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800XE
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Beitrag von 800XE » 28.11.2011, 05:55

swiat hat geschrieben:Wer so viel verdient arbeitet oft extrem hart dafür,
Diese Sprüche liebe ich "habe dafür hart gearbeitet"


Ein Bauarbeiter hat schwere Arbeit .... weil Häuser schwer sind (aber die Steine einzeln nicht)
Ein Bäcker hat leichte Arbeit, weil da die Fremden nur a die Brote denken aber nicht an 50kgSäcke


"habe dafür schwer gearbeitet" = hoher Krafteinsatz

aber, was ist "habe dafür hart gearbeitet"


Wenn Du 10 jahre BackLinkNetzwerke aufbaust
(interne=eigene + externe=Partner)
und dann in der Lage bist
von haeute auf Morgen eine KreditMFA auf Platz 1 zu bringen ...
.... dann ist das HARTE Arbeit?



BörsenBroker sollen viel verdienen, habe ich gehört
die sitezn da gemütlich vorm PC ..... spielen wärend der Arbeitszeit auch mal WOW ....
.... die tun HART arbeiten?
(wenn die arbeiten sind die HART an der Grenze zum einschlafen)



HARTarbeiten bedeutet

2 Firmen mit je 1.000 Arbeitern

(A) Chefe gibt den Leuten 23€ die STunde .... verdient selbst nur 23.000
(B) Chefe gibt den Sklaven knallHART nur 8€ die Stunde ... und verdient mehr als 80.000

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800XE
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Beitrag von 800XE » 28.11.2011, 05:57

800XE hat geschrieben:
swiat hat geschrieben:Wer so viel verdient arbeitet oft extrem hart dafür,
Diese Sprüche liebe ich "habe dafür hart gearbeitet"
Erkläre Er mir mal .... was das bedeutet "habe dafür hart gearbeitet"

Clinique
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Beitrag von Clinique » 28.11.2011, 09:54

Oooch, der war mir bisher recht sympatisch: "Gebt das Hanf frei!".

gzs
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Beitrag von gzs » 28.11.2011, 10:31

Erkläre Er mir mal .... was das bedeutet "habe dafür hart gearbeitet"
Das mit dem Hart Arbeiten ist ganz einfach. Um als Angestellter über 80.000 zu kommen, musst du 80% deiner Lebenszeit Dingen widmen, die nur dazu dienen deine Stellung in einem Unternehmen zu festigen, das dir eigentlich am Ar... vorbei geht. Dazu musst du Dinge tun, die dich richtig ankotzen, siehst dein ganzes Leben den Bach runtergehen, vernachlässigst deine Kinder und hast immer das Gefühl etwas falsch zu machen.

Nun hast du zwei Möglichkeiten:

1.) Du änderst dein Leben - das können die wenigsten - müsste man ja auf seinen neuen Audi/BMW/Benz verzichten
2.) Du tröstest dich mit dem vielen Geld - und wenn es weniger wird, bist du traurig weil der Trost weniger wird ...

Seltsame Gesellschaft in der wir da leben ...

Beloe007
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Beitrag von Beloe007 » 28.11.2011, 12:05

800XE hat geschrieben:
800XE hat geschrieben:
swiat hat geschrieben:Wer so viel verdient arbeitet oft extrem hart dafür,
Diese Sprüche liebe ich "habe dafür hart gearbeitet"
Erkläre Er mir mal .... was das bedeutet "habe dafür hart gearbeitet"
= auch nach der Arbeit noch an die Arbeit denken.

Es gibt im übrigen auch Maurer und Friseure die 80.000 € verdienen, fast alle die viel verdienen haben eines gemeinsam, sie sind irgendwann mal Risiken eingegangen und haben statt Fernseh zu gucken sich weitergebildet um besser zu werden als der Standard.

