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Neues Google Patent-Google beobachtet deine Mausbewegungen?

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viggen
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Beitrag von viggen » 07.03.2006, 07:42

Accelerating user interfaces by predicting user actions
A client assistant, sometimes called a browser helper, runs on a client computer. The client assistant monitors a user's browsing activities and infers one or more next documents that are most likely to be requested by the user. The client assistant attempts to locate a fresh copy of the inferred next document within a client cache. If a fresh copy of the inferred document is not found in the client cache, the client assistant submits a document download request to a document server.

gefunden bei Threadwatch

Sehr kurz zusammengefasst behandelt dieses (erst eingereicht) Patent, das beobachten und voraussehen von Benützeraktivitäten mit dem Eingabegerät (Maus) um darauf hin bereits im vorhinein gewisse Aktionen auszulösen...

mfg
viggen

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Malte Landwehr
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Beitrag von Malte Landwehr » 07.03.2006, 09:19

Irgendwann scannen die noch deine Augen per Webcam damit die Werbung auch garantiert da sitzt wo man zuerst hinguckt.

Ernsthaft, ich bin wirklich gespannt, was Google damit machen will. Solange es nur bei GMail, usw. zum Einsatz kommt ok, aber wehe die entwickeln einen neue Generation von Nerv-Werbung :(
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sean
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Beitrag von sean » 07.03.2006, 09:24

genial das ganze, ich wollte auch immer mal einen Maustracker bauen :-( Die Maus ist ja auch die Verlängerungen des Geistes, bzw. der Augen. Da kann man echte eine Menge auswerten und draus machen!

Gruß

sean

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mediadonis
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Beitrag von mediadonis » 07.03.2006, 09:31

Hierzu empfehle ich die Lektüre von Bill´s Blog:
https://www.seobythesea.com/?p=133

... in meinen Augen einer der besten reverse Engineers
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SloMo
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Beitrag von SloMo » 07.03.2006, 11:12

Wer ist Bill?

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Beitrag von mediadonis » 07.03.2006, 14:29

Bill Slawski, der Autor des angegebenen Blogs..., und wie schon gesagt in meinen Augen der beste Google Reverse Engineer...
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SAi^T^aN
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Beitrag von SAi^T^aN » 08.03.2006, 01:47

Für alle, denen der Traffic von sinnlosen Bots noch nicht reicht, gibts jetzt noch welchen von Usern dazu?
Oder hab ich da was falsch verstanden? :oops:

fredde
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Beitrag von fredde » 08.03.2006, 09:09

@viggen
ich kann in deinem zitat zwar nachlesen, dass es um das erkennen und ableiten des benutzerverhaltens geht, nicht aber, dass mausbewegungen getrackt werden, oder überhaupt etwas zu einem eingabegerät...fehlt ein wesentlicher teil des textes oder habe ich etwas nicht ganz verstanden?

viggen
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Beitrag von viggen » 08.03.2006, 09:35

The client assistant monitors a user's browsing activities and infers one or more next documents that are most likely to be requested by the user.

lautet ungefähr; Der Klient Assistent überwacht die Browsingtätigkeiten eines Benutzers und schließt daraus welche Dokumente am wahrscheinlichsten vom Benutzer als nächstes verlangt werden.

Was sonst als die Maus kann da gemeint sein?

mfg
viggen

AnjaK
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Beitrag von AnjaK » 08.03.2006, 10:06

Was bitte geht Google die Bewegungen meiner Maus an? :o
Danke für den Hinweis, wenn sich meine Maus bewegt, werd ich in Zukunft vorher den PC ausmachen. Frechheitm schonmal was von Intimsphäre gehört Google? ;)

Aber ernst beiseite... ich denke mal das ist nur ein kleiner Stein in dem Steinbruch Google, der noch kommen wird. Mit dem Ausspähen von Menschen konnte man schon immer das beste Geld machen. Das motiviert doch ganz arg, sich schnell mal die neuste Google-T00lbar zu installieren, damit Google auch ja weiß, in welchem Nasenloch ich gerade meinen Bleistift stecken habe... :roll:
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MikeD
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Beitrag von MikeD » 08.03.2006, 10:24

viggen hat geschrieben:The client assistant monitors a user's browsing activities and infers one or more next documents that are most likely to be requested by the user.
Das hört sich für mich so an, als ob "vorgedacht" wird im Sinne von "was ist am wahrscheinlichsten der nächste Schritt"

