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Affiliate Seiten mit Scraping und Spinning - Erfahrungen?

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Bluemarble
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Beitrag von Bluemarble » 03.01.2012, 13:15

Moin moin,
hab grad einen Artikel über das Erstellen von Affiliate Seiten mit Scraping und Spinning bei https://www.seokai.com/html-scraping-ar ... sbeispiel/ gelesen und wollt mal fragen, ob einer von euch schon Erfahrungen damit gesammelt hat?

Ich nutze Spinning bisher hauptsächlich für Linkbuilding in Artikelverz. (das geht gut) aber habe noch nicht versucht, mehrere gespinnte Artikel auf der gleichen Domain zu posten.

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Melegrian
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Beitrag von Melegrian » 03.01.2012, 14:24

Sicher werden damit so einige ihre Erfahrungen gemacht haben. Gleichzeitig scheiden sich in dieser Beziehung auch die Geister. Um kurzfristig Umsätze zu generieren, mag es gut sein. Doch was halten wohl die davon, die den ursprünglichen Content erstellten, wenn der anschließend nur per Scraping ausgelesen und per Spinning verfremdet wird, um den nur für irgendwelche Affiliate-Seiten zu nutzen?

Um bei dem im Artikel genannten Beispiel Fitnesstudios zu bleiben, sicher mag das funktionieren, allerdings ohne jeden Mehrwert. Der meiner Meinung nach ideale Weg wäre hingegen, sich eine Fotoausrüstung und einen Notizblock zu besorgen, mit den Inhabern der Fitnessstudios Termine zu vereinbaren und dann eine Reportage über Fitnessstudios in den bekanntesten Großstädten im Web zu veröffentlichen. Diese Reportage könntest Du dann mit den passenden Werbeeinblendungen monetisieren.

Bluemarble
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Beitrag von Bluemarble » 03.01.2012, 22:47

Das dabei nicht wirklich Mehrwert entsteht, steht glaub ich außer Frage. Darum geht es aber auch nicht. Es geht ja eher darum, mit geringem Aufwand und Kosten ein Affiliate Projekt auf die Beine zu stellen, dass dann wiederum regelmäßig passives Einkommen abwirft. Ist zumindest meine Auffassung davon ;)

Deshalb meine Frage: Klappt das, oder vergebliche Liebesmüh?

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Melegrian
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Beitrag von Melegrian » 04.01.2012, 02:09

Bluemarble hat geschrieben:Es geht ja eher darum, mit geringem Aufwand und Kosten ein Affiliate Projekt auf die Beine zu stellen, dass dann wiederum regelmäßig passives Einkommen abwirft.
Den Aufwand hatten aber die, die den Content erstellten, an dem Du Dich per Scraping bedienen möchtest. Und wenn das Spinning nicht gut genug ist und bei den ursprünglichen Texten eine gewisse Schöpfungshöhe erreicht wurde, dann könnten die Abmahnkosten für Dich höher werden, als Dein Verdienst.

Spinning allein ist etwas anderes, so lange es sich um Deine eigenen Texte handelt, die Du in Variationen vervielfältigen möchtest, bist Du keinem Rechenschaft schuldig. Doch Scraping und Spinning? Frag doch mal die, die in langwieriger Arbeit ihre Texte alleine schreiben oder Texterinnen bezahlen, was die von "Nachverwerten" durch Scraping und Spinning halten.

seonewbie
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Beitrag von seonewbie » 04.01.2012, 03:47

@Melegrian
Es gibt allerdings auch Artikelverzeichnisse wo die Texte zur freien Weiterverwendung sind.
Solange er sich da bedient ist es ja O.K.

Wobei ich nicht weiß ob es auch Deutsche AVs gibt die Content zum weiterbenutzen anbieten?

Allgemein sollte man aber wirklich auf Markennamen achten und diese entfernen.

Ich werde die Tage aber ein Tool für einen US Kunden beenden was genau das tut.
Freien Content scrapen, spinnen und zur kostenlosen Verfügung stellen (sponsored project)

Gruß

Micha
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Melegrian
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Beitrag von Melegrian » 04.01.2012, 07:37

@seonewbie

Soweit ich weiß und Irrtum vorbehalten, gibt es in US so etwas wie "Public Domain" und alles was unter Public Domain fällt, ist dann wohl gemeinfrei und kann von jedermann genutzt werden. In Deutschland müsste hingegen ein Bild- oder Textautor erst seine ausdrückliche Zustimmung zur freien Nutzung geben. Zumindest dann, wenn eine gewisse Schöpfungshöhe erreicht wurde. Ab wann die Gerichte den Texten eine gewisse Schöpfungshöhe zubilligen, davon habe ich keine Ahnung, bei kurzen Produktbeschreibungen vielleicht nicht. Die meisten geben aber ihr Einverständnis nur unter der Bedingung, dass die Quelle genannt und verlinkt wird. Zumindest kenne ich das bisher nicht anders, kann mich aber auch irren.