Wenn ich die Wahl hätte Maurer mit 40.000 € oder SEO mit 40.000 € ich würde Maurer sein wollen. Da muss ich mich nur wenig fortbilden, kann meine Freizeit genießen, muss keine Kontakte pflegen die ich vielleicht nicht mag und vieles mehr.
Wenn Du 10 jahre BackLinkNetzwerke aufbaust
(interne=eigene + externe=Partner)
und dann in der Lage bist
von haeute auf Morgen eine KreditMFA auf Platz 1 zu bringen ...
.... dann ist das HARTE Arbeit?
Derweil haben andere ihre Freizeit genossen.

Du hast 10 Jahre investiert und konntest Dir nie sicher sein ob es sich in 10 Jahren auszahlt, du bist enorme Risiken eingegangen.

Ausnahmslos jeder kann frei entscheiden in welche Richtung sein Leben verlaufen soll. Ob man im Durchschnitt bleibt oder ob man versucht mehr zu erreichen. Von nichts kommt nichts.

z.B. eine Freundin von mir verdient 1.200 Brutto bei 5 Tagen a 8 Stunden + unbezahlte Überstunden, woanders könnte sie 2.000 brutto bekommen + Freizeitausgleich bei Überstunden, sie traut sich aber nicht die Firma zu wechseln (selbe Stadt). Was will man da noch sagen? Ohne ab und an mal Risiken einzugehen kommt man nicht vorwärts.
2 Firmen mit je 1.000 Arbeitern

(A) Chefe gibt den Leuten 23€ die STunde .... verdient selbst nur 23.000
(B) Chefe gibt den Sklaven knallHART nur 8€ die Stunde ... und verdient mehr als 80.000
Dann sind die mit den 8 € selbst schuld (Begründung siehe oben), wenn es für dieselbe Arbeit woanders mehr gibt. Bzw. sie fördern das Lohndumping sogar noch, indem sie es Firma (a) schwerer machen zu bestehen, weil Firma (b) günstiger anbieten kann, weil die Mitarbeiter sich ausbeuten lassen.

Ist für mich nicht bedauernswert, sondern sie sind Teil des Problems.

Hasenhuf
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Beitrag von Hasenhuf » 28.11.2011, 13:01

SeriousBadMan hat geschrieben:Weder ich noch irgendjmd. sonst hier kann nachprüfen was da genau passiert ist.
Halten wir uns doch an die unbestrittenen Aussagen. Demnach kann man davon ausgehen, daß das Kind zumindest fahrlässig gehandelt hat.
SeriousBadMan hat geschrieben:Da ist dann auch egal, ob sie im erlaubten oder verbotenen Bereich schwamm.
Das ist es ohnehin.
SeriousBadMan hat geschrieben:Soweit so gut. Jetzt kommen wir an das eigentliche Problem, den Blogeintrag: Ich finde die Abmahnung falsch.
Ich finde sie in erster Linie fragwürdig, weil Ströbele selbst Anwalt ist und die Thematik sicher nicht so kompliziert ist, daß er einen Fachanwalt heranziehen mußte. Andererseits konnte er nicht wissen, daß von der Polizei eine falsche Auskunft erteilt worden ist und jemand der so in der Öffentlichkeit steht kommt auch zu sonst nichts mehr viel, wenn er alles selber macht.

Andererseits ist es ggf. auch Haarspalterei zu sagen er hätte nicht Anzeige erstattet. Denn was ist eine Anzeige? Ein Anzeige ist der Vortrag über einen Sachverhalt. Wenn er bei der Polizei war, wird er doch den Sachverhalt dargelegt haben, ihn zusammen mit seiner Frau der Polizei somit zur Kenntnis gegeben haben. Es kommt nicht darauf an zu sagen, "Ich erstatte hiermit Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung gegen ...".
SeriousBadMan hat geschrieben:Meiner Meinung nach hätte Herr Ströbele ... VERSUCHEN sich irgendwie gütlich mit ihm zu einigen. Wenn er aber abmahnt, ...
Abmahnen ist doch grundsätzlich gütlich.
SeriousBadMan hat geschrieben: sollte er wenigstens für Kontakt und Austausch offen sein, und nicht wie, es in dem Blog heißt, Kontakt verweigern.
Das ist aber legitim.
Eric78 hat geschrieben:Wenn sie dort badet wo es verboten ist zu schwimmen, aber erlaubt ist zu angeln, ist doch jede Diskussion gegenstandlos. Da hat die Gute selbst Schuld.
Völliger Unsinn, jede Diskussion ob dort Baden verboten war ist für das hier diskutierte gegenstandslos.

