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Google.de setzt kein Analytics-Tracking im Front-End ein. Jedenfalls kann ich es nicht entdecken.Margin hat geschrieben: 1. Google betreibt selber eine Webseite, auch eine .de. Warum müssen die Datenschützer sich "irgendeinen" Webmaster für Ihr Exempel greifen, statt das Übel bei der Wurzel zu packen? Warum wird im Vorwege erstmal dem kleinen deutschen Webmaster gedroht? Weil er sich nicht wehren kann?
Nur die "Zwischenstation", wo Google keine Informationen sammeln kann, setzt Google Analytics ein. Es geht hier um die Zusammenlegung der Daten aus Google Analytics mit den Serverlogs von Google.Margin hat geschrieben: 2. Als ein Hauptgrund für das Scheitern der Verhandlungen wird der mangelnde Schutz der Opera- und Safari-Nutzer angeführt. Es geht NICHT um den Standard-iE-Nutzer oder den Chrome-User. Es wurde nicht ein einziges Mal hinterfragt WER das eigentlich ist, der da in der Lage ist, sich selbstständig und wissentlich für einen "unbekannteren" Browser zu entscheiden, ihn womöglich sogar eigenhändig zu installieren und zu konfigurieren ^^
3. Die Masse der User, 70, 80, 90 %, kommen direkt von Google zum kleinen Webmaster. Sie haben also den Müll bereits im Schlepptau und Google weiß, WELCHE Seite grade besucht wird. Google weiß auch, wann der User wieder aussteigt und zurück bei Google landet. Eigentlich weiß Google "fast" alles. Aber die Zwischenstation, der kleine Webmaster, der soll nun dafür den Kopf hinhalten?
Hilft ja auch nicht weiter. Die Proxies könnten ja auch Google Analytics verwenden. ;)Margin hat geschrieben: 4. Soweit mir bekannt ist, dürfte wohl annähernd jedem User eine Möglichkeit zur Nutzung eines Proxies zur Verfügung stehen. Das IP-Problem wäre damit vom Tisch. Wenn er sie nicht nutzt, warum ist dann der Webmaster Schuld?
https://www.sueddeutsche.de/digital/sta ... -1.1045237Margin hat geschrieben:Warum müssen die Datenschützer sich "irgendeinen" Webmaster für Ihr Exempel greifen,
Google bietet den Dienst nur an, ob ein Webseitenbetreiber dann seine Besucher beim ersten Aufruf einer Webseite darauf verweist oder nur irgendwo im Impressum einen Hinweis als Datenschutzerklärung einbindet, ist nicht Googles Angelegenheit, sondern liegt im Verantwortungsbereich der Webseitenbetreiber. Oder verstehe ich da jetzt etwas falsch?Google weist außerdem darauf hin, dass jeder Webseitenbetreiber für die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen zuständig sei -...
Nicht nur Social Media, wenn man es genau nimmt darf man gar nichts von fremden Domains einbinden. Adsense wäre damit dann wohl auch gestorben.dudu78 hat geschrieben:Die Diskussion ist ja immerhin soweit, dass wir bald auch sämtliche "Social Media" Funktionen entfernen müssen. Wer weiß ob Twitter, Facebook, Delicious, Digg & Co. nicht auch IP Adressen über die Anfrage ihrer Javascripte sammeln?
"Im deutschsprachigen Raum verwenden etwa 80 Prozent der gut besuchten Internetseiten Googles Dienst - darunter auch die Uni Hamburg auf der Profilseite des Jura-Professors Johannes Caspar, des Hamburgischen Datenschutzbeauftragten."Melegrian hat geschrieben: https://www.sueddeutsche.de/digital/sta ... -1.1045237
Und Du denkst darauf kommt es an? Sehr eigenartige Sichtweise.Melegrian hat geschrieben:Das wäre aber etwas einseitig.
[btk]tobi hat geschrieben:dudu78 hat geschrieben: Was ich mir die ganze Zeit überlege ist das wenn meine IP-Adresse Personenbezogen ist und geschützt werden muss könnte ich doch mit dem Argument das Nummernschild vom Auto entfernen. Meine IP bekomme ich alle 24h bzw. bei jeder Einwahl ins Internet neu, eine neue Autonummer bekomme ich nur wenn ich das Auto neu anmelde.
Gruß Tobi
Stimmt schon nur habe ich mal einen anderen ansatzpunkt .. laut polizei dürfen ja keine IP's mehr personenbezogen gespeichert werden ( sprich vorratsdatenspeicherung)
will bedeuten ich kann so viele ip speichern wie ich will auch in dem zusammenhang besuchszeit ect... auch woher sie kommen jedoch nicht wem sie gehören . und das finde ich eher lustig den da ich in der regel nach 24 std. nicht mehr nachfolziehen kann wem die ip gehört hat wofür sollte man die speicherung verbieten ?!?
hintergedanke der frage war das ein testserver mal gehackt wurde und ich die ip logs hatte daraufhin wurde mir gesagt das die ips an sich nichts bringen da nicht nachfolzugen werden kann wem diese gehört haben. demzufolge bringt die ganze diskusion in meinen augen nicht wirklich viel auser das man versucht schaden abzuwenden der nicht einmal entstehen würde wenn die geltenden gesetze eingehalten werden würden.
Wer sich in der Stadt bewegt, sollte wissen wie man sich schützt. Warum dann gegen Leute vorgehen, die mit 100 km/h durch die Stadt fahren? Man kann sich ja darauf beschränken Straßen nicht anders als über Fußgängerbrücken oder Tunnel zu überqueren.catcat hat geschrieben:Und es ist mir auch egal, welche Cookies google über den speichert, wenn er nicht ind er Lage ist, die zu löschen.
Wer sich im Internet bewegt, sollte einfach soviel wissen, das er sich selbst schützt.
Das finde ich auch absolut nicht in Ordnung, nur die Rechtslage räumt ihnen nun einmal diese Möglichkeit ein. Und das sich die rechtlichen Möglichkeiten nicht immer mit einem gesunden Rechtsempfinden decken, ist leider so.Margin hat geschrieben:Ich finde es nur mehr als bezeichnend, dass sie von dem "großen Fisch" ablassen - vermutlich ist ihnen der Brocken im Hals stecken geblieben - und statt dessen lieber die Kleinen als Druckmittel nutzen,
Margin hat geschrieben:Und auch klar, dass automatisch jeder "Durchschnittswebmaster" erstmal für sich denkt, wenn das von Google kommt, muss das ja o.k. sein.
Hasenhuf hat geschrieben:...weil es da eine leicht bekleidete Tänzerinn gab, dann aber meinte, wenn da auch ein leicht bekleideter Mann tanzen würde wäre es in Ordung.
Kurzum, wer Datenschutz ernst nimmt, lebt in der Wildnis und benützt niemals das Internet. Web 2.0 ist tot, sollten unsere Datenschutzgesetze ernst genommen werden. IPv6 dürfte nie eingeführt werden, aussermündliche Kommunikation nie betrieben werden.