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Google Penguin bewertet nofollow Links im Ranking besser?

Dieses Forum ist für Informationen über Google gedacht (Ausser PageRank!).
MonikaTS
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Beitrag von MonikaTS » 21.06.2012, 11:30

luzie hat geschrieben:Hm, die Formeley überzeugt mich wenig.

Was mich überzeugt, ist die Tatsache, dass Google "nofollow"-Links bewerten MUSS - sonst entgeht ihnen ein für eine vernünftige Beurteilung wichtiger Teil des Link-Graphen, unter Umständen sogar der wichtigste. Wikipedia-Links NICHT zu werten, wäre so, als ob ich bei einer Bewerbung auf eine Professur das Uni-Diplom nicht mal anschauen würde, sondern nur das Volksschulzeugnis - so doof KÖNNEN sie gar nicht sein.

Meine These wäre: follow und nofollow sind gleichwertig (andere Kriterien machen den Unterschied bei beiden) - nur nofollow gibt keinen sichtbaren Toolbar-PageRank(tm) weiter, das ist der einzige Unterschied. Damit stoppen sie 95% der Link-Hökerei, das ist in etwa der Anteil der Muppets die nach dem PR schielen, weil sie auch nach Jahren immer noch keinen Schimmer davon haben was das ist oder wie PR in die Bewertung von Sites einfliessen könnte oder diejenigen, die das bei anderen ausnutzen.
ja sehe ich absolut genauso

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mtx93
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Beitrag von mtx93 » 21.06.2012, 13:56

@luzie: Genau darum geht es - das ist genau was ich meinte.
Aber noch einen Schritt weiter:

Nicht nur, das Google sich mit nofollow beschäftigen MUSS aus Sinnhaftigkeit oder der Handlung ansich - sie sind dazu gezwungen.

Mathematisch gezwungen, weil sie nofollow nicht ohne Aufwand aus dem mathematischen Formel bekommen. In der nofollow drin ist, ob sie wollen oder nicht. Dafür die ganze Formeley.

WENN die Formel wirklich so komplex ist, wie immer beschrieben, und daran gibt es wenig zu zweifeln, es sei den Google hat das Ei des Kolumbus für SEO und Mathematik gefunden - dann hat Google die 2 großen Probleme der Informationsverarbeitung:

- Komplexität und Entropie

Ohne jetzt hier noch ein Faß auzumachen: Das sagt nicht anderes, als das der Aufwand bestimmte Dinge zu ändern oder zu berechnen mit jedem Problem und jeder Aufgabe gewaltig steigt.

Aus der Schule kennt wohl jeder noch den hübschen Satz "strebt gegen unendlich".
Genau das ist der grundsätzliche Mechanismus.

WENN die Formel so komplex ist, DANN hat Google sehr, sehr viel Aufwand und damit Leute und damit Geld in die Hand zu nehmen, auch für kleine Änderungen.

Da stellt man nicht mal eben was an der Formel um und alles ist ok.

Solche impliziten Werte, wie nofollow ja ist, bewußt aus der Formel zu entfernen, damit sie wirklich, wirklich keinen Einfluß haben, ist richtig übel.

Sowas haßt jeder Informatiker oder Mathematiker und der Aufwand dafür macht zwar mathematisch Sinn - aber ökonomisch in der Regel nicht.

Nun kommt noch, was du sagst: Es macht SINN, logisch und ökonomisch, sich mit nofollow zu beschäftigen.

Also: Es macht Sinn, sich damit zu beschäftigen, es macht kein Sinn es völlig zu entfernen...
Schon gar nicht aus ökonomischen Gründen...

Spätestens hier sollte man nachdenklich werden, wenn es um nofollow geht.

@Lord Pixel: Ich persönlich habe keine Problem damit, das meine Mitbewerber um die SERPS SEO und das Internet für etwas mythisches, religiöses und damit unbeschreibliches halten.

Das ist, wie soll ich sagen, dem Ranking meiner Seiten nicht abträglich.
Liegt wohl daran, das ich mich mit solchen seltsamen Dingen wie in meinem Beitrag beschäftige während andere bei Abwertungen in die Kirche laufen und Räucherwerk anzünden.

Lord Pixel
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Beitrag von Lord Pixel » 25.06.2012, 12:08

mtx93 hat geschrieben:@Lord Pixel: Ich persönlich habe keine Problem damit, das meine Mitbewerber um die SERPS SEO und das Internet für etwas mythisches, religiöses und damit unbeschreibliches halten.
Da hast du meinen Beitrag vollkommen missverstanden, wenn du das verstanden hast. Mein Beitrag sollte nur sagen: mit deiner Argumentation könnte man genauso gut die Existenz von Gott "beweisen". Nachdem ich selbst schon eine kleine Suchmaschine programmiert habe, weiß ich sogar sehr gut, dass man die Funktionweise einer Suchmaschine wissenschaftlich und präzise genau beschreiben kann. Das heißt aber nicht, dass deine Beschreibung zutreffend wäre.

Aber lass mich noch mal versuchen, mit irdischen Beispielen zu argumentieren:

Angenommen wir wollen wissen, wie viele Eier wir gerade im Kühlschrank haben. Vor einer Woche haben wir eine Eier-Schachtel mit 10 Eiern gekauft, davon wurden 4 verbraucht. Nun gibt es zwei Möglichkeiten, den aktuellen Stand der Eier zu erheben:

a.) Wir zählen wie viele Eier gerade im Kühlschrank sind (1,2,3,4,5,6).

b.) Wir zählen zuerst, wie viele Eier in die Schachtel passen (1,2,3,4,5,6,7,8,9,10), zählen dann wie viele Eier bereits verbraucht wurden (1,2,3,4) und subtrahieren.

Möglichkeit a zeigt, dass man den aktuellen Eier-Stand berechnen kann ohne irgendwelche verbrauchten Eier in die Formel aufzunehmen. Es gibt keinen Beweis, dass sich irgendjemand mit der Anazhl der verbrauchten Eier "beschäftigen muss" um deren aktuellen Stand zu ermitteln.

Zudem argumentierst du, dass deine Vorgangsweise b ökonomischer und sinnvoller sein. Wenn wir das informationstechnisch betrachten, brauchen wir dazu zwei Zählungen bzw. zwei gespeicherte Daten und eine zusätzliche mathematische Operation. Infwiefern soll das einfacher sein, wenn wir mehr erheben, mehr speichern und mehr berechnen müssen?