Klar was in den letzten 20-30 Jahren versäumt wurde, kann man nicht innerhalb weniger Jahre wieder aufholen, Hartz4 war nur der erste Schritt, damit die soziale Hängematte nicht mehr ganz so angenehm ist wie sie mal war.
Dennoch auf der einen Seite "Wir müssen aus dem Ausland anheuern" vs. "Wir vertreiben unsere eigenen Hochqualifizierten/Leistungswilligen mit hohen Steuersätzen".
So kann man sich auch die Wählerschaft der Zukunft züchten.
Der geht hin und stellt Personal ein um Zeit zu sparen, die er in die Firma reinvestieren kann. Kauft teure Produkte und vieles mehr. Das Geld ist ja nicht weg.kleinAckermann kriegt 100.000€ (Monat)
- 20.000 Steuern
- 3.000€ für Essen (= täglich für 100€ ins Restaurant)
= 15% der Steueraugaben gibt er für Lebenserhaltung aus
was macht er ... im vergleich zum Arbeiter ... mit den restlichen 185% ....
... verschimmeln lassen?
Wir haben letztens für eine Putzstelle inseriert, 80-90% derer die sich gemeldet haben wollten schwarz arbeiten um den Hartz4-Anspruch nicht zu verlieren. Zu blöd um zu rechnen das sie mit der Stelle auch ohne Hartz4 mehr in der Tasche hätten, stattdessen wollten sie unser Geld schwarz + Hartz4.
Ich will nicht wissen wie viele Arbeitgeber sich auf solche Spielchen einlassen.
Ich würde auch kotzen wenn ich als Maurer sehen würde ich habe 3.000 Brutto und mein Nachbar der schwarz arbeitet hat 2.000 Netto + Hartz4 (Miete+Geld+Krankenkasse+++).
Höhere Steuersätze bedeutet doch nur, das unehrliche Vielverdiener noch mehr am Staat vorbei wirtschaften und ehrliche Vielverdiener immer mehr die Lust verlieren ehrlich zu sein. Es würde schon reichen den Spitzensteuersatz heute durchzusetzen, Schwarzarbeit rigoros zu verfolgen und somit allen gleiche Chancen einzuräumen.