habe ich neulich gelesen. meine meinung: wers glaubt wird selig.
meiner meinung nach ist die erkennung und bestrafung von gekauften links für algorithmische Sumas sehr schwierig - mal von handjobs abgesehen - auf die aussagen von mc geb ich da garnix
warum?
1. die qualität des suchindexes ist für google immer noch die oberste priorität - wenn die nicht stimmt gehn bei google ganz schnell die lichter aus
2. viele muster die für linkverkauf typisch sind treten auf auch auf seiten auf, die gar keine links verkaufen
3. je niedriger die schwelle angelegt wird desto höher ist die gefahr auch gute seiten zu erwischen und die qualität der serps zu verschlechtern
4. wird die schwelle hoch angelegt kommen sehr viele seiten durch und auch hier kann sich die qualität der serps verschlechtern
5. wenn sich herausstellt dass tatsächlich auch die käufer schnell und hart bestraft werden, kommen wir google bowling technisch in ganz neue dimensionen.
mein fazit also: google befindet sich in einer astreinen zwickmühle - daher auch die großangelegten propaganda aktionen, die meldefunktion und das aktuelle pr-update. der einfachste weg scheint mir zu sein, ängste zu schüren, damit sich das problem von selbst löst
die erkennung von gekauften links aus dem content heraus am besten noch themenrelevant erscheint mir kaum möglich.
ausserdem stellt sich die frage wo fängt eigentlich linkkauf an und wo hört eigentlich eine freiwillige gefälligkeit auf - übrigens in wirtschaft & politik auch ein typisches problem im bereich korruption und untreue - sowas entscheiden im zweifelsfall gerichte von fall zu fall und unter abwägung einer vielzahl von faktoren - ein algorithmus kann sowas aber nicht.
ein ansatz könnte vielleicht die auswertung historischer daten sein - da hab ich mal irgendwo ein patent dazu gesehen - aber selbst dass ist äusserst problematisch
was meint ihr?
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