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Gewerbe ist Gewerbe, auch für ein Kleingewerbe ist eine Gewerbeanmeldung nötig...Phantom20 hat geschrieben:Hallo Julian,
bin ebenso in einer Ausbildung.
Du kannst als "Kleingewerbe" fungieren bzw. einfach deine Werbeeinnahmen etc. angeben. Dazu musst du kein Gewerbe anmelden, ist allerdings nur möglich wenn du nicht mehr als 17.500€ im Jahr verdienst, je nach Einnahmen also. Du musst aber somit natürlich Steuern zahlen und jährlich deine Steuererklärung abgeben. Du wirst um die 15% Steuern dafür zahlen müssen und deine Ausbildungsvergütung versteuerst du im Endeffekt mit.
Die 2. Variante wäre ein Gewerbe anzumelden, das müsstest du aber vorher mit deinem Arbeitgeber / Chef durchsprechen, ob du das von ihm aus darfst. Wenn nicht hast du schlechte Karten, denn wenn du ein Gewerbe anmeldest, bekommt er das auf jeden Fall mit.
Hi,Phantom20 hat geschrieben:Du musst aber somit natürlich Steuern zahlen und jährlich deine Steuererklärung abgeben. Du wirst um die 15% Steuern dafür zahlen müssen und deine Ausbildungsvergütung versteuerst du im Endeffekt mit.
Ne mit meinem Geberbe stünde ich natürlich nicht in der Konkurenz mit meiner Firma.net(t)worker hat geschrieben:meist ist es im Arbeitsvertrag oder Tarifvertrag geregelt wie weit du deinen Chef über Nebentätigkeiten informieren musst... unter gewissen Umständen wird er es dir aber auch untersagen können, z.B. wenn deine nebentätigkeit in direkter Konkurrenz zu der Firma deines chefs steht, du also in einem Interessenskonflikt kommen würdest...
Hi,Sebby2 hat geschrieben:@julian87 Wenn du über 18 bist und deine Eltern Kindergeld für dich bekommen, hast du sicherlich ein weiteres Problem.
https://personalrat.uni-hd.de/Angestellte.pdfSebby2 hat geschrieben:Die Höhe der Einkommensteuer richtet sich nach dem zuversteuernden Einkommen (Ausbildungsvergütung - WK plus Gewinn aus der selbständigen Tätigkeit). Wenn du jetzt 100 bis 200 Euro monatlich dazuverdienst wird die Steuer sicherlich keine 15 % ausmachen, allerdings kann man ohne genauere Angaben keine genau Aussage treffen.
Grobe Rechnung:julian87 hat geschrieben:und welches? Kíndergeld bekommen meine Eltern noch für mich, und ich bin nicht 18 sondern 19.
Julianabzügl. 920,- WK pauschbetrag
Wenn du ein Gewerbe hast, kannst du den Gewinn doch selber nach unten beeinflussen.... wenn du merkst, dass du über einen bestimmten Betrag kommst, investiertse das was du "zu viel" verdienst in Werbung oder sonstige Ausgaben die man sofort abschreiben kann.... kannst das Gewerbe mit den gewinnen während deiner Ausbildung weiter ausbauen, also alle Gewinne wieder reinvestieren....julian87 hat geschrieben:Hi,
also wenn ich das richtig verstanden habe, dann würde es sich im Prinzip nur lohnen, wenn ich unter dem Betrag von 7680 EUR bleibe, oder wenn ich sehr hoch drüber liege.
Ich weiß ja nicht wieviel Gewinn ich auf dauer mit meinem Gewerbe erzielen kann, aber nehmen wir an ich bin während der Ausbildung bei einem Betrag von 8000 EUR im jahr, dann bekomme ich kein Kindergeld mehr, und somit mach ich ja noch sogar im Prinzip verlust.
Julian
Das ist ein pauschaler Jahresbetrag der direkt von deiner Ausbildungsvergütung als Werbungskosten abgezogen wird (bei der Einkommensteuererklärung). Solltest du höhere Werbungskosten haben kannst du natürlich diese ansetzen.julian87 hat geschrieben: Damit ich das mal genau ausrechnen kann was ist genau dieser?:abzügl. 920,- WK pauschbetrag
Grundsätzlich ist dies ohne Probleme möglich. Nur du musst bedenken, dass ein PC mehr als 410,- Euro kostet und somit musst du diesen über mindestens 3 Jahre abschreiben.julian87 hat geschrieben:Hi,
ja da fällt mir wieder was ein was mir ein selbständiger bekannter sagte.
Er meinte ich muss den "Gewinn" so investieren das ich im Endeffekt fats keinen reinen Gewinn mehr habe, also das ich mir zum Beispiel vom gewinn einen neuen Rechner kaufe, mit der Begründung das ich ihn zum arbeiten für meine Kunden benötige, geht sowas echt so leicht?
Julian
klar... du kannst deine Gewinne natürlich wieder in dein Geschäft reinvestieren... bei den Investitionen musst du aber auch darauf achten über wie viele Jahre du sie abschreiben musst...julian87 hat geschrieben:Hi,
ja da fällt mir wieder was ein was mir ein selbständiger bekannter sagte.
Er meinte ich muss den "Gewinn" so investieren das ich im Endeffekt fats keinen reinen Gewinn mehr habe, also das ich mir zum Beispiel vom gewinn einen neuen Rechner kaufe, mit der Begründung das ich ihn zum arbeiten für meine Kunden benötige, geht sowas echt so leicht?
Julian
Die Frage ist nur bis zu welcher Höhenet(t)worker hat geschrieben: Gewinne runterdrücken ist aber absolut kein Problem....