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Lohnt sich ein Eintragsdienst?

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Wootimes
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Beitrag von Wootimes » 04.05.2009, 15:46

Hi,

ich wende mich an euch, da ich hier wohl die größte Erfahrung erwarten kann. Ist es sinnvoll Eintragsdienste zu beauftragen Webseiten in Webkataloge und Bookmark-Dienste eintragen zu lassen?

Wenn ja, welche Anbieter sind zu empfehlen? Wenn man danach bei Google sucht, findet man größtenteils Webseiten die äußerst unseriös aussehen.

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Wootimes
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Beitrag von Wootimes » 04.05.2009, 15:56

Ja genau davon rede ich ja auch. Gibt es Eintragsdienste die als professionell gelten und die händisch für ein paar Euro eintragen?

Christian Flury
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Beitrag von Christian Flury » 05.05.2009, 08:33

salve
ja, es kann sich lohnen. Allerdings ist es in diesem Metier wie bei allen anderen im Netz gleich... viele schwarze Schafe. Ich hatte kürzlich einen Eintrag in meinem Verzeichnis... nur Keywords und absolut nicht passen für das Verzeichnis. Da ändere ich dann meistens die Mailadresse im Eintrag auf die Mailadresse im Impressum der eingetragenen Seite und voilà, weiss der Auftraggeber was der Auftragnehmer für Schwachsinn macht.

In diesem Sinne... eher kleinere Pakete in Auftrag geben und die Arbeit kontrollieren. So kannst Du weniger verlieren.

Christian

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SloMo
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Beitrag von SloMo » 05.05.2009, 09:22

Und zur Frage, ob sich das lohnt:

Wenn Du eh nichts zu tun hast, trage Dich lieber selbst ein. Und selbst, wenn Du eigentlich keine Zeit hast: Ein Vormittag pro Woche ist schon mehr als genug. Wenn man das ein Jahr lang macht, hat man schon viel erreicht.

Bei Dienstleistern ist tatsächlich die Qualität das größte Problem. Außerdem muss Du ja auch dann erstmal selbst herausfinden, welche Texte und welche Keys gepusht werden sollen. In solchen Sachen würde ich mich nicht auf einen hauptberuflichen Katalogeintrager verlassen, weil der grundsätzlich nicht viel Ahnung haben kann. Sonst hätte er 'nen richtigen Job.

michaelis
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Beitrag von michaelis » 05.05.2009, 09:48

Hallo erst mal... ich wußte ja nich ob sies schon wussten, abber....
:lol: :lol: :lol:
Ne, Spaß beiseite...

Zwei Probleme bei Eintragdiensten:
  • Durch das massenhafte Eintragen in WK erscheint immer der gleiche Content. Wenn du nur ein bisschen Ahnung von SEO hast, wirst du wissen, dass das nicht grad das beste ist.
  • Der Eintragdienst wird innerhalb von kürzester Zeit ganz viele Links schaffen. Auch das ist nicht das gelbe vom Ei... nennt sich dann unnatürlicher Linkaufbau. Aber das wirst du bestimmt schon wissen... (Ansonsten weißt du es jetzt)
Außerdem sind die Webkataloge, in denen dann deine Seite eingetragen wird, nicht gerade die besten (Außnahmen bestätigen die Regel)
Also ich rate allgemein von solchen Eintragdiensten ab!

Nimm dir diesen Rat zu Herzen und dir wird es gut gehen:
SloMo hat geschrieben:Ein Vormittag pro Woche ist schon mehr als genug. Wenn man das ein Jahr lang macht, hat man schon viel erreicht.
Viel Glück

mo68
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Beitrag von mo68 » 05.05.2009, 13:25

Die Entscheidung, ob man seine Seiten in Webkataloge einträgt/eintragen lässt, muss jeder selbst treffen.
Hier im Forum gibt es ja auch einige Leute, die Ihre (wichtigen) Projekte überhaupt nicht in Webkataloge eintragen. Die Entscheidung muss jeder selbst treffen.

Wie schon Christian Flury gesagt hat:
Es gibt in diesem Bereich auch viele schwarze Schafe.
Viele der schlechten Services erkennt man schon an den Rahmendaten.
Es gibt ja tatsächlich Services, die hunderte von Einträgen mit identischen Tites und Beschreibungen durchführen. Dass sowas Schwachsinn ist, sollte jedem klar sein.

