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Spiegel: Google - Die undurchsichtigen Methoden ...

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Baumeister
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Beitrag von Baumeister » 21.10.2012, 13:55

Spiegel-Titel 43/22.10.12 ab Seite 86: Google - Die undurchsichtigen Methoden eines übermachtigen Konzerns

"Aus Google ist die mächtigste Suchmaschine der Welt geworden. Doch wie neutral sortiert der US-Konzern das Angebot im Internet? Der Widerstand
wächst, denn der Gigant verfolgt vor allem seine eigenen wirtschaftlichen Interessen."

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GBK667
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Beitrag von GBK667 » 21.10.2012, 14:32

Ich mag Fakten Fakten Fakten. (aber nicht den Fokus)

Und was die angeht, ist der Spiegel in letzter Zeit nachlässig geworden.

jabbadu
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Beitrag von jabbadu » 21.10.2012, 16:42

Die alte laier..
ich kanns schon langsam nicht mehr hören

mtx93
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Beitrag von mtx93 » 21.10.2012, 16:44

Den Anspruch, dem man an Google erhebt, kann Google nicht erfüllen - dafür müßte man eine staatliche SE bauen, und die würde auch nicht funktionieren.

Hier geht es nicht um Google - hier geht es um Kontrolle und Einfluß und dem Internet als Ganzes.

Was mich sauer macht ist, das Google hier vorgeschoben wird von den alten Monopolen, den es eigentlich einen Scheissdreck um die Dinge geht, die sie da auflisten.

Was soll der Journalist, um dessen Job, Zukunft und Selbstverständnis es geht, den auch Schreiben?

Es geht hier um die Kontrolle des Internets und um die Kontrolle von uns - und um unser Geld, das gerne andere haben möchten, und die auf den guten alten Weg des Wettbewerbs gescheitert sind oder gerade scheitern.

Da läuft man dann gerne zu der Politik und lädt zu Essen und Bordellbesuch ein.

Christian Kunz
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Beitrag von Christian Kunz » 21.10.2012, 16:57

Auch ich verfolge die Qualität des Spiegel in letzter Zeit kritisch. Gerade in Bezug auf das Online-Angebot kann man einen deutlichen Niveauabfall erkennen, wenn man die Seite nach unten scrollt. Irgendwann kommen nur noch Lückenfüller mit Bildzeitungsniveau. ABER: Dafür ist es kostenlos, und wenn man das Angebot als eine Quelle von mehreren verwendet, kann es durchaus etwas bringen. Irgendwie muss die Redaktion eben auch sicherstellen, dass sie möglichst viele Menschen erreicht.

Gruß,
Christian
Christian Kunz

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rg1
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Beitrag von rg1 » 21.10.2012, 19:57

Baumeister hat geschrieben:Doch wie neutral sortiert der US-Konzern das Angebot im Internet? Der Widerstand
wächst, denn der Gigant verfolgt vor allem seine eigenen wirtschaftlichen Interessen."
Was sonst? Welche Intersessen sollte Google sonst verfolgen, die Welt verbessern? Die Damen und Herren aus der Print-Branche checken es einfach nicht, ich habe mich damit abgefunden.

MonikaTS
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Beitrag von MonikaTS » 21.10.2012, 20:12

ja jeder glaubt er habe ein Anrecht auf eine neutrale Suchmaschine, die logischerweise so neutral ist, dass sie das eigene Angbot ganz vorne listet.

:robot:

HaraldHil
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Beitrag von HaraldHil » 21.10.2012, 21:01

Baumeister hat geschrieben:der Gigant verfolgt vor allem seine eigenen wirtschaftlichen Interessen
Was sonst - es ist wirklich traurig, daß der Spiegel meint, daß das Jemanden überraschen könnte.

Wie hätte es sonst zu Googles enormer Marktkapitalisierung kommen können?

mogli
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Beitrag von mogli » 21.10.2012, 21:03

Vor allem, weil das so gut wie jedes Unternehmen macht. Aber da Google-Bashing ja schwer in Mode ist, macht sich ein passender Artikel dazu natürlich sehr gut.

Yves
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Beitrag von Yves » 22.10.2012, 15:32

Der Artikel ist teilweise wirklich mies. Ich finde diesen Ganzen Kartellschwachsinn total bescheuert.
Ich meine Ok wenn es nur noch einen Tankstellenbetreiber gibt, dann ist das ein Monopol. Wenn aber Besucher freiwillig den Marktführer benutzen und nur 1 klick entfernt sind von der Konkurrenz, dann kann davon wirklich nicht sprechen.

Davon abgesehen die Ganze schlechte Presse der Medien über Google kommt ja daher, das diese sich von Google bedroht fühlen.

