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konkurrenzbekämpfung mit "dirty tricks"

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chris3
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Beitrag von chris3 » 26.02.2009, 21:43

hallo zusammen,
ich habe mal ein wenig gegoogelt und bin auf das thema konkurrenzbekämpfung im internet gestossen.
mich würde interessieren, wie man sich gegen solche methoden wehren kann, ob es tatsächlich so schädlich für die serp-position bzw. der besucherzahlen sein kann und ob ihr schon mal betroffen wart.
im forum hier habe ich z.B. oft die bemerkung gelesen, man könne ruhig so viele links wie nur möglich haben, egal woher, schaden könne dies nicht; dies würde den dingen, die ich recherchiert habe, widersprechen.
"dirty-tricks":
- script-klickbetrug bei anzeigen des mitbewerbers, der zum sperren des adsense-accounts führt
- backlink-spam aus bad neighbourhood (linkfarmen,übertriebene suchmaschinenanmeldungen, toplisten-spam, mit link der wettbewerberseite)
- massiver linkkauf mit verlinkung auf den konkurrenten
- massives spammen des konkurrenten-links in foren mit z.B. xrumer; dann spam-meldung an google
- duplicate-content: sobald der konkurrent neue inhalte veröffentlicht, diese möglichst schnell auf die eigene webseite kopieren und mit eigenem backlinkaufbau eigenen (kopierten) inhalt pushen
- site-hacking, server-hacking
- blog-killer: einschleusen von unsichtbaren befehlen wie z.b. robots=nofollow in blogkommentaren

gerade in hart umkäpften bereichen wie finanzen, reise, handy, klingeltöne, versicherungen, flirt, etc. sollen solche methoden nicht selten eingesetzt werden.
wie sind eure erfahrungen ?
:roll:

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sx06050
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Beitrag von sx06050 » 26.02.2009, 21:45

und du willst dich ja nur davor schützen :D

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Beitrag von socom » 26.02.2009, 21:57

hallo chris3,
das was du beschreibst sind kriminelle handlungen.
in real-world gibts leute die einen ausrauben, beklauen etc.
du fragst also wie man sich vor straftaten schützen kann, antwort:
das haus nicht verlassen (real-world) | keine webseite betreiben (online)

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chris3
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Beitrag von chris3 » 26.02.2009, 21:57

sx06050 hat geschrieben:und du willst dich ja nur davor schützen :D
es geht hier nicht darum, wer sowas anwendet, sondern ob es betroffene unter euch gibt und wie man gegen sowas vorgehen kann. klar kann man sicherlich hier einige im forum verdächtigen, sowas anzuwenden. das ist nicht thema.

Dr. No
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Beitrag von Dr. No » 26.02.2009, 22:11

Ob die Auflistung kriminell ist, halte ich zumindest für fraglich.
Content-Klau auf alle Fälle, gezielt Linkspam - ob das ein Richter versteht?

Jedenfalls finde ich die Liste schon ganz interessant und die grundsätzliche Frage für absolut legitim, wenngleich ich auch bei unwichtigeren Themen unterwegs bin, bei denen sich so ein Aufwand kaum lohnen wird. Eine sinnvolle Antwort auf die Frage würde mich allerdings auch interessieren ....

BKEAIM
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Beitrag von BKEAIM » 26.02.2009, 22:15

Wettbewerbswidrig im Sinne des UWG ist das alles bestimmt.

Dr. No
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Beitrag von Dr. No » 26.02.2009, 22:22

Aber sicher ist genau das wettbewerbswidrig, zumindest, wenn die gewünschte Wirkung dieser Maßnahmen nachgewiesen werden könnte:

§ 1 Zweck des Gesetzes
1Dieses Gesetz dient dem Schutz der Mitbewerber, der Verbraucherinnen und Verbraucher sowie der sonstigen Marktteilnehmer vor unlauteren geschäftlichen Handlungen. 2Es schützt zugleich das Interesse der Allgemeinheit an einem unverfälschten Wettbewerb.

unknownsoul
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Beitrag von unknownsoul » 26.02.2009, 22:30

Wenn einer Botklicks auf einen Adsense-Account schickt und Google diese Einnahmequelle schließt, könnte das für den Täter teuer werden, insofern er ermittelt werden kann. Ich möchte nicht in des Täters Haut stecken, wenn der Richter urteilt: Monatlich 1.000 Euro Schadensersatz an das Opfer.