Aber wen interessiert es schon sachlich und korrekt zu bleiben. Und dieser Umstand ist zumindest bisher der einzig nennenswerte Umstand der Ströbele wegen der Abmahnung schlecht dastehen läßt.

Beloe007
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Beitrag von Beloe007 » 28.11.2011, 13:48

Hasenhuf hat geschrieben:Aber wen interessiert es schon sachlich und korrekt zu bleiben. Und dieser Umstand ist zumindest bisher der einzig nennenswerte Umstand der Ströbele wegen der Abmahnung schlecht dastehen läßt.
Das ist schön, wenn auch nicht zutreffend, kommt aber wohl auf den Blickwinkel an.

Andere sind schon über weniger gestolpert, mich würde interessieren was Frau Roth dazu zu sagen hat ;)

800XE
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Beitrag von 800XE » 28.11.2011, 15:32

Beloe007 hat geschrieben:
2 Firmen mit je 1.000 Arbeitern

(A) Chefe gibt den Leuten 23€ die STunde .... verdient selbst nur 23.000
(B) Chefe gibt den Sklaven knallHART nur 8€ die Stunde ... und verdient mehr als 80.000
Dann sind die mit den 8 € selbst schuld (Begründung siehe oben), wenn es für dieselbe Arbeit woanders mehr gibt. Bzw. sie fördern das Lohndumping sogar noch, indem sie es Firma (a) schwerer machen zu bestehen, weil Firma (b) günstiger anbieten kann, weil die Mitarbeiter sich ausbeuten lassen.
Wenn es so einfach wäre .....
..... Du kannst natürlich beim Anderen Betrieb frage (Bewerben) aber der wird dich nicht einstellen
bzw der wird nicht HEUTE alle 1.000 einstellen .....
.... hat ja nicht die Aufträge um denen Arbeit zugeben

und angenommen, die 1.000 Arbeiter können die Aufträge des Anderen Betroebs mitbringen in den neuen Betrieb ....
.... dann fehlen dem Betrieb die Maschinen um die Aufträge abzuarbeiten ...
.... müßte sich vergrößern .... was nicht geht weil das Gewerbegebiet voll ist
oder könnte den Betrieb des Anderen aufkaufen .... was nicht geht weil der Andere seinen Betrieb nicht verkauft
Beloe007 hat geschrieben:Es gibt im übrigen auch Maurer und Friseure die 80.000 € verdienen, fast alle die viel verdienen haben eines gemeinsam, sie sind irgendwann mal Risiken eingegangen und haben statt Fernseh zu gucken sich weitergebildet um besser zu werden als der Standard.

Wenn ich die Wahl hätte Maurer mit 40.000 € oder SEO mit 40.000 € ich würde Maurer sein wollen. Da muss ich mich nur wenig fortbilden, kann meine Freizeit genießen, muss keine Kontakte pflegen die ich vielleicht nicht mag und vieles mehr.
Das Durschschnitseinkommen liegt glaub bei 30.000€ und Maurer viedienen nicht schlecht ....
... aber 80.000€
vielleicht als Polier?