Mein Tipp: Rahmendaten checken und Preise vergleichen
-> Anzahl der verschiedenen Titel, Beschreibungen und Keywords?
-> Staffelung der Einträge (Anzahl der Einträge pro Tag)?
-> Qualität der Kataloge
-> Nachweis der Arbeit?
-> etc.

Ich habe durchaus positive Erfahrungen mit kontinuierlichen Eintragungen mit wechselnden Inhalten gemacht.

Wer nur wenige Projekte hat, kann die Arbeit wahrscheinlich selbst gut erledigen. Wer viele Projekte hat, kommt auf keinen grünen Zweig, wenn er das Eintragen selbst erledigen möchte. Da ist ein zuverlässiger (händischer) Eintragsdienst sicher positiv und man hat mehr Zeit für wichtige andere Arbeiten.

Viel Erfolg

Marcus

michaelis
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Beitrag von michaelis » 05.05.2009, 13:28

@mo68
kennst du den einen solchen guten Eintagdienst? Ich kenne eigentlich keinen, der meinen Anforderungen entsprechen würde! Außerdem sind die dann bestimmt nicht gerade billig...

gruß

schigeden
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Beitrag von schigeden » 05.05.2009, 13:30

SloMo hat geschrieben:Und zur Frage, ob sich das lohnt:

Wenn Du eh nichts zu tun hast, trage Dich lieber selbst ein. Und selbst, wenn Du eigentlich keine Zeit hast: Ein Vormittag pro Woche ist schon mehr als genug. Wenn man das ein Jahr lang macht, hat man schon viel erreicht.

Bei Dienstleistern ist tatsächlich die Qualität das größte Problem. Außerdem muss Du ja auch dann erstmal selbst herausfinden, welche Texte und welche Keys gepusht werden sollen. In solchen Sachen würde ich mich nicht auf einen hauptberuflichen Katalogeintrager verlassen, weil der grundsätzlich nicht viel Ahnung haben kann. Sonst hätte er 'nen richtigen Job.
Wenn man pro Woche einen Vormittag nimmt, ist man wahrscheinlich nach zwei Monaten mit allen WKs in Deutschland durch. Es gibt nun mal nur weniger 200 vernünftige WKs.

ishmael
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Beitrag von ishmael » 05.05.2009, 20:06

Wie unterscheidet man denn "gute" Webkataloge von "schlechten"?

swiat
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Beitrag von swiat » 05.05.2009, 21:10

Paul Pfeifer hat geschrieben:
Zwei Probleme bei Eintragdiensten:
  • Durch das massenhafte Eintragen in WK erscheint immer der gleiche Content. Wenn du nur ein bisschen Ahnung von SEO hast, wirst du wissen, dass das nicht grad das beste ist.
  • Der Eintragdienst wird innerhalb von kürzester Zeit ganz viele Links schaffen. Auch das ist nicht das gelbe vom Ei... nennt sich dann unnatürlicher Linkaufbau. Aber das wirst du bestimmt schon wissen... (Ansonsten weißt du es jetzt)
Punkt1:

Ein Eintragsdienst, der was von seiner Arbeit versteht, ändert nach zb 5-10 Einträgen díe Beschreibung ab, sehr selten, weil ziemlich teuer, bei jedem Eintrag in einen Katalog.

Punkt2:

Natürliche Links, ich denk hier in unserem Forum, haben 90% keine "natürlichen" Links.

Solche Links haben meistens nur wissenschaftliche Seiten, Lexikons, Newsportale, alles was mit Geldverdienen zu tun hat, zu 99% nicht. Ich würde jedenfalls nie im Leben eine Kreditseite oder sowas freiwillig verlinken.

Man kann auch gleich viele Links sammeln, ändert halt eure Linktexte öfter ab, dann habt ihr keine Probleme auch mal gleich mehr Links zu sammeln. :wink:

Gruss
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swiat
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Beitrag von swiat » 05.05.2009, 21:12

ishmael hat geschrieben:Wie unterscheidet man denn "gute" Webkataloge von "schlechten"?
Man erkennt schon auf den ersten Blick, was ein guter Katalog ist und nicht, einfach den Katalog mal genauer unter die Lupe nehmen.

