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Hobby_SEO79
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Beitrag von Hobby_SEO79 » 16.04.2010, 21:11

Funktioniert sowas im B2B-Bereich:

https://www.verkaufstools.ch/fallbeispi ... quise.html

???

Mit dem Tool soll man herausfinden, welche Firmen über die SUMA auf der eignen Website war und man kann diese dann per Anfrage kontaktieren?

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Anonymous

Beitrag von Anonymous » 16.04.2010, 21:15

erstmal würde ich ja prüfen ob sich soetwas legal in deutschland nutzen lässt... wenn mich ne Firma anrufen würde mit der Begründung das ich ja gerade deren Website besucht hatte ohne das ich Kontaktdaten hinterlassen habe, würde ich mir wirklich überlegen mal den datenschutzbeauftragten dazu zu befragen und auch meinen Anwalt, was der dazu meint...

Hobby_SEO79
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Beitrag von Hobby_SEO79 » 16.04.2010, 22:17

Und wieso krieg ich dann immernoch jeden Tag SPAM-Emails (100 jahre altes Problem) und das von deutschen Firmen? :joman:

Ja aber mal im Ernst, rechtliche Bedenken hab ich da ja auch wegen Kaltakquise. Aber irgendwie scheint das trotzdem kein in Deutschland zu inetressieren? Und nun so super blind anschreiben ist das doch auch nicht.

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 17.04.2010, 14:56

Hobby_SEO79 hat geschrieben:Und wieso krieg ich dann immernoch jeden Tag SPAM-Emails (100 jahre altes Problem) und das von deutschen Firmen? :joman:
weil du und andere sich dagegen nicht wehren... wenn die, sagen wir mal für jede 100. Spammails eine Abmahnung erhalten und dann ein paar hundert € Anwaltskosten übernehmen dürfen, würde denen jede Spammails mehrere € kosten... das rechnet sich dann nicht mehr...

problem ist teilweise auch das man denen den Versand nicht unbedingt nachweisen kann, weil z.B. eine russische freemailadresse für den versand genutzt wurde, und man dort nicht an die Daten des wirklichen Users rankommt... aber klar, da könnte man die Firma austricksen und weitere details zu dem Angebot fordern und hier nebenbei fragen ob das denn deren Angebot sei oder ob es dort eine verwechslung gab... sobald dann eine Bestätigung vorliegt das es deren Angebot ist, hat man wieder einen nachweis das die es selber oder eben in deren Auftrag versendet wurde, und kann abmahnen...

aber auch im B2B macht es einen Unterschied ob man per Mail wirbt oder ob man anruft, unangeforderte werbemail ist immer ein verstoß gegen §7UWG, ein Anruf kann u.U. erlaubt sein... es gibt natürlich auch entsprechende Gesetze für den Fall das kein Wettbewerbsverhältnis vorliegt, aber der §7 UWG fasst die Rechtslage so schön zusammen...

Hobby_SEO79
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Beitrag von Hobby_SEO79 » 17.04.2010, 15:23

Die Rechtslage ist mir schon klar, aber die Ausformulierung war ja so, dass es am Ende wieder der Richter auslegen kann, ob "Interesse" bestand. Hatte nwir ja schonmal den Thread hier.

Abakus Gast
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Beitrag von Abakus Gast » 17.04.2010, 15:32

Die Betreiber die das anbieten, denken doch nur ans verkaufen. Ob es erlaubt ist das ganze zu nutzen ist den Betreibern doch egal. Die gleiche Masche findet man doch auch bei Betreibern von E-books. Da interessiert es den Anbietern auch nicht ob es für dich nützlich war oder ob es erlaubt ist was da drin steht im E-book.

Gewinnen wird nur der Anbieter selbst. Stell dir mal die Frage, warum jemand so was verkaufen würde, wenn es angeblich tatsächlich ohne Risiko funktionieren würde?

Denk mal darüber nach.

