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Trends gegen Traffic-Estimator?

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Gimmli
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Beitrag von Gimmli » 08.01.2013, 23:07

Hallo Gemeinde,

für Kundenprojekte analysierte ich die "Umkämpftheit" zwischen verschiedenen Keywords immer mit 2 Tools:

1) Google Traffic Estimator (in Adwords-Oberfläche)
und
2) Google Trends

Seit kurzem scheinen mir diese beiden Tools jedoch kräftig auseinanderzuklaffen.

Man nehme die beiden (absichtlich extrem umkämpft gewählten) Begriffe "private Krankenversicherung" und "Rentenversicherung".

Laut Google Trends wird "Rentenversicherung" 3-4 mal so viel gesucht wie "private Krankenversicherung".
Siehe hier:

https://www.google.com/trends/explore#q ... rsicherung

Rentenversicherung Wert 60, "private Krankenversicherung" Wert unter 20.
Soweit so gut.

Laut Google Traffic Estimator allerdings bekommt man doppelt soviele Klicks und Impressions bei "private Krankenversicherung" als bei "Rentenversicherung".
Wie kann das sein?
Ist ja paradox, dass es doppelt so viele Impressions bei einem Begriff gibt, der nur ein Drittel so oft gesucht wird...

"Tägliches Budget" und "maximale CPC" wurden auf Maximum gestellt und Bereich ist bei beidem Deutschland.

Wo kommt der gravierende Unterscheid her?
Welches Tool hat recht?
Bzw. was nutzt Ihr als verlässlichste Quelle zur Beurteilung von "hart-umkämpft" oder "nicht so hart umkämpft?
Wenn Euch z.B. ein Kunde fragt, ob er auf "Rasentrimmer" oder auf "Rasenmäher" optimieren soll?

Thx for help