MeNoZony
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Beitrag von MeNoZony » 22.10.2012, 16:18

Vielleicht sollte mal jemand ein "Slippery when wet"-Schild aufstellen: die Schleimspur, die hier für Google gelegt wird, ist schon sehr beachtlich.

Ganz davon abgesehen arbeiten die Redaktionen der Printausgabe des SPIEGEL und SPON weitestgehend unabhängig voneinander, beides zusammenzuschmeissen ist ungefähr so sinnvoll wie der Vergleich zwischen einer gesunden Kritikfähigkeit und diesem Thread hier.

mtx93
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Beitrag von mtx93 » 22.10.2012, 17:15

Genau, den Printmedien Eigeninteresse vorwerfen, das macht der edle Journalist doch nicht. So wichtig ist dem sein Arbeitsplatz auch nicht.

Und all die zufälligen Negativberichte über triviale Dinge die Google tut, sind reiner Zufall.

Wie dieser: https://www.focus.de/digital/internet/g ... 15902.html

Dabei weiß doch jeder: Wenn du dich für jeden Dienst seperat anmeldest, dann bekommt Google nie raus, wer du bist. Klar.

Yves
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Beitrag von Yves » 22.10.2012, 22:20

Da ich ursprünglich mal Journalist werden wollte habe ich 3 Monate Praktikum bei einer wirklich sehr seriösen Zeitung gemacht. Da hieß es dann: Das können wir so nicht drucken, sonst schalten die keine Anzeigen mehr bei uns... Soviel dazu.

Das Google Bashing hier im Forum hat doch erst angefangen mit Pinguin. Das kann man sehr schön nachvollziehen. Vorher ist nicht viel Kritik zu lesen.
Vielleicht sollte mal jemand ein "Slippery when wet"-Schild aufstellen: die Schleimspur, die hier für Google gelegt wird, ist schon sehr beachtlich.
Von welcher Schleimerei sprichst du? Hier wird vor allem der billig Journalismus verurteilt nicht Google in den Himmel gelobt. Davon abgesehen ist es im Grunde doch so, dass andere Konzerne gerne etwas vom Google Kuchen abbekommen möchten.
Ganz davon abgesehen arbeiten die Redaktionen der Printausgabe des SPIEGEL und SPON weitestgehend unabhängig voneinander, beides zusammenzuschmeissen ist ungefähr so sinnvoll wie der Vergleich zwischen einer gesunden Kritikfähigkeit und diesem Thread hier.
Einfach mal richtig lesen...es geht hier explizit um Spiegel Print.
Die undurchsichtigen Methoden eines übermächtigen Konzerns

Hier ist doch bereits im Titel das Fazit bzw. eine Meinung mit drin! Oder schon mal von etwas positiven "übermächtigen" gehört?

Ein guter Zeitungsartikel sollte für mich neutral sein! Hier wird jedoch, wie am Titel schon erkennbar ist, einem direkt eine Meinung reingeballert!

>>> Aus Google ist die mächtigste Suchmaschine der Welt geworden. Doch wie neutral sortiert der US-Konzern das Angebot im Internet?
Mehr ist dazu auch nicht zu sagen...

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Beitrag von suchus » 22.10.2012, 23:28

Yves hat geschrieben:Davon abgesehen die Ganze schlechte Presse der Medien über Google kommt ja daher, das diese sich von Google bedroht fühlen.
Naja es waren ja die Medien die vor Jahren voller Begeisterung über Google berichtet haben und denen erst zu dieser Marktmacht verholfen haben.

Mit einemmal sind sie anderer Meinung und denken sich wo bleibt der Dank die Beiträge der Printmedien müßten doch überall und immer obenstehen.

Ich war mit dem Update auch nicht zufrieden und die vielen guten Ergebnisse von Youtube ärgern mich auch. Aber die Videos dort werden manchmal millionenfach aufgerufen und damit haben sie sehr wohl eine hohe Relevanz und gehören genauso wie Wikipedia Beiträge da oben hin.

easterwood96
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Beitrag von easterwood96 » 23.10.2012, 03:49

Ich hatte gestern auch was Tolles gelesen. Frankreich will die Google-Steuer einführen und Google droht dann mit dem Rausschmiss der staatlichen Zeitungen aus den SERPs. Mal sehen wie viele Visits die dann noch haben. :D

Es ist doch immer so: Wenn jemand zu mächtig wird, dann bekommen die Leute Angst. War mit der Street View Diskussion in Deutschland doch ähnlich. Das Bing zur gleichen Zeit mit einem Segelflugzeug deutsche Gärten abgelichtet hat, um sie bei Bing Maps reinzustellen interessiert keine Sau. Dem Volk scheint es egal zu sein, weil es nicht in der Tagesschau kommt...

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