Bluemarble
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Beitrag von Bluemarble » 04.01.2012, 10:28

@Melegrian

Ich versteh schon, worauf du hinaus willst. Aber erstens geht es mir (wie gesagt) nicht um ethische oder moralische Hintergründe und zweitens liegt es immer noch am Benutzer, der letztendlich vorgibt, von welchen Seiten gescraped wird (und ob das Scraping dort erlaubt ist, oder nicht). Deine Einwände sind definitiv berechtigt, waren aber nicht Bestandteil meiner Frage :)

Oder anders: Wenn ich Frage, ob gekaufte Links was bringen, dann ist ein Hinweis auf die Google Guidelines zwar ganz nett, geht aber am Thema vorbei.

Oompa
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Beitrag von Oompa » 04.01.2012, 16:46

Ich habe bereits Erfahrungen damit, sogar ziemlich viel.

Wenn die Texte schlecht gespinnt sind, wird Google es irgendwann zu bunt und deindexiert Seiten bzw. wertet dich massiv ab. Das habe ich bei vielen "spammigen" Seiten erlebt.

Wenn du das ganze sauber aufziehst, kann das ganze über eine lange Zeit funktionieren. Dabei musst du jedoch Linkaufbau betreiben, ansonsten bekommst du gar nicht so schnell, alle Seiten indexiert.

Billige Scraping-Seiten lohnen meiner Meinung nach nicht, wer sich Mühe gibt, kann damit richtig viel Traffic abstauben.
Nur für kurze Zeit: Biete Invite Codes für mein neues Linkaufbau Tool - Bitte PM schreiben

Barthel
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Beitrag von Barthel » 04.01.2012, 17:18

Melegrian hat geschrieben: Soweit ich weiß und Irrtum vorbehalten, gibt es in US so etwas wie "Public Domain" und alles was unter Public Domain fällt, ist dann wohl gemeinfrei und kann von jedermann genutzt werden. In Deutschland müsste hingegen ein Bild- oder Textautor erst seine ausdrückliche Zustimmung zur freien Nutzung geben.
In den USA gibt es spezielle Lizenzen, unter denen Content für alle freigegeben wird. Du kannst mit ihm dann machen was du willst, z.B. auch ganze Ebooks unter deinem Namen verkaufen. Da der Content nicht unique ist, ist er entsprechend billig.

Hirnhamster
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Beitrag von Hirnhamster » 05.01.2012, 15:38

Ich hab aktuell ein Testprojekt laufen, das auf der im Artikel vorgestellen Methode basiert (Disclosure: Der Artikel ist von mir). Gescraped sind dabei übrigens offizielle Produktbeschreibungen (Titel, Beschreibung, +3-4 weitere Infos) ;) Die machen ca. 25% des Artikels aus. Der Rest ist ein generisch gespinnter Text. Erzeugt wurden daraus ca. 150 Artikel. Linkbuilding bisher über Pressemitteilungen und relevante Foren.

- indexiert sind alle
- ranken für ihren Titel auf Seite 1-3
- Traffic pro Tag inzwischen ca. 100 Besucher über die organische Suche

Analyticsauszug:
Bild

Domain existiert seit ca. 6 Monaten mit einer Dummy-Seite (kein Linkbuilding) und wurde Mitte Dezember dann "projektiert" - sprich die gespinnten Artikel wurden publiziert. Übrigens alle auf einmal, wollte mal schaun ob es mit der Indexierung klappt... hat geklappt ;)

Kann natürlich noch nicht sagen, wie sich das entwickelt, aber werd in den nächsten 2-3 Monaten erstmal eine Linkbasis aufbauen und das Ganze überwachen.
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Carny
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Beitrag von Carny » 08.01.2012, 20:26

Hey Hirnhamster,

das sieht sehr interessant aus. Allerdings geht es um eine spezielle Produktgruppe, oder? Sonst macht der 75% Teil ja nicht so viel Sinn, wenn es um ein Produkt Äpfel geht aber in dem Text Birnen beschrieben werden :)

Aber das kann man natürlich sehr gut anwenden, rockt bestimmt in Verbindung mit Amazon und Co...

Yel nats
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Beitrag von Yel nats » 09.01.2012, 12:43

Die Produktgruppe würde mich auch interessieren!

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