Gruss
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Dauerstress
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Beitrag von Dauerstress » 05.05.2009, 21:23

swiat hat geschrieben:Man erkennt schon auf den ersten Blick, was ein guter Katalog ist und nicht, einfach den Katalog mal genauer unter die Lupe nehmen.
Nun würde mich aber brennend interessieren, wie du das machst, "auf den ersten Blick genauer unter die Lupe nehmen". Ich behaupte, es ist nicht möglich einen guten Webkatalog auf den ersten Blick zu erkennen, da doch einige Kriterien geprüft werden müssen. Es ist lediglich möglich einen schlechten Webkatalog auf den ersten Blick zu erkennen, z.B. wenn nicht direkt oder mit nofollow verlinkt wird.

Thomas B
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Beitrag von Thomas B » 07.05.2009, 00:06

Solange der Webkatalog nicht "onklick" oder "nofollow" einsetzt ist es doch OK. Wunder darf man bei Webkatalogen eh nicht erwarten. Die meisten Anbieter die diesen Service anbieten werben aber mit "Anmeldungen"! - nicht mit "Eintragungen".

Da werden dann Anmeldungen in "onklick", "nofollow" und Backlinkpflichtigen Katalogen gemacht...

Wenn man sich etwas Zeit nimmt und Mühe macht kann man effektiver manuell eintragen, da man mit der Zeit seine eigenen "Favoriten Liste" erstellt hat (Zeit, die sich viele aber leider nicht mehr nehmen wollen).
Hat man nur eine Webseite kann man das bisschen Geld durchaus investieren.

Seostern
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Beitrag von Seostern » 07.05.2009, 01:19

Natürlich ist es am besten, alles selbst zu machen.
Viele sind eher zu faul, als zeitlos.

DbDdhkP07
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Beitrag von DbDdhkP07 » 07.05.2009, 16:50

Ich behaupte, es ist nicht möglich einen guten Webkatalog auf den ersten Blick zu erkennen, da doch einige Kriterien geprüft werden müssen.
Grundlegend brauchst Du nicht länger als 15, vielleicht 30 Sekunden.

1. Steht da irgendwo was von "Backlink" (ja, auch "Backlinkfrei" ist gemeint) auf der Homepage? -> Vergiss den Katalog.

2. Ist irgendwo die Rede von "Google-Ranking", Page-Rank" oder so? -> Was "SEOs" in die Hand nehmen, geht irgendwann kaputt. Nachhaltigkeit und SEO passt normal nicht zusammen. Also lass es sein, dich dort einzutragen, selbst wenn der Katalog -noch- rankt.

3. Ist der Katalog -wenn es ein unbekannterer Katalog eines Einzelkämpfers ist- ein Gemischtwarenladen mit -zig Kategorien? Ja? Weg damit.

4. Nimm aus dem Geschreibsel der Homepage irgendeine Mehrwort-Kombination mit Copy-und-Paste und schmeiss das in den Google Suchschlitz. Rankt der Katalog dazu mindestens auf Seite 1? Wenn nicht: Schmeiss weg, das Ding.

5. Leere Kategorien? Und Tschüss...

6. Zu jeder Seite ein Detailbeschrieb, der mehr ist, als irgendein Scrape? Gut. Wenn nicht ist der Eintrag die Mühe nicht wert.

7. Rankt der Katalog zu den Key Phrases _einiger_ dort eingetragener Webseiten? Ja? Das kommt vor. Selten zwar, ist aber ein klares Signal zum Eintrag.

8. Haben die Unterseiten PR und vererbt der Katalog PR?
Scheiss-Egal! Der grüne Müll ist nur Augenwischerei. Wichtig ist das Ranking, und sonst nix!

Prizipiell richtig lohnen tun sich nur Einträge in Themenkataloge, bei denen die Edits strenger sind, als damals die Yahoos. Der Rest ist "nice to have".

Ich kenne nur eine Handvoll Kataloge, die einen wirklich einen deutlichen Effekt im Ranking bringen. Und DMOZ ist nicht dabei ;)

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