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Trackingcookie wahr oder nicht wahr

Erfahrungsberichte zu Affiliate-Programmen, Provisionen, Leads, Performance und Rendite.
SloMo
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Beitrag von SloMo » 18.04.2008, 05:53

piero50 hat geschrieben:- Nun, wir haben zuoberst den Merchandise der die Ware liefert und die Hauptprovision abgibt.
- Dann haben wir das Affiliate-Netzwerk, der die Hauptprovision engegennimmt.
- Danach kommt der Affi-Partner, der seinen Teil der Provision vom Netwerk erhält.
- Und zuunterst kommt der Internet-User, der die Ware kauft und zuerst bezahlen muss, und die Ware nicht zurückgibt.

Wie Sicher ist es, dass das Affiliate-Netzwerk den Teil der Provision - der dem Affipartner gehört, auch weitergibt?
Und wenn überhaupt, gibt er es dem Richtigem weiter?
Wenn man davon ausgeht, dass a) das keine Betrüger sind und b) sie ein automatisiertes Verfahren für diesen Zweck haben, dann halte ich es für sehr sicher.

Es ist aber schon interessant, alle Beteiligten nochmal vor Augen geführt zu bekommen. Die Infrastruktur zwischen ihnen ist bestimmt auch sehr fehleranfällig. Es ist ein sehr weiter weg von "der Affiliate vermittelt den Kunden" bis "die Conversion ist sicher". Dass dabei viele Provisionen verschwinden, ist völlig einleuchtend. Auf die Schnelle fallen mir folgende Gründe ein:

1. Lead nicht erkannt (Vermittlungsfehler)
2. Cookie nicht gesetzt oder verloren (Trackingfehler)
3. Kauf nicht erfolgt oder nicht gemeldet
4. Conversion nicht erfolgt oder nicht erkannt
5. Provision nicht weitergeleitet

Grund 2, 3 und 4 hängen allein vom Merchant ab.

Das Argument mit dem "Man in the middle" als Kontrollinstanz zieht wohl nur bei kleinen Merchants. Denn große Merchants würden bei geringer Conversion-Rate trotzdem einen großen Umsatz erzeugen, und deshalb werden große Merchants bestimmt nicht vom Netzwerkbetreiber gekickt, nur weil sie schlechte statistische Werte haben.

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piero50
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Beitrag von piero50 » 18.04.2008, 08:04

Hoi
SloMo hat geschrieben: Die Infrastruktur zwischen ihnen ist bestimmt auch sehr fehleranfällig. Es ist ein sehr weiter weg von "der Affiliate vermittelt den Kunden" bis "die Conversion ist sicher". Dass dabei viele Provisionen verschwinden, ist völlig einleuchtend. Auf die Schnelle fallen mir folgende Gründe ein:

1. Lead nicht erkannt (Vermittlungsfehler)
2. Cookie nicht gesetzt oder verloren (Trackingfehler)
3. Kauf nicht erfolgt oder nicht gemeldet
4. Conversion nicht erfolgt oder nicht erkannt
5. Provision nicht weitergeleitet
6. Ein Mitbewerber hat bereits sein Cookie zum voraus gesetzt. D.h. seine Seite wurde vorher geöffnet und er hat schon vor einer Woche darauf geklickt.

Dieser Punkt scheint mir als Webmaster der Wichtigste zu sein.

Insbesondere wenn ein Internet-Kunde zum Beispiel beim gleichen Affiliatenetzwerk und beim gleichen Merchandise (aber über eine andere Seite) eine CD für 15 Euro kauft und bei mir kauft er dann ein Handy für 500 Euro, dann erhält mein Mitbewerber meine Provision.

Seriös sind die Cookies von Amazon. Diese dauern nur 24 Stunden und so kann fast niemand einem anderen die Provision wegschnappen.

saluti

netnut
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Beitrag von netnut » 18.04.2008, 13:30

piero50 hat geschrieben:Insbesondere wenn ein Internet-Kunde zum Beispiel beim gleichen Affiliatenetzwerk und beim gleichen Merchandise (aber über eine andere Seite) eine CD für 15 Euro kauft und bei mir kauft er dann ein Handy für 500 Euro, dann erhält mein Mitbewerber meine Provision.

