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Inhouse SEO vs. SEO Agentur

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FloSeo
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Beitrag von FloSeo » 03.08.2010, 15:40

Hallo,

ich befürchte zwar das hier ein Überschuss an Agentur-Mitarbeitern ist im Gegensatz der Inhouse-SEO's.
trotzdem hoffe ich ein paar neutrale Antworten zu erhalten.

Und zwar würde mich interessieren, nach welchen Kriterien ihr einem Unternehmen für SEO eher die Beauftragung einer Agentur empfehlen würdet oder den Aufbau eines eigenen Inhouse SEO's bzw. einem eigenen SEO Team.

Weiter würden mich die Hauptunterschiede zwischen der Arbeit einer Agentur und eines Inhouse SEO Mitarbeiter/Teams interessieren.
Für mich ist es schwer vorstellbar, eine Agentur mit der OnPage Optimierung zu beauftragen, wenn sie über eine Beratung hinaus gehen soll.
Sicherlich gehört die Beratung zu einer guten und seriösen SEO Agentur dazu, doch an aktiver Arbeit kommt mir eigentlich nur der Linkaufbau mit anschließendem Reporting der Ergebnisse in den Kopf.

Gruß
FloSeo

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Runaway
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Beitrag von Runaway » 03.08.2010, 17:32

Das kann man pauschal wohl nicht sagen.
Es gibt hier auf Abakus dazu aber ein interessantes Interview:
https://www.abakus-internet-marketing.d ... en-telekom

Ich denke, da kann man so einiges ableiten. Zumindest wann Inhouse sinnvoll ist und wie es im Unternehmen verzahnt ist. Und im Umkehrschluss wann es evtl. übertrieben sein könnte, sich so eine Abteilung zu "gönnen".

edit: https://www.seobook.com/ebay-seo

da kann man M.E. auch noch interessante Schlüsse draus ziehen

Nicos
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Beitrag von Nicos » 04.08.2010, 07:53

die Frage lässt sich recht einfach beantworten!
....und die Antowrt ist: $$$$$$

Wenn die Agentur teurer ist, als ein InHouse-SEO (inkl. seiner Mittel und Quellen) würde ich mich für InHouse entscheiden. Das sich das teilweise nicht so leicht kalkulieren lässt ist klar, vor allem auf Grund des Zeitversatzes von SEO-Aktion und Google-Reaktion... Man weiß immer erst später, ob die Agentur gut ist, oder eben der InHouse-SEO...
Keywordmonitoring: [URL]httpss://www.DYNAPSO.com[/URL]

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Runaway
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Beitrag von Runaway » 04.08.2010, 08:53

Geld ist natürlich immer ein Faktor. Aber wie du schon sagst, das ist schwer zu kalkulieren.
Wenn ein Unternehmen mit SEO bei 0 anfängt musst man zunächst sehr viel Geld in die Hand nehmen, um überhaupt gute Leute als Inhous-Seos zu locken. Dadurch wird das anfangs wesentlich teurer sein, als eine Agentur.
Aber diese Leute können im Unternehmen wieder andere quasi ausbilden und eine Abteilung aufbauen wodurch es unterm Strich langfristig wieder günstiger werden kann, als wenn man jahrelang eine Agentur bezahlst.

Aber die Frage ist sicher auch, wie man Inhouse-Seo überhaupt definiert. Geht es bspw. um einen kleineren Mittelständler, bei dem sich jemand um den Online-Auftritt kümmern und optimieren soll, dann könnte eine Agentur die bessere Wahl sein. Die Zuständig ist dann eher sehr eingegrenzt.
Geht es aber um ein größeres Unternehmen mit mehreren unterschiedlichen Bereichen, die koordiniert werden müssen, nimmt der SEO eine ganz zentrale Stellung ein. Das wird eine Agentur nicht leisten können, da in dem Fall auch tiefe und dauerhafte Einblicke in die ganze Strategie nötig sind und der SEO auch sehr weitreichende Entscheidungen treffen muss.

FloSeo
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Beitrag von FloSeo » 05.08.2010, 09:31

Danke Runaway, den Artikel hatte ich bislang noch gar nicht gelesen.
Ich habe mir allerdings auf der SEMSEO dieses Jahr den Vortrag von Jens Fauldraht zu dem Thema angehört und der war auch sehr gut!

Sicher kann man keinerlei pauschalen Aussagen treffen und um das zur Verfügung stehendes Budget geht es auch immer.

Aber vielleicht kann man Bereiche abstecken.
Wenn ein Unternehmen mehr als eine Website/Shop ihre eigene nennt.
Welche Umsätze ein Unternehmen mit den Shops einfährt.
Ob ein eigenes oder "fremdes" Shopsystem ist.
Um welche Art Webpräsenz es sich überhaupt handelt: Shop, reine Firmenvorstellung, Forum, Community, etc.

@Nicos: Die Problematik des Zeitversatzes ist klar. Wenn man dann bemerkt, dass die Agentur nicht gut ist besteht beim Wechsel auch noch eine zusätzliche Gefahr, dass bereits getane Arbeit (Linkaufbau) auch wieder Rückgängig gemacht wird. Es ist aber natürlich leichter eine Agentur zu wechseln, als dem Inhouse SEO zu kündigen und einen neuen hoffentlich besseren zu finden.
Da wären wir dann bei den Vor- und Nachteilen.

nikko
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Beitrag von nikko » 10.08.2010, 09:01

Es ist zwar bissen alt, aber glaube ich sehr Hilfreich https://www.lorm.de/2008/04/22/wie-man- ... einstellt/

Mincemeat
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Beitrag von Mincemeat » 10.08.2010, 11:26

Eine "Outsourcing"- Regel ist (egal um was es geht), daß Du Dinge outsoucen solltest, mit denen Du weniger als 2 Arbeitnehmer in Vollzeit beschäftigen kannst.

Wenn also z.B. im Bereich SEO nur für eine Person genug Arbeit vorhanden ist, dann würde ich das an eine Agentur outsourcen. Nichts ist schlimmer, als wenn der einzige Inhouse- SEO kündigt, und nicht sofort ein Nachfolger greifbar ist.

ender
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Beitrag von ender » 10.08.2010, 11:32

Mincemeat hat geschrieben:Eine "Outsourcing"- Regel ist (egal um was es geht), daß Du Dinge outsoucen solltest, mit denen Du weniger als 2 Arbeitnehmer in Vollzeit beschäftigen kannst.
Demnach sollte man den Geschäftsführer outsourcen?

FloSeo
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Beitrag von FloSeo » 16.08.2010, 15:29

Nun man darf es vielleicht nicht ganz so verallgemeinern ;-) .
Aber der Ansatz an sich, geht schon in die Richtung wie ich es mir die leider noch nicht aufkommende Diskussion vorgestellt hatte.

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