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mehrere Links von einer Domain

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Claudi007
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Beitrag von Claudi007 » 22.09.2006, 18:24

Ich hab da mal ne Frage:

Wenn ich auf einer Seite mehrere BL habe mit verschiednen PRs, wie wertet google das aus? Den Durchschnitt? Den höchsten? Den niedrigsten? Alle vollwertig?

Und wie ist das mit verschieden BL von verschiedenen Domains die aber aus einem Klasse-C-Netz sind?

Und ich wüsste wirklich sehr sehr gerne, welches Tool das beste ist um Bl auszuwerten, bzw. welches der google Auswertung am nächsten kommt, ich hab zum Beispiel Internetbaron und Domain-Pop ausprobiert, aber die sind so dermaßen unterschiedlich....?

Herzliche Grüße
Claudia

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ArturO
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Beitrag von ArturO » 22.09.2006, 19:16

Domain Pop und Internetbaron kannste in die Tonne kloppen.
Sobald die Url der Backlinkpage irgend eine Art von Variablen enthält zeigen die Tools den Pr der Seite ohne diese Variablen an. Hast du also einen DMOZ eintrag wird die aufzählung der Links nach PR durch die ganzen Clones extrem verfälscht

robbelsche
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Beitrag von robbelsche » 23.09.2006, 00:52

Claudi007 hat geschrieben:Ich hab da mal ne Frage:

Wenn ich auf einer Seite mehrere BL habe mit verschiedenen PRs, wie wertet Google das aus? Den Durchschnitt? Den höchsten? Den niedrigsten? Alle vollwertig?
Es wird wohl so sein, dass alle „vollwertig“ gezählt werden. Aber hier liegt die Gefahr: ähnlich wie bei superstarken PR7-Links kann Deine Site in Bezug auf PR-Zufluss von einer einzigen Link und PR spendenden Site „abhängig“ werden und nicht nur unter einen Filter fallen, sondern gar quasi als „Unterseite“ dieser Site gewertet und entsprechend schlechter gerankt werden (was jedoch bei der Beobachtung der SERPs nicht mit dem vorübergehenden „Schwächeln“ einer Site nach Implementierung starker BLs verwechselt werden darf!). :wink:
Claudi007 hat geschrieben:Ich hab da mal ne Frage:

Und wie ist das mit verschieden BL von verschiedenen Domains die aber aus einem Klasse-C-Netz sind?
Die Theorie mit den IPs ist zumindest – äh – unbewiesen! Bevor ich mich hier angemeldet habe, lachte ich als Lurker Tränen über einen Poster hier im Forum, der seine Domains über die ganze Welt verteilt – sogar in Australien – angemeldet hatte, diese dann untereinander verlinkte und schließlich allen ernstes (?) in einem Posting fragte, wie Google im wohl auf die Schliche gekommen sei. :D

„Linkabstand“ meint wohl etwas anderes: denke Dir ein Kreisdiagramm, das den PR-Zufluss auf eine Site darstellt. Wenn ein dicker Link auf eine PR3-Site gelenkt wird, hast Du dort dann ein „Stück Kuchen“, das aussieht wie jenes, das sich der „Vielfraß“ Obelix bei Kleopatra einverleibt. Aber der ist ja auch als kleiner Junge usw. :-?

Das Kreisdiagramm sollte möglichst „bunt“ aussehen, und die linkspendenden Seiten sollten untereinander nicht derart stark verlinkt sein, dass sie ein „Netzwerk“ bilden, also „Abstand“ zueinander haben. :idea:

Die einfließenden Links können dann (wahrscheinlich) sogar alle auf der selben IP sein. Und betreffend Deiner ersten Frage: wenn Du einen Monster-Link von einer Startseite oder viele Links (z. B. „sitewide“) von einer Site hast, darf das Stück „Kuchen“ nicht zu groß sein, sonst wird Deine Site gelistet, wie eine Unterseite des linkspendenden PR-Monsters, welche nicht genügend Deeplinks hat... :o

Nachtrag: “Domain Popularity” by linkvendor.com :Fade-color

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Fox Mulder
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Beitrag von Fox Mulder » 23.09.2006, 06:46

robbelsche hat geschrieben:sonst wird Deine Site gelistet, wie eine Unterseite des linkspendenden PR-Monsters,
@robbelsche
Deine Darstellungen klingen für mich logisch und ich denke sie kommen den wahren Gegebenheiten recht nahe. Für mich ergeben sich daraus zwei Kernfragen:
1. Wie hoch darf der maximale einzel PR in Relation zum Ziel PR sein?
2. Anhand welcher Indikatoren erkenne ich, ob eine Zielseite bereits zu sehr abhängig ist von einer einzelnen Linkgebenden Seite bzw. Site?

Wie sind Deine Abschätzungen?

Claudi007
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Beitrag von Claudi007 » 23.09.2006, 13:02

Die Theorie mit den IPs ist zumindest – äh – unbewiesen! Bevor ich mich hier angemeldet habe, lachte ich als Lurker Tränen über einen Poster hier im Forum, der seine Domains über die ganze Welt verteilt – sogar in Australien – angemeldet hatte, diese dann untereinander verlinkte und schließlich allen ernstes (?) in einem Posting fragte, wie Google im wohl auf die Schliche gekommen sei. :D
Nur fürs endgültige Verständnis:
Schlecht an der Sache war, daß er seine Domains untereinander verlinkt hat, warscheinlich fester untereinander verstrickt als sie von außen verlinkt wurden?