Oder als Maurer der eine eigene baufirma hat ....
.... dann verdient er das Geld aber nicht selbst sondern durch seine Mitarbeiter
oder als FinanzSchonglör ..... https://www.google.de/search?q=Joseph+Esch Der Mann der die Quelle "versiegen" lies

Frisour?
Udo Waltz? .... der verdient sicher mehr als 80.000€ im Jahr .... aber nicht mit Harreschneiden (die er selbst schneiden tut)
gzs hat geschrieben:Nun hast du zwei Möglichkeiten:

1.) Du änderst dein Leben - das können die wenigsten - müsste man ja auf seinen neuen Audi/BMW/Benz verzichten
2.) Du tröstest dich mit dem vielen Geld - und wenn es weniger wird, bist du traurig weil der Trost weniger wird ...

Seltsame Gesellschaft in der wir da leben ...
ich bin ein Berliner ...... Arm aber glücklich (sexy nur für Osama)

@Beloe007

früher war ich Zeitarbeitsklave ... davor mal Bäckerlehrling
heute bin ich Hatz4finanzierter Softwareentwickler
morgen bin ich Millionär

letzte Woche habe ich meine csvArtikeldatenverarbeitung beschleunigt
meine GoogleRoutinen auf Paketverarbeitung umgestellt und ... ähm, 40x so schnell

dann hab ich diese Paketgeschichte bei der csvArtikelverarbeitung gemacht ...
... war aber nicht so beschleunigend .... nur 2 bis 3mal so schnell
dann hab ich mich von der SQL gelöst und vergleiche wieder "alt"gegen"neu" über 2 csvA .... wobei die "alt" erst in eine indexArray gelesen wird ....
das brachte nochmal ca 2fache Geschwindigkeit .....
und nachher mach ich noch eine Änderung die vielleicht nochmal 50% oder so bringt

Vorgestern war ich bei ca 12.ooo.ooo Datensätzen pro Tag (mögliche Leistung)
Heute bin ich bei 28.000.000 (also, Gestern = Heute mit der "alten" Rutine von Gestern)
Nachher bin ich bei ca 50.000.000 ..... vielleicht
und Morgen? nochmal +50% wären dann 75.ooo.ooo Datensätze die ich Täglich durchprüfen könnte

800XE
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Beitrag von 800XE » 28.11.2011, 15:36

Beloe007 hat geschrieben:Wenn ich die Wahl hätte Maurer mit 40.000 € oder SEO mit 40.000 € ich würde Maurer sein wollen. Da muss ich mich nur wenig fortbilden, kann meine Freizeit genießen, muss keine Kontakte pflegen die ich vielleicht nicht mag und vieles mehr.
wenn Du als Maurer fällst (vom Gerüst) dann tut das weh .........

wenn Du als SEO fällst (in den Serps) dann sitzt Du bequem im ChefSessel .........



Ein guter SEO sollte viele Füße in Gräbern stehen haben
(ein 800Füßiger 1.000Füßler)

Beloe007
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Beitrag von Beloe007 » 28.11.2011, 16:09

800XE hat geschrieben:
Beloe007 hat geschrieben:
2 Firmen mit je 1.000 Arbeitern

(A) Chefe gibt den Leuten 23€ die STunde .... verdient selbst nur 23.000
(B) Chefe gibt den Sklaven knallHART nur 8€ die Stunde ... und verdient mehr als 80.000
Dann sind die mit den 8 € selbst schuld (Begründung siehe oben), wenn es für dieselbe Arbeit woanders mehr gibt. Bzw. sie fördern das Lohndumping sogar noch, indem sie es Firma (a) schwerer machen zu bestehen, weil Firma (b) günstiger anbieten kann, weil die Mitarbeiter sich ausbeuten lassen.
Wenn es so einfach wäre .....
..... Du kannst natürlich beim Anderen Betrieb frage (Bewerben) aber der wird dich nicht einstellen
bzw der wird nicht HEUTE alle 1.000 einstellen .....
.... hat ja nicht die Aufträge um denen Arbeit zugeben

und angenommen, die 1.000 Arbeiter können die Aufträge des Anderen Betroebs mitbringen in den neuen Betrieb ....
.... dann fehlen dem Betrieb die Maschinen um die Aufträge abzuarbeiten ...
.... müßte sich vergrößern .... was nicht geht weil das Gewerbegebiet voll ist
oder könnte den Betrieb des Anderen aufkaufen .... was nicht geht weil der Andere seinen Betrieb nicht verkauft
Wenn es nicht mal im kleinen funktioniert warum sollte es dann im großen besser sein?

