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Ansatz: Verweilzeit beeinflusst Klickpreis

Alles zum Thema Google Adsense.
Southmedia
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Beitrag von Southmedia » 09.05.2005, 21:15

Mal so ne dumme Idee die ich irgendwo in nem Amiforum aufgeschnappt habe (Warriors wars glaub ich):

Könnte der Klickpreis eventuell mit der Zeit zusammenhängen die ein Nutzer auf der Seite verbringt? Eine kurze Verweilzeit weist ja darauf hin dass die Seite eventuell nur auf einen Klick ausgerichtet war...

Könnte das mal vielleicht von den Adsense-Freaks mittracken?

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dato
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Beitrag von dato » 09.05.2005, 21:33

Wie sollte Google mitbekommen, wie lang ich auf einer Seite war?

Southmedia
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Beitrag von Southmedia » 09.05.2005, 22:09

Aufrufzeit von Adsense und Klickzeitpunkt.

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Mario670
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Beitrag von Mario670 » 09.05.2005, 22:13

Wäre mal ein Test wert! Unterseite oder komplette Seite? Werd ich mal versuchen zu testen ;-)
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SEOigg ... SEO News satt

dato
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Beitrag von dato » 09.05.2005, 23:03

Southmedia hat geschrieben:Aufrufzeit von Adsense und Klickzeitpunkt.
okay, verstehe! Die Verweildauer auf der Seite mit Adsense. Habe es einfach falsch verstanden, dachte die Verweildauer auf der Zielseite.

sean
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Beitrag von sean » 09.05.2005, 23:21

Meßbar ist das auf jeden Fall. Ob Google damit die Preiskalkulation betreibt weiß ich nicht, wäre aber nicht fair. Zählt ja schließlich was hinten rauskommt, und ob der Klick zum Kauf führte, weiß Google ja nicht.

Gruß

sean

Mario670
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Beitrag von Mario670 » 09.05.2005, 23:27

hab mal was dazu gebastelt, Ergebnisse bring ich mal in ein paar Tagen
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SEOigg ... SEO News satt

sean
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Beitrag von sean » 09.05.2005, 23:40

Wenn Google bald die neuen Adsense Anzeigen per CPM anbietet, wird Google schnell sehen welche Seiten gut sind :-) Die werden am meisten gebucht werden.

sean

Hedgehog
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Beitrag von Hedgehog » 10.05.2005, 05:25

Dazu habe ich bereits eine interessante Theorie aufgestellt:
Das würde bedeuten, dass Google eine Art Qualitätskontrolle durchführt, die über die bloße Freischaltung des Accounts hinausgeht. Wenn es Faktoren gibt, dann dürfte man diese lediglich anhand des Contents festmachen. Umfang des Projekts, Alter der Domain und PR spielen meiner Erfahrung nach keine Rolle. Es gibt zwar Leute, die etwas anderes beobachtet haben wollen, ich spreche hier aber nur von meinen Domains, von denen 2 neu sind.

Schwankungen bei den Einnahmen sind relativ normal und sind neben der Anzahl der Einblendungen und der Klickrate noch von einer Unbekannten abhängig: Nämlich die Anzeigen selbst. Vergleiche kann man nur dann ziehen, wenn man permanent die selben Anzeigen geliefert bekommt. Das kann sich im Tagesverlauf schnell mal ändern und damit den Klickpreis in die Tiefe ziehen oder nach oben hin ausbrechen lassen. Was den Verdienst an sich anbetrifft, dürfte die Weitergabe an die Publisher im hohen zweistelligen Bereich liegen. Ich arbeite in einem Bereich, in dem fast keine Nachfrage besteht und die Preise bei AdWords demnach nur bis zu 25 Cent kosten. Da man sich in meinem Bereich auch über Domaingrenzen hinweg gut kennt, kann ich die max. Kosten von 25 Cent pro Anzeigenklick für den Werbetreibenden bestätigen. Was ich als AdSense-Nutzer davon abbekomme, darf man laut Google-AGB nicht veröffentlichen. Es sei nur dazu gesagt, dass eine Minimalvergütung (häufig im Forum erwähnt) von 5 Cent defacto zu wenig sind. Vielmehr kassiert der AdSense-Nutzer den Großteil, Google den Rest.