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 17.04.2010, 16:22

Hobby_SEO79 hat geschrieben:Die Rechtslage ist mir schon klar, aber die Ausformulierung war ja so, dass es am Ende wieder der Richter auslegen kann, ob "Interesse" bestand. Hatte nwir ja schonmal den Thread hier.
Nö, das anrufen wäre jetzt nur ein Aspekt der Sache.

Erstmal werden ja die IP Adressen ausgewertet und mit einer Datenbank abgeglichen um die Firma des Users herrauszufinden, obwohl die IP von einem normalen User nichtmal erfasst werden dürfte. Also direkt 2 Verstöße gegen Datenschutzbestimmungen, und da gibts dann keine großartigen Auslegungsmöglichkeiten durch einen Richter.

WebExpert
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Beitrag von WebExpert » 18.04.2010, 14:47

Obige Beiträge lesend kann einem schnell auffallen, dass in diesem Therad viele Themen in einen Topf geworfen werden. Vom Thema Leads geht es über Beratungen in Sachen Kaltakquise bis hin zu rechtlicher Beratung im Bereich Datenschutz...
Möglicherweise mag an der Stelle eine ordentliche Analyse angebracht sein:
Hobby_SEO79 hat geschrieben:Die Rechtslage ist mir schon klar, aber die Ausformulierung war ja so, dass es am Ende wieder der Richter auslegen kann, ob "Interesse" bestand. Hatten wir ja schonmal den Thread hier.


Vielleicht sollten wir korrekter Weise anfügen, dass dies hier keine rechtliche Beratung darstellt, da diese illegäl wäre. Sondern eine Ansammlung von mehr oder weniger belegten Einzelmeinungen.

Kaltaquise B2B ist meiner Meinung und Erfahrung nach legal, falls es ein Bezug zwischen der angebotenen Leistung und dem kontaktierten Unternehmen gibt
net(t)worker hat geschrieben:Erstmal werden ja die IP Adressen ausgewertet und mit einer Datenbank abgeglichen um die Firma des Users herrauszufinden, obwohl die IP von einem normalen User nichtmal erfasst werden dürfte. Also direkt 2 Verstöße gegen Datenschutzbestimmungen, und da gibts dann keine großartigen Auslegungsmöglichkeiten durch einen Richter.
Ja das sind zwei ganz unterschiedliche Aspekt und nur das eine hat mit Datenschutzbestmmungen zu tun.

Und nein es gibt tatsächlich keine einheitliche Rechtssprechung der Richter in Deutschland bezüglich der Speicherung der IP Adressen. Es kommt wohl auf den Kontext an, siehe auch hier:

https://dejure.org/dienste/vernetzung/r ... C%20177/07

https://dejure.org/dienste/vernetzung/r ... 20S%203/07

https://dejure.org/dienste/vernetzung/r ... %205677/08

Das Internet funktioniert wie wir alle Wissen auf Basis von IP Adressen, IP Adressen werden besipielsweise mit jeder eMail versandt und natürlich entsprechend von vielen Servern gespeichert und teilweise den Usern sogar sichtbar gemacht.
Oder wer kennt diese E-Mail Fehlermeldungen nicht, welche die IP des Empfängers Anzeigt so zB:
I'm afraid I wasn't able to deliver your message to the following addresses.
This is a permanent error; I've given up. Sorry it didn't work out.

<campaigns@corel.com>:
64.18.6.14 does not like recipient.
Remote host said: 550 No such user - psmtp
Giving up on 64.18.6.14.

--- Below this line is a copy of the message.
Diese IP ADressen können dann zB hier in einem Register recherchiert werden: https://ripe.net/ Oder erklären wir als nächstes Ripe für illegal??


Das heisst die Frage ist wohl , ob es möglich ist, damit Personen zu verfolgen - oder nicht?

WebExpert
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Beitrag von WebExpert » 19.04.2010, 08:45

External hat geschrieben: Bei vermutlichem Geschäftsinteresse soll das persönliche Anschreiben per Post nach wie vor erlaubt sein, emailen eher nicht.
Teile die Meinung, Post und Tel. erlaubt bei kaltem Kontakt, E-mail vermutlich nur dort wo bereits Kontakt bestand

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