Die Freundin von mir hat eine Zusage vom anderen Betrieb, möchte aber dennoch Sicherheitshalber im alten Betrieb bleiben. => ohne ein Mindestmaß an Risikobereitschaft ist man selbst schuld wenn man sich ausbeuten lässt.

Sie nutzt dieses andere Stellenangebot nicht mal um beim aktuellem Chef etwas mehr rauszuholen.

Da kann man nun wirklich nichts mehr zu sagen, es sei denn wir wollen eine Gesellschaft in der man auch ohne Leistung und ohne ein bischen Engagement dasselbe hat/erreicht wie andere.

Das würde auch bedeuten das ich mit 5 Minuten Training bei Bayern München als Profifußballer anfangen kann.
wenn Du als Maurer fällst (vom Gerüst) dann tut das weh .........

wenn Du als SEO fällst (in den Serps) dann sitzt Du bequem im ChefSessel .........
Wenn wir nach Verletzungsrisiko bezahlt würden, dann hast du recht, aber wer wollte dann noch SEO sein? Oder Programmierer? Dann wäre ich lieber Astronaut :)

Es wird nach Angebot und Nachfrage bezahlt. Deshalb verdient ein Maurer auch mehr als ein Einzelhandelskaufmann.

800XE
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Beitrag von 800XE » 30.11.2011, 08:50

800XE hat geschrieben:
800XE hat geschrieben:
swiat hat geschrieben:Wer so viel verdient arbeitet oft extrem hart dafür,
Diese Sprüche liebe ich "habe dafür hart gearbeitet"
Erkläre Er mir mal .... was das bedeutet "habe dafür hart gearbeitet"
Eben läuft auf Phönix "Väterchen Don"

gerade was über Bauern ...
... früher arbeiteten Sie ....
Heute in einer AG .... "hart" an der Existenzgrenze



"hart" an der Existenzgrenze
=
wenig entfernt von der Existenzgrenze



"habe dafür hart gearbeitet"
=
"viele versuchen es, wenige schaffen es"


mann kann auch für einen Lotto6er "hart" arbeiten .....
..... das ist aber kein Job wofür man dann einen Arbeiterorden bekommen tut



Gestern Bill Cosby Show
Hiathcliff hatte Geburtstag .... waren bei einer Sängerin, als Geburtstagsgeschenk
Die Sängerin fragte die Kinder was Die so machen
die eine Tochter "an der Uni hart arbeiten" (=viel lernen)
++++++++++++++++
viel lernen ist löblich ..... aber nicht produktiv für die Gemeinschaft
( lernen = investition in produktivitäspotensial von Inovationen )

swiat
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Beitrag von swiat » 30.11.2011, 09:38

800XE hat geschrieben:
800XE hat geschrieben:
swiat hat geschrieben:Wer so viel verdient arbeitet oft extrem hart dafür,
Diese Sprüche liebe ich "habe dafür hart gearbeitet"
Erkläre Er mir mal .... was das bedeutet "habe dafür hart gearbeitet"
Schweres Thema....

Sicherlich arbeiten Maurer, Bergarbeiter usw sehr hart für ihr Geld, wenn man mal von der körperlichen Arbeit ausgeht, ich wollte da mit keinem tauschen, ich beneide auch niemanden um seine Fabrikarbeit. In meine Augen sind viele Arbeiter, Angestellte, besonders im Bereich Medizin völlig unterbezahlt.

Wie oben jemand schrieb, es liegt an jedem selbst gewisse Dinge zu ändern, gerade in diesem Land sind aber wenige bereit ein Rislio einzugehen, wenn es darum geht vielleicht selbst etwas auf die Beine zu stellen, oder wie im Beispiel oben einen Jobwechsel zu unternehmen.