chris3
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Beitrag von chris3 » 26.02.2009, 22:53

das problem ist, dass an manchen projekten existenzen hängen. ein richtig grosses projekt, welches jahrelang mit müh und not aufgebaut worden ist, kann man mit so etwas kaputt machen.
ich habe sehr lange überlegt, in welchem bereich ich mein projekt aufbaue. wenn allerdings irgendwann mal irgendeiner alles mit solchen tricks "ausschaltet", war alles umsonst. sicherlich werden die "täter" mit mitteln arbeiten, die eine aufdeckung verhindern. das ist das problem.
und wenn man dann jahre für etwas gearbeitet hat und davon auch finanziell abhängig ist, was dann ?
:bad-words:

Alda
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Beitrag von Alda » 27.02.2009, 00:07

chris3 hat geschrieben: wenn allerdings irgendwann mal irgendeiner alles mit solchen tricks "ausschaltet", war alles umsonst.
Es soll Leute gegeben haben die verhungert sind, vor lauter Angst vor der Chemie im Essen.

Andere haben Selbstmord begangen, aus lauter Angst vor dem Tod. Wieder andere laufen mit lustigen Alu-Hütchen auf der Birne rum... auch fast tot die Jungs.

Wo ist das Problem? Du fährst Auto, bewegst Dich inmitten von Menschen, rauchst (vielleicht?), trinkst ab und zu ein Bier... mach es einfach weiter wie bisher.

Ob Leben 0.5 oder Web 2.0 - egal, es ist immer ein Risiko dabei. Das Schlimmste ist es aber den Hintern einfach zuzukneifen.

chris3
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Beitrag von chris3 » 27.02.2009, 00:35

Alda hat geschrieben:Ob Leben 0.5 oder Web 2.0 - egal, es ist immer ein Risiko dabei. Das Schlimmste ist es aber den Hintern einfach zuzukneifen.
den hintern zukneifen tut hier keiner. wichtig ist immer eine risikominimierung.
z.b. benutzt du ja auch beim autofahren den anschnallgurt, oder ? weisst du warum ? weil du den hintern zukneifst oder warum? benutzt du auf der autobahn den standstreifen zum reifenwechseln oder die linke spur ? und du hast sicherlich auch keinen virenscanner oder ? risikominimierung heisst das, nicht "hintern zukneifen".

um beim thema zu bleiben:
meine frage war, ob schon jemand erfahrung in den oben genannten "dirty-tricks" hat, schonmal "angegriffen" wurde und wie mögliche gegenmaßnahmen aussehen.

k137
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Beitrag von k137 » 27.02.2009, 03:16

Eine Möglichkeit wäre, die Abhängigkeit von Suchmaschinen zu reduzieren, wenn auch sicher keine leichte bei manchen Themen.

Aber Risiken gibt es wohl immer.
Man denke nur daran, wie schnell der Ruf von großen Unternehmen zerstört werden kann (und dementsprechend wohl auch der Umsatz einbrechen kann).

pr_sniper
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Beitrag von pr_sniper » 27.02.2009, 07:06

:D Bemerkungen:

1. Ja, das Leben (incl. Internet) ist gefährlich ... Links sind aber die Basis des Internet und des Google- Algorithmus (Links -> PageRank -> Ranking).

2. Der Schutz der eigenen Seiten und damit der gezielte Kampf gegen Mitbewerber (incl. Google) ist seit Jahren eine der wichtigsten Aufgaben des SEO.

Über dieses Thema -jede Methode verlangt nun doch etwas Substanz und eigene Gegenmaßnahmen - schweigt man aber besser, wenn man eigene Seiten besitzt und puschen möchte...

woodstar
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Beitrag von woodstar » 19.03.2009, 19:28

Kann mich da nur K137 anschließen. Solange 90% aller User nur eine Suchmaschine benutzen wird es schwarzen Schafen auch leicht gemacht.

Ist doch komisch. Da ist theoretisch jeder mit jedem vernetzt und verbunden doch (fast) alle sehen nur das, was Google uns vorgibt.
Praxiseinrichtungen Woodstar
https://www.tischlerei-woodstar.de

wulfo
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Beitrag von wulfo » 19.03.2009, 20:05

chris3
Deine Frage ist nicht die schlechtest, aber es ist wie im echten Leben, du darfst nicht nur auf eine Sache vertrauen.
Was hindert dich mehrer Projekte zu haben??

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den hintern zukneifen tut hier keiner. wichtig ist immer eine risikominimierung.
mit mehr Projekten ist es aus meiner Sicht eine risikominimierung

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z.b. benutzt du ja auch beim autofahren den anschnallgurt, oder ?
nö mache ich nicht, schon aus Trotz weil ich gefährde mit dem nicht anschnallen von mir nicht die Gesundheit von anderen, für mich ist das nur Abzocke

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