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E-Mail Knigge USA

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haakon
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Beitrag von haakon » 01.06.2011, 10:15

Sagt mal, wir nehmen grad Kontakt mit Firmen aus den USA auf.

Is das eigentlich überall da so üblich, keine Andreden und keine richtigen Abschiedsformeln zu senden? Oder nur Zufall.

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nerd
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Beitrag von nerd » 01.06.2011, 10:30

eigentlich normal; wenn man sich noch nicht kennt. Du kannst aber trotzdem die landesuebliche anrede als ueberschrift/erste zeile verwenden - in diesen fall z.b. "Sehr geehrtes Kapitalistenschwein" oder dergleichen...

catcat
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Beitrag von catcat » 01.06.2011, 10:39

Also ich bekomme immer ein "Dear Mr." als Anrede und ein "Sincelery Yours" als Abschlußformel.

Vielleicht mögen die Amis keine Japaner?

propaganda
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Beitrag von propaganda » 01.06.2011, 11:22

catcat hat geschrieben:Also ich bekomme immer ein "Dear Mr." als Anrede und ein "Sincelery Yours" als Abschlußformel.
Ziemlich altbacken.
"Hello Vorname" und "Best regards" sind meiner Erfahrung nach am gebräuchlichsten.

SeriousBadMan
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Beitrag von SeriousBadMan » 01.06.2011, 12:36

Naja, bin ich auch in Deutschland fast schon gewohnt, von allen sog. Geschäftsführern die sich für besonders wichtig halten und meinen, sie können auf Anreden verzichten... manchmal schleicht sich auch in ner längeren Mailkommunikation ein, dass einer irgendwann die Anrede weglässt... Schlussformel ist meist trotzdem dabei, von wegen Signatur und so...

catcat
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Beitrag von catcat » 01.06.2011, 12:46

Also bei mir bekommste immer ein "Sehr geehrte Frau ... "/"Sehr geehrter Herr ..." und am Ende ein "Mit freundlichem Gruß, mein_name" und dann noch ne 10-zeilige Signatur.
Wenn ich ganz intim mit jemand werde, dann kommt ein "Moinmoin, ..."

Dafür gibts genügend Textbausteine und Helferlein in jedem eMailsystem.

Kundenmails, die ohne Anrede kommen, landen bei mir sowieso immer im Müll. Ich hoffe immer noch, daß irgendwann ein Lerneffekt eintritt.

Casi
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Beitrag von Casi » 01.06.2011, 13:00

Es ist mittlerweile nicht nur in den USA (leider) üblich, auf Anreden und Grußformeln zu verzichten. Die E-Mail Kommunikation mit meinen US-Kunden beschränkt sich teilweise auf 2-3 Worte, aber auf jeden Fall nur auf das allernötigste, was meistens sehr interpretationsfähig ist. Geh' mal davon aus, dass speziell die Geschäftskunden nicht mehr am PC sitzen zum E-Mail schreiben, sondern eben von unterwegs den Blackberry bearbeiten. Und das merkt man dann sehr deutlich an der Kommunikation.

Selbst bei den eigentlich immer höflichen Briten verzichtet die jüngere Generation auf Höflichkeiten jeglicher Art.
Das hält mich aber trotzdem nicht davon ab, gewisse Formen einzuhalten.

SeriousBadMan
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Beitrag von SeriousBadMan » 01.06.2011, 13:43

Jop, bei mir kriegt man auch ein Sehr geehrter oder (wenn's kein wichtiger Kunde ist) auch mal ein Hallo Herr Mustermann, und noch ne 10zeilige Signatur dazu.

Ach wo sind bloß die Werte hin? Wie sagte schon Sokrates (ca. 400 v. Christus): Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.

:P

Casi
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Beitrag von Casi » 01.06.2011, 14:19

Was der Mann schon alles wußte! :o

Hasenhuf
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Beitrag von Hasenhuf » 02.06.2011, 21:07

haakon hat geschrieben:Sagt mal, wir nehmen grad Kontakt mit Firmen aus den USA auf.

Is das eigentlich überall da so üblich, keine Andreden und keine richtigen Abschiedsformeln zu senden?
Name als Anrede und ein "Thanks and God Bless" und darunter noch ein "Support Our Troops ...".

catcat
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Beitrag von catcat » 05.06.2011, 18:18

Lach nich, aber ich mailte mal mit nem Schneider aus London, der hatte in der eMailsignatur ein fettes "God save our Queen" stehen.

(Ich hab dann aber drauf verzichtet, ihm den Link zu schicken)

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