Diese Beobachtungen gelten für Content-Seiten. Schwankungen in den Klickpreisen bei gleichen Anzeigen sind natürlich nicht völlig ausgeschlossen. Dazu muss man allerdings etwas berücksichtigen, was in kaum einer Überlegung in der Diskussion auftaucht: Nämlich der Faktor Zeit. Google kann durchaus erkennen, wie viel Zeit vom Aufruf des Codes bis zum Klick auf die Werbung vergangen ist. Liegt der Wert bei t < 10 Sek. könnte ich mir vorstellen, dass es dort zu einem wohlverdienten Einschnitt bei den Einnahmen kommen kann. Stichwort "nützlicher Content".

Greetings

seppyr
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Beitrag von seppyr » 10.05.2005, 16:38

Wir haben mal mit Ethereal eine Protokollanalyse des Adsensetraffics gemacht (weil wir wissen wollten, wie es google schaft beim Aufruf unsere Seite im lokalen Netz korrekte Anzeigen auszuliefern).

Resultat: Nach genau 15 Sekunden nach Einblendung der Adsense Anzeigen wird per javascript getriggert nochmals eine adsense url aufgerufen.

Das bedeutet, das Google nicht nur trackt wie lange es bis zum Klick dauert, sondern auch, ob die entsprechende Seite länger als 15 Sekunden offen war. Das wird vermutlich ins Ranking einfließen (>15 Sekunden Verweildauer: Seite muß gut sein).

derHund
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Beitrag von derHund » 10.05.2005, 18:20

(>15 Sekunden Verweildauer: Seite muß gut sein).
oder es dauert nach der adsense-einbindung noch mindestens 15 Sekunden, bis die seite fertig geladen ist.

sean
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Beitrag von sean » 10.05.2005, 19:03

@seppyr

Habs gerade auch mal mit Ethereal gemessen. Bei zwei Seiten, aber nicht im Intranet, sondern extern, im Internet. Da kam kein erneuter Aufruf zustande. Die wurden einmal in den Browser geladen, danach war Ruhe.

Messzeitraum waren 70 Sekunden.

Gruß

sean

bull
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Beitrag von bull » 10.05.2005, 19:23

AS telefoniert definitiv nicht JS-basiert via HTTP irgendwelche Zeitwerte nach Hause.
Die Zeitmessung kann nur auf eine andere Art und Weise erfolgen: Beim Ausliefern einer Anzeige wird bekanntlich ein UNIX-Zeitstempel angeheftet (hätte man, wenn man schon mit Ethereal mißt, auch herausbekommen müssen ;) - https://www.webmasterworld.com/forum89/3556-2-10.htm ), und die Differenz beim Klick einfach serverseitig gemessen.

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Beitrag von seppyr » 11.05.2005, 11:38

Ich habs jetzt nochmal nachgemessen. Momentan wird tatsächlich nur ein Request ausgelöst. Wahrscheinlich handelte es sich um einen Test.
Das es sich um eine Irtum von uns handelt schließe ich aus - wir habens damals auf zwei verschiedenen Rechnern beobachtet.

AnjaK
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Beitrag von AnjaK » 11.05.2005, 11:50

Daran dachte ich auch schon vor einige Wochen und hatte da auch mal eine Auswertung zu gemacht. Ergebnis war, dass die Verweildauer die Klickvergütung nicht beeinflusst, soweit ich das sehen kann.

Als Beispiel:
Das Forum, dass ich überprüfte, hat einen durchschnittliche Verweildauer von etwa 30 Minuten. Demnach müssten die Vergütungen im Maximalbereich liegen. Da das Thema recht relevant ist (war), kostet auch das AdWords dafür recht "viel" und die Maximalvergütung liegt im hohen zweistelligen bis niedrig-dreistelligen Centbereich. Jedoch ist die tatsächliche Vergütung im einstelligen bis schwach-2stelligen Centbereich. Immer.
Hier kann diese Theorie also nicht zutreffen.
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