Auch wenn man körperlich nichts tut im Grunde, so arbeitet man auch am Rechner hart, nur eben mit dem Kpf und das kann anstrengender sein wie bei Aldi an der Kasse sitzen, oder vergleichbare Tätigkeiten.

Mit 8h am Tag ist es bei viele Seos und Webmastern nicht getan, das geht eher in Richtung 14-16h/Tag, wenig Freizeit, kaum Urlaub, kaum Wochenende.

Natürlich wird auch dazu niemand gezwungen, aber solche Leute dann im Form von extremen Steuerabgabe zu bestrafen find eich nicht richtig, immerhin hat man ebend afür hart gearbeitet. :wink:

Gruss
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800XE
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Beitrag von 800XE » 30.11.2011, 12:14

swiat hat geschrieben:Sicherlich arbeiten Maurer, Bergarbeiter usw sehr hart für ihr Geld,
wenn man mal von der körperlichen Arbeit ausgeht,
das die körperlich "schwer" arbeiten ist akzeptiert
aber "hart" z.B. Zeitdruck .....
.... da ist die körperlich leichte Arbeit an einer Druckmachine "härter" .... naja, 99% der Zeit steht man da und schaut zu wie es läuft .... gelegentlich mal Farbe nachkippen oder eine Farbwanne mit Atzeton auswachen ....
... oder am RollenTräger eine neue Rolle einhängen
wenn ein Papierstau gibt, dann wirds .... fummelig


das die gut verdienen liegt vielleicht eher am
* Maurer = Gefahrenzulage (ähm, der muß das Haus ordentlich bauen = Gefahr für Kunden)
* Bergarbeiter = Gefahrenzulage für das eigene Leben
swiat hat geschrieben:so arbeitet man auch am Rechner hart, nur eben mit dem Kpf und das kann anstrengender sein wie bei Aldi an der Kasse sitzen, oder vergleichbare Tätigkeiten
Wenn der Architekt von seinem CAD genervt wird ....
( weil er ein Hochhaus konstruiren will das immer einstürzt )
geht er eine rauchen oder nen Kaffee trinken ..
... (apropo Kaffee ... STROMBERG ... Kaffeeküche? )

Wenn die Kassiererin mehrere Kunden hat die rumpöpeln und so .... dann (temporär) hat die den "härteren" Job
swiat hat geschrieben:Mit 8h am Tag ist es bei viele Seos und Webmastern nicht getan, das geht eher in Richtung 14-16h/Tag, wenig Freizeit, kaum Urlaub, kaum Wochenende.
Die Arbeitszeit ist auch ein schönes Thema

6:00 (Farbrik)Arbeiter steht auf
6:20 trinkt Kaffee liest Zeitung
7:00 geht zum Auto
7:30 ist in der Firma angekommen

6:00 Ackermann steht auf
6:20 trinkt Kaffee liest Zeitung
7:00 geht zum Auto
7:30 ist in der Firma angekommen

wann beginnt die Arbeitszeit?

Beim Arbeiter am 7:30
beim Ackermann um 6:20 vielleicht zählt er sogar ab 6:00
swiat hat geschrieben:Natürlich wird auch dazu niemand gezwungen, aber solche Leute dann im Form von extremen Steuerabgabe zu bestrafen find eich nicht richtig, immerhin hat man ebend afür hart gearbeitet. :wink:
Vorwort .... die 80.000 sollten schon angehoben werden .... 120.000 oder 150.000 ...
swiat hat geschrieben:extremen Steuerabgabe
wenn Du 81.000 im Jahr verdienst, dann bist Du zwar "Kunde" im 49%(oder53%unter Kohl oder 42%derzeit) Tarif
die bezahlst Du aber nicht für 81.000 sondern nur für 1.000
5für die ersten 11.000(oder wieviel?) zahlst Du 0.00% so wie alle Anderen
danach zahlst Du 25%(oder 15%?)
und für das dierekt unter den 80.000 zahlst glaub 35% ... so wie alle Anderen
swiat hat geschrieben:extremen Steuerabgabe
vor .... vielleicht 10Jahren .... war mal ein Bericht da wurde erwähnt das es in Schweden mal einen Steuersatz von 110% gab .....
.... oder 90% aber vom Brutto nicht vom Netto
(z.B. SEO 200€ Einnahemn mit MFA und 100€ Serverkosten = 100€ Gewinn
die 95% wurden auf die 200€ fällig)