Seriös sind die Cookies von Amazon. Diese dauern nur 24 Stunden und so kann fast niemand einem anderen die Provision wegschnappen.
Wie kommst Du denn darauf? In dem Moment wo er über Dich kauft erhält er doch auch Dein Cookie, das des vorherigen Kaufs wird überschrieben, so dass Du natürlich uach die Provision für das Handy erhälst.

Also mir ist ein 60-Tage-Cookie lieber als eines für 24 Stunden ;)

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piero50
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Beitrag von piero50 » 18.04.2008, 16:06

netnut hat geschrieben:
piero50 hat geschrieben:Insbesondere wenn ein Internet-Kunde zum Beispiel beim gleichen Affiliatenetzwerk und beim gleichen Merchandise (aber über eine andere Seite) eine CD für 15 Euro kauft und bei mir kauft er dann ein Handy für 500 Euro, dann erhält mein Mitbewerber meine Provision.
Seriös sind die Cookies von Amazon. Diese dauern nur 24 Stunden und so kann fast niemand einem anderen die Provision wegschnappen.
Wie kommst Du denn darauf? In dem Moment wo er über Dich kauft erhält er doch auch Dein Cookie, das des vorherigen Kaufs wird überschrieben, so dass Du natürlich uach die Provision für das Handy erhälst.
Also mir ist ein 60-Tage-Cookie lieber als eines für 24 Stunden ;)
mmmmmmhhhhh

Bist Du sicher dass es überschrieben wird?
Bist Du sicher dass es nicht 2 oder 3 verschiedene Cookies mit verschiedenen Prioritäten beim Affiliate-Netzwerk gibt?

Nichts für ungut, aber ich bleibe bei 24 Stunden als einzig seriöse Alternative.

Saluti
Piero

netnut
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Beitrag von netnut » 18.04.2008, 17:03

piero50 hat geschrieben:Bist Du sicher dass es überschrieben wird?
Da geh ich mal schwer von aus, bei Zanox zum Beispiel wird dies in der FAQ auch direkt angesprochen:
Zanox FAQ hat geschrieben:Bei einem Klick auf ein Werbemittel schreibt zanox dem Besucher einen Cookie. Wenn dieser Besucher innerhalb der nächsten 30 Tage (bei TIM 30) in dem entsprechenden Shop etwas kauft, erhält der Werbepartner die Provision. Voraussetzung ist, dass der Besucher nicht auf ein Werbemittel eines anderen Partners zum gleichen Programm geklickt hat und der Cookie noch vorhanden ist.


Ist aber auch nur logisch dass sie das machen, da mit jedem Neusetzen des Cookies die Lebensdauer wieder von vorn beginnt, die Chance dass ein Kauf über das Netzwerk erfolgt steigt dadurch also.
piero50 hat geschrieben:Bist Du sicher dass es nicht 2 oder 3 verschiedene Cookies mit verschiedenen Prioritäten beim Affiliate-Netzwerk gibt?
Warum sollten sie so etwas machen? Das klingt ja schon wie eine Verschwörungstheorie :)
piero50 hat geschrieben:Nichts für ungut, aber ich bleibe bei 24 Stunden als einzig seriöse Alternative.
Jedem das seine - es sollte mehr Leute geben die so denken :D

piero50
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Beitrag von piero50 » 19.04.2008, 08:56

netnut hat geschrieben:
piero50 hat geschrieben:Bist Du sicher dass es nicht 2 oder 3 verschiedene Cookies mit verschiedenen Prioritäten beim Affiliate-Netzwerk gibt?
Warum sollten sie so etwas machen? Das klingt ja schon wie eine Verschwörungstheorie :)
Schau mal Hier:
https://www.ayom.com/topic-23981.html
2. Klick Cookie
Der User klickt auf ein Banner, kauft aber erst z.b. nach einer Woche ein. Die einzige Möglichkeit, dass du diesen Sale nicht zugeschrieben bekommst ist, wenn der User in der Zwischenzeit bei einer anderen Website auf den Trackinglink von diesem Programm geklickt hat. Das letzte Klickcookie ist immer dasjenige, das zählt. Das muss auch so sein. Ansonsten könnten sich die grossen Websites durch tausende von Klicks sich die User für sich reservieren. Es spielt also keine Rolle ob ein User bereits ein Klick-Cookie auf dem Computer hat. Wenn er zuletzt bei dir geklickt hat, bekommst du den Sale

3. Impression Cookie
Ein Impression Cookie wir bei einer Einblendung abgesetzt. Dieses Cookie hat die unterste Priorität und wir von einem Session Sale oder einem Klick Cookie "überschrieben". Die grossen Websites können sich über Impression Cookies nicht einfach alle Users "reservieren". Schickst du den User mit dem letzten Klick zum Shop, gehört der Sale dir.

