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von Margin » 03.09.2009, 10:01
Ich sehe da sehrwohl einen Vorteil, wenn auch einen weiteren indirekten:
Wie Velnias schon erwähnt, ist man mit CSS prinzipiell völlig frei im Seitenaufbau.
Nehmen wir mal als Beispiel eine typische SEO-Durchschnittsseite:
"Aufgeblähte" Menüs - Unmengen an Links (nehmen wir als Beispiel mal die Zahl 100), Werbung und ja, der normale SEO hat in der Regel auch noch Content.
In einem Tabellen-Layout sieht das ganze dann wie folgt aus, wenn man einmal in den Quelltext schaut:
- Links, Links ... Links und kein Ende ... scroll ... scroll weiter ...
- Werbung (wenn der Kram mal sauber lädt - ansonsten ist warten angesagt)
- ups, da ist ja ein Stückchen Content
- Werbung - ggf. warten
- Content
- Werbung
- Ende
Punkt 1
Alle Seiten dieser Präsenz sehen auf den ersten Blick in den Quelltext über viele Zeilen gleich aus - kaum etwas, wodurch man sie von einander unterscheiden könnte, bis schließlich irgendwann mal sehr weit unten der Content kommt.
Punkt 2
Bei einem ausgeklügelten CSS-Layout kann ich problemlos den gesamten individuellen Content gleich ganz nach oben setzen und erst danach kommt die ellenlange Wiederholung des Immergleichen.
Punkt 3
Alleine der Umstand, dass beim CSS-Layout auch die Werbung im QT ins Nirvana verfrachtet werden kann, ermöglicht dem Besucher ein Lesen auf der Seite ohne auf evtl. Ladehemmungen der Ads warten zu müssen.
Auch wenn bis heute noch nicht bewiesen ist, dass die SuMa-Bots irgendwann aussteigen, wenn sie auf einer Seite erstmal meterlang das finden, was sie schon auf 50 Seiten vorher hatten, gefällt mir der Weg, ihnen sofort das vorzusetzen, was sie suchen, sehr gut. (Was nicht heißen soll, dass Tabellen-Layouts nicht oder schlechter ranken.)
Ach ja, obendrein bin ich zu faul, für die ganze Tabellen-Verschachtelei *g*