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abzüge wegen währungsschwankungen?

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zzz
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Beitrag von zzz » 03.02.2011, 17:22

Ich wollte mal wissen, ob jemand weiss, in wiefern Google bei unterschiedlichen Währungen einen Abschlag wegen Währungsschwankung nimmt.

beispiel 1 - keine Währungsdifferenzen
Ich habe eine seite in deutsch, die werbetreibenden sind deutsch, mein Konto läuft in €

Beispiel 2
ich habe eine englische Seite, werdetreibende sind aus england, zahlen in $ - Google muss umrechnen und mich in € auszahlen

behält Google wegen diesem Währungswechsel geld ein oder anders gefragt: Macht es sinn, sich bei einem Projekt in andere Sprache und für ein anderes Land, dann auch ein Währungskonto anzulegen? Ich hörte mal soetwas

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Rem
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Beitrag von Rem » 05.02.2011, 02:40

Die interessante Frage ist doch: um welchen Betrag sollen wir hier diskutieren?

In zweiter Linie ist es interessant zu wissen, wie Du Google dazu bringen willst, in unterschiedlichen Währungen auf unterschiedliche Konti einzuzahlen.

Dann wäre die letzte Frage, inwieweit Du Gebühren und sonstige Aufwände (z.B. Währungsrisiko Deiner Depots) im Auge hältst.

usw.

Sprich: bevor wir hier diskutieren, solltest Du Dir einmal Gedanken machen, wieviel Aufwand sowas verursacht.

Der eigentlich interessante Gedanke ist aber, dass Du eventuell Rendite im Kerngeschäft verlierst, weil Du Dich um Nebentätigkeiten kümmerst. Kannst Du diese Opportunitätskosten beziffern?

Wenn z.B. Deine Internettätigkeit eine Rendite von 20% bringt, Dein Währungspoker 2%, macht es dann Sinn, dafür Zeit zu verlieren?

Mein Hauptargument ist aber immer - und ich war selbst ein Herdentier im Börsengeschäft: wenn Du denn so gut abschätzen kannst, wie sich Währungen entwickeln: warum setzt Du dann nicht gleich auf Optionen?

Machen wir einmal das umgekehrte Szenario:
Du investierst alle Deine Einnahmen SOFORT in neue Internetaktivitäten...
... und/oder sofort in eine etwas besser verzinste Altervorsorge in Eur, wenn Du denn wirklich nicht weisst wohin damit...

Wäre das Fazit dann nicht klar?

JEDER TAG, an dem Du Deine Einnahmen dann "blöd liegen lässt" würde einen Verlust von etlichen % Rendite bedeuten.

SPRICH:
Geld niedrigverzinst dumm rumliegen lassen (ausser "Notgroschen"), ist schon per se die falsche Taktik. Da ist es egal, ob das in USD, CHF, Yuan oder Pesos passiert...

zzz
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Beitrag von zzz » 07.02.2011, 18:45

Rem hat geschrieben:Die interessante Frage ist doch: um welchen Betrag sollen wir hier diskutieren?
mensch das klingt ja so unglaublich vernünftig, wie du es schreibst... :)
Und recht hast du natürlich

...aber folgendes war mein Gedanke:

Ich wundere mich, dass zwei Seiten, die Identisch bis auf die Sprache sind, ziemlich unterschiedlich performen (die englische in den WMT auf den Amerikanischen Markt eingestellt) deutlich schlechter als die deutsche.

Ich würde mich aber wundern, wenn die amerikaner ein niedrigeres Google Preisniveau haben und dachte dabei an eben diese Preisdifferenzen.

Sicher indess bin ich mir dabei mitnichten.

Da ich aber auch englische inhalte in den USA kaufe, würde es mir auch keine Probleme bereiten, $ ausgezahlt zu bekommen.... aber die anderen Antworten stimmen natürlich alle.

bond
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Beitrag von bond » 10.02.2011, 22:51

Seit wann müssen denn bis auf die Sprache identische Projekte gleich gut performen?

In USA/England wirst du evtl. etwas mehr Konkurrenz haben und eine andere Mentalität der Werbetreibenden.

Vielleicht kannst du aber auch nicht die amerikanischen/englischen Kunden mit gleichen Mitteln ansprechen wie die deutschen. Was in Deutschland gut funktioniert, muss auf der Insel nicht zwangsläufig auch gut laufen.

marco1492
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Beitrag von marco1492 » 13.04.2011, 05:24

Früher als die Adsense-Konten noch in Dollar lauteten habe ich durch Währungsschwankungen viel Geld verloren... seitdem das Konto auf EUR lautet besteht dieser Faktor nicht mehr so extrem , obwohl ich glaube, dass google einen internen Umrechnungskurs für sich festlegt und das für sich schon ein bisschen hindreht...

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Beitrag von marco1492 » 13.04.2011, 05:25

Auf deutschsprachigen Webseiten sind -generell gesprochen- die Klickpreise höher als in Englisch oder gar auf spanischsprachigen Seiten...

heinrich
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Beitrag von heinrich » 13.04.2011, 11:51

marco1492 hat geschrieben:… obwohl ich glaube, dass google einen internen Umrechnungskurs für sich festlegt und das für sich schon ein bisschen hindreht...
Das halte ich für unmöglich, denn wie sollte das in einer Gesellschaft wie Google Inc. funktionieren, ganz abgesehen davon, dass die das wirklich nicht nötig haben …

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Beitrag von marco1492 » 13.04.2011, 11:59

heinrich hat geschrieben:Das halte ich für unmöglich, denn wie sollte das in einer Gesellschaft wie Google Inc. funktionieren
Guck dir doch bloss Paypal an: Die geben dir ja auch nicht den Devisenumtauschkurs, sondern ca 3 Cent weniger je Dollar/Euro...

Ausserdem ist das völlig legal mit einem etwas getrimmten Umtauschkurs zu verrechnen...

heinrich
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Beitrag von heinrich » 13.04.2011, 13:41

marco1492 hat geschrieben:Ausserdem ist das völlig legal mit einem etwas getrimmten Umtauschkurs zu verrechnen...
Das ist etwas anderes, als "hindrehen" - die haben Richtlinien zur Umrechnung und an die müssen sie sich halten, auch wenn das für sie ein Minus brächte.

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Beitrag von marco1492 » 13.04.2011, 13:43

Nenne es wie du willst... dann nennen wir es eben 'Interne Richlinien' zur Währungsumrechnung... auf jeden Fall meinen wir dasselbe...

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