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Inwiefern?mtx93 hat geschrieben:Das ist Blödsinn.
Womit hat des hier zu tun?mtx93 hat geschrieben:Und übrigens das Hauptargument der totalen Überwachung: Wenn man ncihts getan hat und ein guter Mensch ist dann hat man auch nichts zu befürchten.
Publikationen mußten vor dem Internet nicht mit einem Impressum versehen werden? Fremde Werke/Fotos durften vor dem Internet beliebig verwendet werden?mtx93 hat geschrieben:Die besonders guten Abmahnungen beruhen gerade darauf, Alltagssituationen abzumahnen, die durch Gesetz-, Gewohnheits- oder technische Neuerungen im Kontext verändert sind.
Ja Gesetze können sich ändern. Nur, welches Gesetz hat sich, seit facebook auf der Bildfläche erschien, maßgeblich geändert?mtx93 hat geschrieben:Du nutzt auch nichts das lebenslange Verstecken im Keller, wenn der Gestzgeber die Straßenordnung vor dem Haus ändert und auf einmal ein wichtiger Hinweis am Zaun fehlt, der dann abgemahnt wird.
Den Vergleich habe ich gezogen, weil ich nach dem Raubrittervergleich im Bild bleiben wollte und weil Leute die fremde Bilder verwenden und Leute die fremdes Wild "verwenden" etwa das gleiche tun. Das hat nichts mit Gönnen oder nicht und nichts mit Abmahnwesen zu tun. Und mit Mentalität, zumindest mit meiner, hat das auch nicht viel zu tun, denn was ich von der Rechtslage halte habe ich hier nicht gesagt und ganz offensichtlich bist Du auch kein Kenner meiner Posts zu dem Thema.Barthel hat geschrieben:Und in dem Volk gönnt halt der eine dem andere die Butter auf dem Brot nicht. Deswegen vergleicht Hasenhuf auch das Posten von Bildern auf FB mit Wilderei und deshalb gibt es bei uns die Abmahnwirtschaft. Das ist einfach eine Sache der Mentalität...
Was dem Anwalt nur etws nutzt, wenn der dazugehörige Zugangsprovider (wahrscheinlich rechtswidrig) den Zugangsinhaber zur IP speichert und der Zugangsinhaber auch der Nutzer ist.apfelesser hat geschrieben:Der Anwalt schreibt erstmal Facebook per Post an und fordert die auf, dass Bild zu löschen und dann rückt Facebook auch mit der IP Adresse raus.
Ohje, die scheisse fliesst mal wieder in stroehmen. Grundsaetzlich kann alles was im netz auffindbar ist weiterverbreitet werden - dazu ist es da, und dazu braucht es auch kein facebook.multiple hat geschrieben:Zwei Sachen fand ich im verlinkten Artikel bemerkenswert. Die Vorschaufunktion soll abschaltbar sein, sonst hätte Facebook den schwarzen Peter gehabt. Aber noch mehr fand ich den Satz interessant: "Soziale Netzwerke laden mit ihren Funktionen und der schnellen Integration von „Webfundstücken“ zu Urheberrechtsverletzungen geradezu ein ..." Das zeigt, was das Modell ist. Soziale Netzwerke verdienen mit den Inhalten, die ihre Nutzer einstellen, Geld und sie laden dazu ein, alles zu kopieren statt es nur zu verlinken.
Wenn das gar so schrecklich für die armen Rechteinhaber (die Ihre Werke offensichtlich nicht anders monetarisieren können) ist, frage ich mich wieso es in den USA und anderen Ländern die etwas wie Fair Use kennen trotzdem funktioniert. Das große Fotografen- oder Agenturensterben sucht man dort vergeblich.manori hat geschrieben:Es hat also weder was mit Raubrittertum noch mit Wilderei noch mit Unrecht zu tun. Lediglich damit, wie strikt man als Urheber die Rechte am sebst gemachten Foto verfolgt. Und bei vielen Fotografen und Agenturen ist eine Verfolgung allein deshalb angebracht, um die eigenen Rechte nicht durch Duldung zu verwässern. Das muss man nicht toll finden, aber eine Abmahnung ist dann einfach das, was nach Rechtslage getan werden muss bzw. sinnvoll ist.
Die Rechteinhaber wollen es aber vielleicht garnicht monetarisieren?Vegas hat geschrieben:Wenn das gar so schrecklich für die armen Rechteinhaber (die Ihre Werke offensichtlich nicht anders monetarisieren können) ist, frage ich mich wieso es in den USA und anderen Ländern die etwas wie Fair Use kennen trotzdem funktioniert. Das große Fotografen- oder Agenturensterben sucht man dort vergeblich.manori hat geschrieben:Es hat also weder was mit Raubrittertum noch mit Wilderei noch mit Unrecht zu tun. Lediglich damit, wie strikt man als Urheber die Rechte am sebst gemachten Foto verfolgt. Und bei vielen Fotografen und Agenturen ist eine Verfolgung allein deshalb angebracht, um die eigenen Rechte nicht durch Duldung zu verwässern. Das muss man nicht toll finden, aber eine Abmahnung ist dann einfach das, was nach Rechtslage getan werden muss bzw. sinnvoll ist.
Du vergisst die Unternehmensseiten. Inzwischen ist es durchaus üblich, Inhalte nicht nur auf die eigene Website, sondern auch noch bei Facebook zu platzieren, wofür auch immer das gut sein soll. Und da auch bei einigen Unternehmen der Irrglaube herrscht, dass alles, was man im Internet findet, für eigene Zwecke nutzbar ist, vermehren sich auch die Urheberrechtsverletzungen. Andere Geschichte sind schöne Wettbewerbe: Schickt eure Fotos zu Thema so und so, schickt Sprüche, Gedichte zu Thema so und so. Das sorgt für Bewegung beim Facebookauftritt und hat urheberrechtliche Nebenwirkungen. Allerdings muss man auch sagen, dass Facebook zügig reagiert, wenn man mal das Meldeprocedere für Urheberrechtsverletzung geschafft hat.nerd hat geschrieben:
Und facbook ist auch nicht gerade die beste plattform fuer "urheberrechtsverletzungen", denn das was ich da bei FB sehe sind belanglose statusupdates ueber essen, kinder, katzen und nervige app posts "xzy hat 100 punkte beim klicki-bunti spiel gewonnen!".
FB ist keine Suchmaschine, also interessiert die robots.txt als ob in China ein Sack Reis geplatzt ist. Will man als Webmaster etwas über die Besucher erfahren, muß man sich dort anmelden und Werbung schalten.top hat geschrieben:Wie reagiert FB eigentlich auf Eintragungen in der robots.txt?
Werden auch Bilder aus Ordnern angeboten, die man dort auf "Disallow" gestellt hat?
Faire Use in den USA?? Und wovon träumst du Nachts?Vegas hat geschrieben: Wenn das gar so schrecklich für die armen Rechteinhaber (die Ihre Werke offensichtlich nicht anders monetarisieren können) ist, frage ich mich wieso es in den USA und anderen Ländern die etwas wie Fair Use kennen trotzdem funktioniert. Das große Fotografen- oder Agenturensterben sucht man dort vergeblich.