Es könnte sein, dass Google den Wechsel Euro / USD selbst vornimmt. Google würde dann gegenüber den Kunden in USD abrechnen, bekommt aber Euro, lagert diese Euro auf einem Euro-Konto und zahlt auch Euro wieder aus. Dadurch ließen sich durchaus Wechselkursgewinne machen, und bei den Umsätzen, die Google hat, auch nicht gerade wenig, selbst wenn der Kurs nur in der dritten oder vierten Nachkommastelle schwankt.ginger hat geschrieben:Google zahlt an die Adsense-Publisher in USD und da ist völlig egal, ob er Wechselkurs zum Euro gut oder schlecht ist. Ein USD bleibt ein USD. Was, bitte, soll Google davon haben, wenn der Wechselkurs zum Euro schlecht ist?
Hat Google hingegen nur USD-Konten, würdest Du jedoch richtig liegen, dann hat Google nichts von den Wechselkursschwankungen, nur die Banken.
Dritte Variante: Google rechnet in USD und führt nur USD-Konten, überlässt das Wechselkursrisiko den Banken und erhält im Gegenzug von den Banken Sonderkonditionen bei den Gebühren.