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Scherzbestellungen im Online-Shop - was tut ihr dagegen?

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Fee
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Beitrag von Fee » 21.02.2005, 19:57

pi-de hat geschrieben:@Fee:

Machen renomierte Shops auch oft so.
Erste Zahlung via Vorkasse und danach beliebig, da davon
auszugehen ist, dass der Kunde dann verifiziert ist.
Ja, weiß ich. Dennoch halte ich es nicht für sinnvoll. Wenn jemand zwei Mal per Vorkasse bezahlt hat, ist das auch keine Garantie dafür das er auch bei Lieferung auf Rechnung zuverlässig zahlen wird.
Bei den wirklich "großen" Shops muss man allerding auch bedenken, dass dort riesen Mahnabteilungen arbeiten. Das kann sich ein "kleiner" kaum leisten.

Bach to Topic: Gegen Spaßbestellungen kann man eigentlich kaum etwas unternehmen. Jedes Mal zur Polizei rennen und Anzeige erstatten, ist auch keine Lösung. Das kostet mehr Zeit, als es Sinn macht.
Eine Schufaabfrage kostet ebenfalls Geld. Hier muss man wohl im Einzelfall überlegen, ob es sich lohnt. Aber auch hier sollte man nicht vergessen, daß es durchaus Menschen mit einwandfreier Schufaauskunft gibt die nicht zahlen...

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birdy
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Beitrag von birdy » 21.02.2005, 23:33

Grüß Gott Beinand`,

wäre vielleicht sowas wie die "double opt in" Technik, wie sie z.B bei email Newslettern etc. verwendet wird, ´ne Lösung?

Wenn ich mir bei einer eingegangenen Onlineshop Bestellung unsicher bin lass mir z.B. `ne Auftragsbestätigung unterschrieben zurückfaxen.

Ist zwar aufwändig aber doch günstiger als jegliche Rückabwicklung.

Grüsse aus dem verschneiten München

birdy

Boa
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Beitrag von Boa » 21.02.2005, 23:45

birdy hat geschrieben:Grüß Gott Beinand`,
wäre vielleicht sowas wie die "double opt in" Technik, wie sie z.B bei email Newslettern etc. verwendet wird, ´ne Lösung?
Wenn ich mir bei einer eingegangenen Onlineshop Bestellung unsicher bin lass mir z.B. `ne Auftragsbestätigung unterschrieben zurückfaxen.
Ist zwar aufwändig aber doch günstiger als jegliche Rückabwicklung.
Grüsse aus dem verschneiten München

birdy
Habe ich auch schon gemacht. Kam sogar eine 04 Abbuchungsermächtigung per Post und trotzdem ein Spaßbesteller. Kostet auch jedesmal Geld wenn die Abbuchung platzt.
Bei Nachnamebetrug mach ich eine Anzeige. Bringen tut es nichts, aber wenn ich nichts mache ärgere ich mich und kann nicht schlafen.
Nur Vorkasse kostet ca 60% Bestellungen und drauf will man auch nicht verzichten.
Quasi eine kleine Gradwanderung. Abhilfe würde eine Datenbank schaffen, die schufaähnlich arbeitet aber speziell für Onlinegeschäfte angelegt ist und z.B Adressen prüft. Vielleicht ja eine Geschäftsidee für jemanden.....

workershop
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Beitrag von workershop » 22.02.2005, 00:34

Wir haben am Anfang ja auch immer den Fehler gemacht und Bestellungen ohne Kontrolle der Identität bei Nachnahme ausgeliefert. nach dem es dort aber immer Probleme gab, sind wir dazu übergegangen, bei Erstbestellung einen Tel. Anruf zu machen.
dadurch gibt es zwar keine Auslieferungen an Fakebesteller mehr, aber den Leuten ist es trotzdem Peinlich, vor allen ist öfters mal der Partner am Telefon und der weis öfters nicht, das der Ehemann,-Frau etwas in einem Erotikshop bestellt hat. Da gibt es bestimmt öfters mal Ehekrach - aber eine andere Möglichkeit haben wir auch nicht mehr gesehen.

Zur Sperrung von Free-Mail Anbietern, würde ich gerade in unserer Brache(erotik) abraten, weil über die Hälfte der Bestellungen von GMX etc. kommen. Aber ich denke mal, das liegt auch an der Ausrichtung des Onlineshops.




Ronny

mmmichael2
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Beitrag von mmmichael2 » 22.02.2005, 10:39

Hi,

wichtig ist aber, dass ein Adressabgleich alla Schufa nur bei Rechnungszahlung ohne Wissen des Kunden gemacht werden darf. Für alles weitere muss der Kunde einwilligen, da man ansonsten und IHMO gegen den Datenschutz verstösst.

Gruss
Michael

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