Wie ist denn da nun aber mit den vielen vielleichts und so... ist es nun egal ob die Domains auf einer IP liegen wenn sie normal verlinkt sind? Oder in einem Klasse-C-Netz? Ist das letztenlich eine Art Bauchgefühl, bzw. muss angepasst sein an die Verlinkung von außen? Sprich: je besser eine Seite von außen verlinkt ist, desto mehr kann ich sie auch im eigenen Netzwerk pushen?

Das mit den Abhängigkeiten und so tät mich ja auch interessieren...
Danke, probiere ich aus!

Wenn noch jemand einen Tipp für ein gutes Dingens hat - bitte her damit!

Ansonsten Danke für die Mühe der ausführlichen Antwort und
herzliche Grüße
Claudia

robbelsche
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Beitrag von robbelsche » 23.09.2006, 15:57

Fox Mulder hat geschrieben:
robbelsche hat geschrieben:sonst wird Deine Site gelistet, wie eine Unterseite des linkspendenden PR-Monsters,
@robbelsche
Deine Darstellungen klingen für mich logisch und ich denke sie kommen den wahren Gegebenheiten recht nahe. Für mich ergeben sich daraus zwei Kernfragen:
1. Wie hoch darf der maximale einzel PR in Relation zum Ziel PR sein?
2. Anhand welcher Indikatoren erkenne ich, ob eine Zielseite bereits zu sehr abhängig ist von einer einzelnen Linkgebenden Seite bzw. Site?

Wie sind Deine Abschätzungen?
@Fox Mulder
PR zu quantifizieren ist sicher nicht ganz einfach. Als Anhänger der Theorie, dass PR logarithmisch auf der Basis 6 skaliert ist, behelfe ich mir zur Orientierung gerne mit der Tabelle „tatsächlicher PR“ von der Seite https://pr.efactory.de/d-pagerank-implementierung.shtml. :arrow:

Diesen „tatsächlichen PR“, den die linkspendende Seite dann hat, ist schlicht durch die Zahl aller abgehenden Links („interne“ + „externe“ zusammen) zu dividieren. Auf diese Weise versuche ich dann den eingehenden Link zu quantifizieren. :)

Aus einer Tabelle, in welcher einer Liste aller eingehenden Links entsprechende Werte für den „tatsächlichen PR“ zugeordnet werden, könnte man dann die benannten Diagramme entwickeln, z. B. auch Kreisdiagramme... :D

Natürlich kann man stattdessen eine dritte Spalte mit Prozentwerten anfügen. Und das ist wohl Deine Frage. :-?

Ich subjektiv kann mir ohne Zweifel vorstellen, dass in dem Algo die Überschreitung eines Grenzwertes für einen solchen Prozentwert in einen Filter führt. 8)

Empirische Versuche zur genauen Bestimmung dieses Grenzwertes habe ich keine durchgeführt, aber ich denke mal, ein Wert größer 50 % führt in jedem Fall in den – let's say: „Unterseiten-Filter“! :idea:

@all
Aber vielleicht haben ja andere Forums-Mitglieder präzisere Beobachtungen dazu gemacht. Kann jemand was dazu berichten? :o

@Fox Mulder
Vielleicht sollte man mal Tests machen? :oops:

Ich subjektiv (und tatsächlich intuitiv) würde auch ein Drittel schon für gefährlich halten... :wink:

robbelsche
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Beitrag von robbelsche » 23.09.2006, 16:08

Claudi007 hat geschrieben:Sprich: je besser eine Seite von außen verlinkt ist, desto mehr kann ich sie auch im eigenen Netzwerk pushen?
@Claudi007
Das halte ich nicht für zwingend! Ich meine, dass auch eine gefilterte Seite mit einem daraufzeigenden PR7-Monsterlink PR weitergeben kann, der vollwertig zählt. Wichtig ist IMHO nur, das bei der linkempfangenden Seite der Kuchen (das Kreis­diagramm) bunt sein muß (analog „Deeplinking ist top“) und dort kein eingehender Link (oder mehrere Links aus einem Netzwerk) dominiert, damit diese Seite ansprechend gerankt wird... :wink:

Fox Mulder
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Beitrag von Fox Mulder » 23.09.2006, 16:23

robbelsche hat geschrieben:Ich subjektiv (und tatsächlich intuitiv) würde auch ein Drittel schon für gefährlich halten...
Zumindest bis Ende 2004 war diese Grenze > 50%, was mir aus "selbversuchen" bekannt ist . Bei mir führte das seinerzeit zum Absturz einiger wichtiger Projekte. :oops:

Danach wurde die Grenze entweder erst eingeführt oder auf einen Wert zwischen 30% - bis 40% gesetzt, so dass sie relevanter wurde. Der von Dir so genannte Unterseiten-Filter könnte auch unter dem Namen Sandbox eine zweite Identität führen, die im frühen Stadium einer Seite oft eine negative Rolle spielt, das Phänomen ist dasselbe.

Gruss

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