Hier gibts im Prinzip zwei Ansätze:
1. überdurchschnittlich viele User, die Begriff "SX" gesucht haben suchten im Anschluß nach "SY" -> da zeig ich dann halt "SY" ab dem Zeitpunkt, ab dem ich den User dieser Gruppe zuordnen kann

2. Gruppenanalyse - > verwandte Themen die am wahrscheinlichsten mit den bisherigen suchphrasen harmonisieren (z.b. Tuning .... ->Spoiler, Felgen)

Beide Ansätze denke ich mal werden allerdings nur in die 'mein google' Einstellungen generell Einzug finden als feature - in den allgemeinen Serps Ansatz 1 und 2 ggf. in Bezug auf Adwords aber nicht den Serps an sich.

browsing als solches sehe ich hier auch nicht als Maus-Aktivität sondern viel mehr wechsel der Seiten - da stehe ja nix von scrolling, handling etc. - obwohl es mousetracker analyse ja schon mal gab - irgendwo existiert so ein nettes Strichbildchen anhand dessen man sieht wo die Maus sich am liebsten bewegt, aber auch hier kenne ich persönlich 2 Gruppen: Maus - die verlängerung des Auges, Maus - das störende etwas, das generell rechts/links geparkt wird (je nach bevorzugter Hand).

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 08.03.2006, 10:29

viggen hat geschrieben:... vom Benutzer als nächstes verlangt werden.
Was sonst als die Maus kann da gemeint sein?

mfg
viggen
nun das kann auch bedeuten:
der user hat gesucht nach
te()en s*(x)
yo()ung s*(x)
s*(x) tee()nager
der typ muß pe(d)ofil (oder wie immer das geschrieben wird) sein und als nächstes sucht er woll, dieses oder jenes, was dann schon mal bereit gestellt wird.

es könnte also schlicht um geschwindigkeit gehen!
das problem, deshalb auch das mit bedacht gewälte beispiel, der staat könnte mit solchen daten, würde er derren habhaft werden, eine menge mist machen!

lg.
pink

fredde
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Beitrag von fredde » 08.03.2006, 11:03

@viggen
also, im grunde ist ja von eingabegeräten nicht die rede...ich nehme an, es geht sinnvollerweise um benutzerprofile, die angelegt werden. aufgrund dieser benutzerprofile werden seiten ermittelt, die dem interesse des users entsprechen, ähnlich wie bei amazon vorschläge gemacht werden. d.h. es werden nur tatsächlich durchgeführte klicks als grundlage verwendet. die bewegungen der maus selbst haben ja auch keinen informationsgehalt, entscheidend ist doch nur der abschluss, also was man anklickt.

ich frage mich nur desöfteren, warum hier aufgestellte annahmen (deine annahme und deine information in allen ehren) als wahr angenommen werden, ohne diese genauer zu hinterfragen.

back to topic:
dieses patent hätte aber einen viel wichtigeren aspekt als folge, nämlich die "click-through-rate" als bewertungsmaßstab für seiten und damit der serps. wer die serps nicht mehr versteht, könnte hier fündig werden.

ani-K
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Beitrag von ani-K » 08.03.2006, 11:18

Das könnte auch in Hinblick auf einen eigenen Browser von Google (das Gerücht ging ja vor einer Weile um) patentiert worden sein.
Die Links, in deren Richtung die Maus wandert, könnten gezielt im Hintergrund zwischengespeichert werden.
Das ginge dann ganz klar in Richtung Geschwindigkeitsoptimierung (für das allgemeine Trafficaufkommen wäre es natürlich nicht so toll).
Immerhin ist der Geschwindigkeitsvorteil einer der Punkte gewesen, der damals den IE so beliebt gemacht hat.
Bringt natürlich nur was für die User, die die Maus (wie MikeD so treffend schrieb) als verlängertes Auge nutzen.

Nullpointer
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Beitrag von Nullpointer » 08.03.2006, 11:26

also ich habe mal ein mousetracking-tool implementiert. es wurde lokal eingesetzt. also probanden haben an dem rechner, wo es installiert wurde im netz gesurft.

die bewegungsmuster waren schon sehr aufschlußreich für die vorhersage. ich denke auch nicht, dass es nur um die beschleunigung der google-seiten geht. wenn eine toolbar mit dem proxy kommuniziert, kann sie ja die nächsten seiten jeder website in den cache holen. wenn ich mir die analytics daten anschaue (website overlay) könntem an schon damit das 'surfvergnügen' enorm beschleunigen. denn da gibt es i.d.r. immer 2-3 seiten, die zusammen genommen 50-75% der klicks bekommt (außer die bounce-rate ist sehr hoch).
google erweitert sein sichtfeld damit ungemein.

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