swiat hat geschrieben:extremen Steuerabgabe
gerechter wäre ein "gleichbleibender" Steuersatz ... USA glaub 20%

=
Zeitarbeitsklave kriegt 1000€ (Monat)
- 200€ Steuer
- 100€ für Futter
= 2mal (200%) soviel Steuern wie für "Lebenserhaltung"

kleinAckermann kriegt 100.000€ (Monat)
- 20.000 Steuern
- 3.000€ für Essen (= täglich für 100€ ins Restaurant)
= 15% der Steueraugaben gibt er für Lebenserhaltung aus
was macht er ... im vergleich zum Arbeiter ... mit den restlichen 185% ....
... verschimmeln lassen?

swiat hat geschrieben:extremen Steuerabgabe
wenn Du mehr wie 80.000 (oder, wie ich sagte 120.ooo oder 150.ooo ) verdienst
dann mach doch einfach Teilzeit
90.000 / 2 = 45.000
90.000 * 0.66 = 59.4oo

800XE
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Beitrag von 800XE » 30.11.2011, 12:19

800XE hat geschrieben:
swiat hat geschrieben:Mit 8h am Tag ist es bei viele Seos und Webmastern nicht getan, das geht eher in Richtung 14-16h/Tag, wenig Freizeit, kaum Urlaub, kaum Wochenende.
Die Arbeitszeit ist auch ein schönes Thema
Damals als ich Zeitarbeitsklave war ... Produktionshelfer

ich ruf Mittags (ca 12 oder 13Uhr für Spätschicht um 14Uhr) an "gibts Arbeit, Heute oder Morgen?"
Chefin sagt "weiss noch nicht, ich ruf vielleicht nochmal an"

später rief Freund an "Wolle ma in die Lessingstub gehen?"
Andy "Weiss noch nicht ob ich Morgen früh arbeiten muß"
Er rief Abends (18 oder 19Uhr) nochmal an ... ich wuste noch nix
wir gigne einige trinken ...
... als ich 01:00 zurückkomme sehe ich auf dem Telefon das Chefin versuchte anzurufen ... letztes mal um 23Uhr
..... spinnt die ...... bis 18Uhr hab ich auf Anruf gewartet .... irgendwo ist meien "nichtbezahlte"(bereitschafts)Arbeitszeit auch mal zu ende

Morgend um halb 6 (oder etwas früher) klingelt das Telefon ....
... Nummer von Chefin .... hatte mich wohl für Frühschicht eingeplant ....
... ne Mädchen .... ich schlaf jetzt erstmal weiter (zwichen 16 und 8 Uhr hast DUmich nicht anzurufen)

800XE
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Beitrag von 800XE » 30.11.2011, 12:25

swiat hat geschrieben:In meine Augen sind viele Arbeiter, Angestellte, besonders im Bereich Medizin völlig unterbezahlt.
Arzte sind Heute auch schon Fliesbandarbeiter


als Kind sahs ich im Wartezimmer .... dann gings rein, 10 Minuetn oder so TalkTalk

Heute ....
..... aus dem Wartezimmer werden 3 oder 4 gerufen .... die warten dann in einem anderen Zimmer weiter
dann kommt mal der Arzt vorbei

und dann verdienen die wahrschienlich nur halbsoviel(oder weniger) wie früher
und die Pharmaindustrie verdient dafür 10mal soviel


da verreck ich lieber als zum Arzt zu gehen

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