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chio
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Beitrag von chio » 23.01.2007, 12:03

Abseits des Spaßfaktors würde mich der rechtliche Aspekt interessieren:
Da auf der "neuen Seite" keinerlei Hinweis auf Google war, dürfe Google relativ wenig in der Hand haben. Immerhin hat man dem Transfer ja zugestimmt.
Markenrechtsverletzung würde gelten, aber ob man damit nennenswerten Schadenersatz rausholen kann?

Was ändres wäre es, wenn da ein Google Logo oder gar irgendein Dienst gewesen wäre... dann wäre der Teufel los.

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marc75
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Beitrag von marc75 » 23.01.2007, 12:14

@chio

Umsatzeinbuße durch fehlende Adwords Einnahme? Da ja kein Google Nutzer die Suchmaschine benutzen konnte. Theoretisch könnten Adwords Kunden die zu der Firma im Wettbewerb stehen Schadenersatz fordern.

Airport1
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Beitrag von Airport1 » 23.01.2007, 12:17

> Immerhin hat man dem Transfer ja zugestimmt.

Dem stimme ich ABSOLUT NICHT zu ;) Dass eine NICHT-ANTWORT als ein rechtsverbindliches "Ja, ich bin mit dem KK einverstanden" gewertet wird, haette vor einem deutschen Gericht sicherlich wohl keinerlei Bestand. Ich kanns mir jedenfalls nicht vorstellen. Es mag ja Praxis sein, aber ob das rechtlich abgesichert ist, wage ich doch sehr zu bezweifeln.

Rechtsanwaelte koennen vielleicht dazu auch mal was sagen, sind ja einige hier...
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Beitrag von Alpinist » 23.01.2007, 12:30

Airport1 hat geschrieben:Dass eine NICHT-ANTWORT als ein rechtsverbindliches "Ja, ich bin mit dem KK einverstanden" gewertet wird, haette vor einem deutschen Gericht sicherlich wohl keinerlei Bestand.
Ich denke schon, da es sich IMHO um eine vertragliche Vereinbarung zwischen Denic und Registrar handelt und nicht um ein 'übliches Vorgehen'.
FollowUp rechtliche Aspekte: https://www.abakus-internet-marketing.d ... 13821.html

Grüße

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Beitrag von fx123 » 23.01.2007, 12:38

Ich verstehe einfach nicht warum immernoch an diesem "Zweimal nachfragen und wenn keine Antwort kommt heisst es JA"-Prinzip festgehalten wird. Das schreit doch schon nach Problemen.

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 23.01.2007, 12:47

Airport1 hat geschrieben:> Immerhin hat man dem Transfer ja zugestimmt.

Dem stimme ich ABSOLUT NICHT zu ;) Dass eine NICHT-ANTWORT als ein rechtsverbindliches "Ja, ich bin mit dem KK einverstanden" gewertet wird, haette vor einem deutschen Gericht sicherlich wohl keinerlei Bestand. Ich kanns mir jedenfalls nicht vorstellen. Es mag ja Praxis sein, aber ob das rechtlich abgesichert ist, wage ich doch sehr zu bezweifeln.

Rechtsanwaelte koennen vielleicht dazu auch mal was sagen, sind ja einige hier...
also das ist doch gängige Praxis bei denic, und seit ebay.de sollten es auch alle wissen... ist glöaube ich auch in deren Richtlinen nachzulesen... und soweit ich weis, wird dann auch erst 2 mal nachgefragt und auf eine Antwort gewartet...

evtl. sollten google Mitarbeiter emails auch mal lesen, anstatt schnell ein paar Textblöcke zusammenzuklicken und auf irgendwelche FAQ's hinzuweisen....

und dann musst du dir mal überlegen... die wollen jetzt selber Domainregistrierungen anbieten, schaffen es aber nichmal bei der eigenen Domain eine KK Anfrage zu beantworten...
also jetzt mal Hand hoch... wer würde da eine Domain registrieren lassen?

marc75
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Beitrag von marc75 » 23.01.2007, 12:56

evtl. sollten google Mitarbeiter emails auch mal lesen, anstatt schnell ein paar Textblöcke zusammenzuklicken und auf irgendwelche FAQ's hinzuweisen....
woher weißt du, das google vorab Emails wegen dem KK erhalten hat. Ich erhalte von meinem Provider keine Email wenn einer einen KK auf meine Domain stellt. Der schaut nur im System nach ob ein Auftrag dazu von mir im System liegt, wenn nicht wird gleich eine negative Antwort zu denic geschickt. Davon bekomme ich normalerweise nix mit.

Sololand
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Beitrag von Sololand » 23.01.2007, 13:06

Ich denke auch, wer eine Domain registriert, muss sich demzufolge auch mit den Richtlinien der Denic etc bekannt machen, diese gelten ähnlich wie AGB ! Und wenn die sagen nach 2 mal anfragen "JA" dann muss man mit sowas rechnen.

Nun aber mal was anderes, habe gelesen google.de steht bei der Denic auf der Blacklist d.h. dürfen extern nicht registriert werden. Da Ebay damal nicht drauf stand, gabs ja diese Probs.

Allerdings ist google ja ein Markenname von daher würde ich mir nicht viel Gedanken machen ;)

marc75
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Beitrag von marc75 » 23.01.2007, 13:16

Ich denke auch, wer eine Domain registriert, muss sich demzufolge auch mit den Richtlinien der Denic etc bekannt machen, diese gelten ähnlich wie AGB ! Und wenn die sagen nach 2 mal anfragen "JA" dann muss man mit sowas rechnen.

Ich kann auch viel in meinen AGB schreiben, daß muss trotzdem nicht mit dem BGB, HGB, BMG, MHG, StGB, TDG, UWG, StVO etc konform sein.

alpenlinker
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Beitrag von alpenlinker » 23.01.2007, 14:43

chio hat geschrieben:Abseits des Spaßfaktors würde mich der rechtliche Aspekt interessieren:
Da auf der "neuen Seite" keinerlei Hinweis auf Google war, dürfe Google relativ wenig in der Hand haben. Immerhin hat man dem Transfer ja zugestimmt.
Markenrechtsverletzung würde gelten, aber ob man damit nennenswerten Schadenersatz rausholen kann?

Was ändres wäre es, wenn da ein Google Logo oder gar irgendein Dienst gewesen wäre... dann wäre der Teufel los.
Die rechtliche Seite ist sehr klar. Einen Aspekt (Markenrecht), hast Du schon erkannt. Derjenige, der das zu vertreten hat, hat massive Probleme.

Sololand
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Beitrag von Sololand » 23.01.2007, 14:53

und was wenn es nicht nachvollziehbar ist z.B. ein Bot

mgutt
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Beitrag von mgutt » 23.01.2007, 21:23

Wofür gibt es denn REGISTRAR LOCK? Dafür ist das doch gut.

Gruß
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Hurz
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Beitrag von Hurz » 23.01.2007, 21:38

Das ist echt geil :lol:

Hier die heise-Meldung:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/84080

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 24.01.2007, 08:22

alzo in der Deutschen Rechtsprechung ist ein Schweigen meist ein Schuldeingeständnis... und wird als JA gedeutet. Man hätte sich ja auch äußern können. :lol:

Wo würde es hinführen, wenn man immer auf eine Antwort wartet? Es gibt Fristen... Ärgerlich aber wenn man mal eine Weile darüber nachdenkt sinnig.

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