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Über Traffic Estimator geschätzte CPC

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Wo liegen eure tatsächlichen CPC im Vergleich zu den Schätzungen des Traffic Estimators?

Mehr als 20% darüber
8
73%
Eher höher, aber keine 20% darüber
1
9%
Über alle Keywords hinweg etwa gleich
1
9%
Eher niedriger, aber keine 20% darunter
1
9%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 11

portitor
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Beiträge: 46
Registriert: 22.01.2008, 14:21

Beitrag von portitor » 03.04.2008, 16:04

Hallo,

seit einiger Zeit vergleiche ich folgende Werte:
a) vom Traffic Estimator geschätzte CPC (vor Anlage einer Kampagne)
b) tatsächliche CPC nachdem die Kampagnen laufen
c) Preisentwicklung der CPC (um diesen Faktor zu eliminieren)

Ich habe den Eindruck gewonnen, dass die vom Traffic Estimator ausgewiesenen CPC eher unter den später tatsächlich realisierten liegen, als darüber (also dass die tatsächlichen CPC eher teurer sind als vom Traffic Estimator geschätzt). Ich meine dabei selbstverständlich den externen Traffic Estimator und nicht den unter der Registerkarte „Keywords“ im AdWords-Konto.

Ich weiß, dass nichts daran vorbeiführt, den QF und somit die Relevanz ständig zu optimieren und es weniger darauf ankommt, wie hoch ein CPC ist, sondern ob er sich ein Klick lohnt. Dennoch interessiert mich, welche Erfahrungen Ihr gemacht habt: liegt Ihr – auch bei Keywords mit einem guten QF - mit euren tatsächlichen CPC meistens über den CPC-Schätzungen des Traffic Estimator, oder etwa gleich oft darunter?

Vielen Dank für eure Mithilfe.

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MaWo
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Beitrag von MaWo » 04.04.2008, 23:15

Der Traffic Estimator liefert schon mindestens 2 Jahre falsche (zu niedrige) CPC-Werte. Das ist besonders fatal, wenn man ein Programm nutzt, das anhand der Werte Bidmanagement betreibt... :bad-words:

Das Problem trat früher nur bei Wortgruppen auf. Keine Ahnung wie der Stand heute ist. Ich habe einen Algorithmus, der den Bug versucht zu erkennen. Falls erkannt wird der Bug mittels Approximation totgeschlagen.

portitor
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Registriert: 22.01.2008, 14:21

Beitrag von portitor » 05.04.2008, 10:32

Danke für deine Antwort MaWo.

Obwohl solche Schätzungen – v.a. ohne Kenntnis der später tatsächlich laufenden Kampagnen – unmöglich Punktlandungen sein können, sollten (so verstehe ich zumindest eine Schätzung) die Abweichungen nach oben (unterdurchschnittliche Relevanz) mit den Abweichungen nach unten (überdurchschnittliche) Relevanz etwa gleich hoch sein – denn die Werte kommen aus den Datenbanken, in denen die realen Kampagnen laufen (die exzellenten wie die schlechten).

Habe daher auch schon bei Google angefragt, ob es sich weniger um Durchschnittswerte, als vielmehr um Zielwerte handelt – also wo man hinkommen kann, wenn der QF hoch sein wird. Die Antwort lautete, dass es sich eben um Schätzwerte handelt.

Bei mir treten die Probleme nicht nur generell, oder wie von dir genannt, bei Wortgruppen, sondern auch im Verhältnis der Keyword-Optionen zueinander auf.

Wie verwendest du die Ergebnisse des Traffic Estimator?

Beste Grüsse