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Hafensaenger
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Beitrag von Hafensaenger » 19.08.2013, 06:07

Bist Du Arzt? Wie willst Du "nachweisliche Schäden" belegen? Das däürfte bestimmt schwierig werden.

Insgesamnt schon merkwürdig auf was für Ideen erwachsene Menschen manchmal kommen, was die sich einwerfen etc.

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Beloe007
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Beitrag von Beloe007 » 19.08.2013, 10:09

@Hafensaenger
In der Not frisst der Teufel... gibt es nicht umsonst. Womit viele nur ein Problem haben ist die "Not" vom Rest zu unterscheiden.

Wenn das Mittel in der EU nicht zugelassen ist, gibt es keinen Grund nicht dagegen vorzugehen, sofern es zum Verzehr angeboten wird.

Wenn Adwords Werbung für Heroin schalten würde, wäre die Lage für viele wohl eindeutiger... dabei übertreffen heute so manche Substanzen die Nebenwirkungen von Heroin locker.

Rem
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Beitrag von Rem » 19.08.2013, 12:56

Google ist für diese Frage ganz sicher nicht zuständig.
Ist inmho falsch.

Nehmen wir an, Google würde für irgendwelche Betäubungsmittel Werbung in Deutschland schalten und davon Kenntnis erhalten, wäre eine Mitstörerhaftung anzunehmen.

Aber Grundsätzlich würde ich solche Fragen bei der Polizei klären und nicht bei Google. Ich kann nur eins sagen: Google reagiert fahrlässig langsam: Ich kenn einige Beispiele verbotener Substanzen, die monatelang über Google beworben wurden. z.B. Grundsubstanzen für die GHB-Herstellung (Bekannt als KO-Tropfen für Vergewaltigungen). Beunruhigend war auch die Bewerbung von "Badesalzen" oder "Research Chemicals"... Letzterer Begriff einmal bei google.co.uk eingeben und die zahlreichen Shops aufsuchen ;-)

Es dauerte Wochen, bis Behörden oder auch Google auf die Anzeigen aufmerksam wurden...

Wobei ich zur Zeit lediglich für meinen Standort sprechen kann (die Schweiz). Ich habe einige Suchanfragen an die KOBIK gemeldet. Wenn ich Kenntnisse von illegaler Werbung habe, ist meine PFLICHT, diese zu melden. So sehe ich das. Das ist stinknormale Bürgerpflicht und hat rein gar nichts mit "Denunziatentum" zu tun.

Sobald Leute gefährdet werden, würde ich generell nicht von Denunziantentum sprechen. Wer sowas NICHT meldet, soll mal überlegen, unter welchen moralischen Gesichtspunkten er handelt: Wegsehen ist besser?

Dann zum Fragesteller:
Muss man nicht allgemein davon ausgehen, im Internet aus dem Ausland nur gefälschte Medikamente zu erhalten? Abgesehen davon ist bei Verschreibungspflichtigen Medikamenten der Import verboten. Daher könnte das ein Schuss in den Ofen sein ;-). Wenn die Werbung weiterhin erscheint, und die Werbung illegal ist, dann geh zur Polizei. Z.B.: Werbung für verschreibungspflichtige Medikamente ist per se illegal. Da gibt es überhaupt keine Diskussionsmöglichkeiten.

Mystery
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Beitrag von Mystery » 20.08.2013, 13:32

Danke Beloe007 und Rem genau so sehe ich das ebenfalls!

Bei dem Produkt handelte es sich eben nicht um ein Medikament. Es wird als Nahrungsergänzungsmittel verkauft und behauptet es gebe keine möglichen NW. Auch nicht bei einem dauerhaften Konsum.

Ich werde einfach mal bei Google anrufen und ansonst leite ich es den Behörden weiter. Alleine aus dem Grund da es definitiv illegal ist, dürfte diese dann auch Maßnahmen einleiten.

Ich habe ja die leise Vermutung das Google es nicht so genau nimmt, solange die Substanzen nicht im GÜG oder im BtmG festgehalten sind und der Markt gute Gewinne abwirft.

rg1
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Beitrag von rg1 » 20.08.2013, 14:00

Rem hat geschrieben:Wobei ich zur Zeit lediglich für meinen Standort sprechen kann (die Schweiz). Ich habe einige Suchanfragen an die KOBIK gemeldet. Wenn ich Kenntnisse von illegaler Werbung habe, ist meine PFLICHT, diese zu melden. So sehe ich das. Das ist stinknormale Bürgerpflicht und hat rein gar nichts mit "Denunziatentum" zu tun.
Wir Deutschen haben mit falsch verstandener Bürgerpflicht und vorauseilendem Gehorsam kollektiv schlechte Erfahrungen gemacht bzw. in den Geschichtsbüchern davon gelesen. Vielleicht deshalb diese Zurückhaltung...

Vobis
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Beitrag von Vobis » 23.08.2013, 07:47

Und, was ist draus geworden?

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