?oder welche im Altersheim ...
hehe ok, wir hatten Verhaltenslinguistische Feldforschung im Hauptstudium und da meinte die Dozentin, man solle am Besten immer beobachten und nicht fragen. Die meisten (nicht alle) Menschen verändern ihr Verhalten, sobald man sie was speziell was fragt.catcat hat geschrieben:
Meine Ex... hm... nee: Ex-Ex arbeitet an der Sorbonne als "Deutschlehrerin" (keine Ahnung, was die da eigentlich gemacht hat. Lehrgänge für Journalisten, Deutsch oder sowas). Der hab ich mal Fragebogen mitgegeben. Da standen Fragen drauf wie: "Wenn Sie das und das suchen, was würden sie bei einer Suchmaschine eingeben?"
Und da standen fast überall diese lustigen Akzentzeichen drin.
Das waren Leute zw. 23-30 Jahren, angehende Journalistinnen. Und das war... ich glaube, das war 2002.