Mit Impression Cookies konnten viele kleinere Webmasters ihre Verkäufe um ein X-faches steigern. Damit wird die Werbeleistung auch dann teilweise vergütet, wenn nicht geklickt wird. Davon profitieren alle, auch der Merchant, da er die Möglichkeit hat, mit seiner Werbung auch auf die grossen Sites zu kommen.2. Klick Cookie
Der User klickt auf ein Banner, kauft aber erst z.b. nach einer Woche ein. Die einzige Möglichkeit, dass du diesen Sale nicht zugeschrieben bekommst ist, wenn der User in der Zwischenzeit bei einer anderen Website auf den Trackinglink von diesem Programm geklickt hat. Das letzte Klickcookie ist immer dasjenige, das zählt. Das muss auch so sein. Ansonsten könnten sich die grossen Websites durch tausende von Klicks sich die User für sich reservieren. Es spielt also keine Rolle ob ein User bereits ein Klick-Cookie auf dem Computer hat. Wenn er zuletzt bei dir geklickt hat, bekommst du den Sale

3. Impression Cookie
Ein Impression Cookie wir bei einer Einblendung abgesetzt. Dieses Cookie hat die unterste Priorität und wir von einem Session Sale oder einem Klick Cookie "überschrieben". Die grossen Websites können sich über Impression Cookies nicht einfach alle Users "reservieren". Schickst du den User mit dem letzten Klick zum Shop, gehört der Sale dir.

Mit Impression Cookies konnten viele kleinere Webmasters ihre Verkäufe um ein X-faches steigern. Damit wird die Werbeleistung auch dann teilweise vergütet, wenn nicht geklickt wird. Davon profitieren alle, auch der Merchant, da er die Möglichkeit hat, mit seiner Werbung auch auf die grossen Sites zu kommen.
https://www.ayom.com/topic-23981.html

Das sagt der Spezialist von Tradedoubler. Nix Verschwörung. Es gibt tatsächlich verschiedene Arten von Cookies, je nach "Kundengrösse".

Was zu beweisen war.
ciao
Piero :D

netnut
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Beitrag von netnut » 19.04.2008, 16:54

Und? Auch dort steht wieder ganz klar, dass das letzte durch einen Klick gesetzte Cookie zählt und alle anderen überschrieben werden. Dass Tradedoubler sogar bei Impressions Cookies setzt, spielt dabei überhaupt keine Rolle, da bei einem Klick auf Deinen Link dieser eben überschrieben wird.

Du scheinst hier unbedingt beweisen zu wollen dass Deine haarsträubende Theorie mit den 24-Stunden-Cookies wahr ist, doch wie der Herr von Tradedoubler Dir bereits sagte:
Ich denke dass dir hier fast alle Webmasters widersprechen werden.
Und ich denke das "fast" könnte man da sogar streichen.

lloy
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Beitrag von lloy » 19.04.2008, 21:10

Was zu beweisen war.
Warum schaust Du nicht einfach mal bei den betreffenden Netzwerken nach, wie getrackt wird :roll:

Die meisten Partnerprogramme arbeiten (wie jetzt schon x-mal gesagt) nach den der Methode last Cookie wins. Der letzte Klick vor der Conversion macht also das Rennen, was ja auch sinnvoll ist.

Je länger also die Cookiedauer, desto besser für den Webmaster. Und wenn Du später kommst, machst du trotzdem auch bei 30 Tagen Laufzeit noch das Rennen.

Das ist vor allem bei Produkten wichtig, bei denen nicht unbedingt sofort ein Abschluss getätigt wird. So ist z.B. in einigen Bereichen der Abschluss eines Leads 1 bis 2 Tage nach dem Klick keine Seltenheit und ich würde mir daher gut überlegen, dort ein PP zu bewerben, dass nur eine Cookielaufzeit von 24 Std. hat. Wenn Du ein ordentliches Tracking hast, kannst Du alles übrigens recht gut nachverfolgen.

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